Selbstunterwerfung ist die Selbstaufhebung durch die bestimmte Allgemeinheit eines zwischenmenschlichen Verhältnisses (z.B. Religionsgemeinschaft, Sekte), in der sie nicht wirklich ist und daher auch keine Wirkung hat. Was ihre Starre wäre, ist hier das Leben der anderen und durch andere. Der darin allgemeine Altruismus formuliert die Selbstverleugnung, welche hierfür nötig ist. Der Zweck der Selbstunterwerfung ist der Selbstgewinn im Alllgemeinen als gelebte Erlösung aus dem gemeinen Schmerz der Selbsterkenntnis. |