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Der ganze Text des aus den Marx-Engels-Werken (MEW 24, Seite 150) entnommenen Zitats

MEW 24, Seite 150*ff: Wertbildung durch Transportarbeit
Das allgemeine Gesetz ist, daß alle Zirkulationskosten, die nur aus der Formverwandlung der Ware entspringen, dieser letztren keinen Wert hinzusetzen. Es sind bloß Kosten zur Realisierung des Werts oder zu seiner Übersetzung aus einer Form in die andre. ....

Innerhalb des Kreislaufs des Kapitals und der Warenmetamorphose, welche einen Abschnitt desselben bildet, vollzieht sich der Stoffwechsel der gesellschaftlichen Arbeit. Dieser Stoffwechsel mag den Raumwechsel der Produkte bedingen, ihre wirkliche Bewegung von einem Ort zum andren.

Zirkulation von Waren kann aber stattfinden ohne ihre physische Bewegung und Produktentransport ohne Warenzirkulation, und selbst ohne unmittelbaren Produktenaustausch. Ein Haus, welches A an B verkauft, zirkuliert als Ware, aber es geht nicht spazieren. Bewegliche Warenwerte, wie Baumwolle oder Roheisen, hocken auf demselben Warenlager, zur selben Zeit, wo sie Dutzende von Zirkulationsprozessen durchlaufen, gekauft und wieder verkauft werden von den Spekulanten. Was sich hier wirklich bewegt, ist der Eigentumstitel an der Sache, nicht die Sache selbst. ...

Wenn die Transportindustrie daher auf Grundlage der kapitalistischen Produktion als Ursache von Zirkulationskosten erscheint, so ändert diese besondre Erscheinungsform nichts an der Sache. Produktmassen vermehren sich nicht durch ihren Transport. Auch die durch ihn etwa bewirkte Veränderung ihrer natürlichen Eigenschaften ist mit gewissen Ausnahmen kein beabsichtigter Nutzeffekt, sondern ein unvermeidliches Übel. Aber der Gebrauchswert von Dingen verwirklicht sich nur in ihrer Konsumtion, und ihre Konsumtion mag ihre Ortsveränderung nötig machen, also den zusätzlichen Produktionsprozeß der Transportindustrie. Das in dieser angelegte produktive Kapital setzt also den transportierten Produkten Wert zu, teils durch Wertübertragung von den Transportmitteln, teils durch Wertzusatz vermittelst der Transportarbeit. Dieser letztre Wertzusatz zerfällt, wie bei aller kapitalistischen Produktion, in Ersatz von Arbeitslohn und in Mehrwert.

Innerhalb jedes Produktionsprozesses spielt die Ortsveränderung des Arbeitsgegenstands und die dazu nötigen Arbeitsmittel und Arbeitskräfte Baumwolle z.B., die aus dem Kardierraum in den Spinnraum rückt, Kohle, die aus dem Schacht auf die Oberfläche gehoben wird - große Rolle. Der Übergang des fertigen Produkts als fertige Ware aus einer selbständigen Produktionsstätte in die andre, räumlich davon entfernte, zeigt dasselbe Phänomen nur auf größrer Stufenleiter. Auf den Transport der Produkte aus einer Produktionsstätte in eine andre folgt noch der der fertigen Produkte aus der Produktionssphäre in die Konsumtionssphäre. Das Produkt ist erst fertig für die Konsumtion, sobald es diese Bewegung vollendet hat.

Es ist, wie früher gezeigt, allgemeines Gesetz der Warenproduktion: Die Produktivität der Arbeit und ihre Wertschöpfung stehn im umgekehrten Verhältnis. Wie von jeder andren, gilt dies von der Transportindustrie. Je kleiner die Arbeitsmenge, tote und lebendige, welche der Transport der Ware für gegebne Entfernung erheischt, desto größer die Produktivkraft der Arbeit, und umgekehrt.

Die absolute Wertgröße, welche der Transport den Waren zusetzt, steht unter sonst gleichbleibenden Umständen im umgekehrten Verhältnis zur Produktivkraft der Transportindustrie und im direkten Verhältnis zu den zu durchlaufenden Entfernungen.
==> Im Original (MEW 24, Seite 150*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,150*ff
Themen: Transport, Wert, Gebrauchswert | ↑ Seitenanfang ↑ |