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Der ganze Text des aus den Marx-Engels-Werken (MEW 25, Seite 420) entnommenen Zitats

MEW 25, Seite 420*ff: Fiktives Kapital ist durch Kredit gedeckte Spekulation
Je größer die Leichtigkeit, womit Vorschüsse auf unverkaufte Waren zu erlangen sind, desto mehr solcher Vorschüsse werden aufgenommen, desto größer ist die Versuchung, Waren zu fabrizieren oder schon fabrizierte auf entfernte Märkte zu schleudern, nur, um zunächst Geldvorschüsse darauf zu erhalten. Wie die gesamte Geschäftswelt eines Landes von solchem Schwindel ergriffen werden kann und wie das dann endet, davon gibt uns die englische Handelsgeschichte von 1845 - 1847 ein schlagendes Beispiel. Hier sehn wir, was der Kredit leisten kann. ...
Ende 1842 begann der Druck zu weichen, der seit 1837 fast ununterbrochen auf der englischen Industrie gelastet hatte. In den beiden folgenden Jahren steigerte sich die Nachfrage des Auslandes nach englischen Industrieprodukten noch mehr; 1845/46 bezeichnete die Periode der höchsten Prosperität. 1843 hatte der Opiumkrieg dem englischen Handel China geöffnet. Der neue Markt bot einen neuen Vorwand zu der bereits in vollem Schwung begriffnen Ausdehnung, namentlich der Baumwollindustrie. "Wie können wir je zuviel produzieren? Wir haben 300 Millionen Menschen zu kleiden" - sagte dem Schreiber dieses damals ein Fabrikant in Manchester. Aber alle die neuerrichteten Fabrikgebäude, Dampf- und Spinnmaschinen und Webstühle waren nicht hinreichend, den massenweise hereinströmenden Mehrwert von Lancashire zu absorbieren. Mit derselben Leidenschaft, womit man die Produktion steigerte, warf man sich auf den Bau von Eisenbahnen; hier fand das Spekulationsgelüst der Fabrikanten und Kaufleute zuerst Befriedigung, und zwar schon seit Sommer 1844. Man zeichnete Aktien, soviel man konnte, d.h. soweit das Geld zur Deckung der ersten Einzahlungen reichte; für das weitere wird sich schon Rat finden! Als dann die weiteren Einzahlungen kamen - nach Frage 1059, C.D. 1848/1857, betrug das 1846/47 in Eisenbahnen angelegte Kapital an 75 Millionen Pfd.St. -, mußte der Kredit in Anspruch genommen werden, und das eigentliche Geschäft der Firma mußte meist auch noch bluten.

Und dies eigentliche Geschäft war in den meisten Fällen auch schon überlastet. Die lockenden hohen Profite hatten zu weit ausgedehnteren Operationen verleitet, als die disponiblen flüssigen Mittel rechtfertigten. Aber der Kredit war ja da, leicht erlangbar und wohlfeil obendrein. Der Bankdiskonto stand niedrig: 1844 13/4-23/4%, 1845 bis Oktober unter 3%, dann eine kurze Zeit steigend bis 5% (Febr. 1846), dann wieder fallend bis auf 31/4% im Dez. 1846. Die Bank hatte in ihren Kellern einen Goldvorrat von unerhörtem Betrag. Alle inländischen Börsenwerte standen so hoch wie nie vorher. Warum also die schöne Gelegenheit vorbeigehn lassen, warum nicht flott ins Geschirr gehn? Warum nicht den nach englischen Fabrikaten schmachtenden fremden Märkten alle Waren zuschicken, die man nur fabrizieren konnte? Und warum sollte nicht der Fabrikant selbst den doppelten Gewinn einheimsen, der aus dem Verkauf des Garns und Gewebes im fernen Osten und aus dem Verkauf der dafür erhaltenen Rückfracht in England erwuchs?
So entstand das System der massenhaften Konsignationen, gegen Vorschuß, nach Indien und China, das sehr bald sich fortentwickelte zu einem System von Konsignationen bloß um des Vorschusses willen, wie es in den nachfolgenden Noten im einzelnen geschildert ist und wie es mit Notwendigkeit enden mußte in massenhafter Überführung der Märkte und im Krach.
==> Im Original (MEW 25, Seite 420*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,420_n*ff
Themen: Aktienkapital bei Marx, Kreditwesen, Krise (ökonomische) | ↑ Seitenanfang ↑ |