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Der ganze Text des aus den Marx-Engels-Werken (MEW 42, Seite 944) entnommenen Zitats

MEW 42, Seite 944*ff: Geld kann sich nicht als Geld mit Kapital austauschen
Der Austausch, wodurch das Geld zum Kapital wird, kann nicht der mit Waren sein, sondern der mit seinem begrifflich bestimmten Gegensatz, der Ware, die sich zu ihm selbst in begrifflich bestimmtem Gegensatz befindet - der Arbeit.

Dem Tauschwert in der Form des Geldes steht der Tauschwert in der Form des besondren Gebrauchswerts gegenüber. Aber alle besondren Waren, als besondre Daseinsweisen der vergegenständlichten Arbeit, sind nun gleichgültig Ausdruck des Tauschwerts, worin das Geld übergehn kann, ohne sich zu verlieren. Es ist also nicht durch den Austausch mit diesen Waren, da es jetzt gleichgültig vorausgesetzt werden kann, daß es in der einen oder andreii Form existiert, daß das Geld seinen einfachen Charakter verlieren könne. Sondern durch den Austausch mit erstens der einzigen Form des Gebrauchswerts, die es nicht selbst unmittelbar ist - nämlich ungegenständliche Arbeit - und zugleich dem unmittelbaren Gebrauchswert für es als prozessierenden Tauschwert - wieder der Arbeit. Es ist daher mir durch den Austausch des Geldes mit der Arbeit, daß seine Verwantllung in Kapital vor sich gehn kann. Der Gebrauchswert, wogegen sich das Geld als der Möglichkeit nach Kapital, austauschen kann, kann nur der Gebrauchswert sein, woraus der Tauschwert selbst wird, sich erzeugt uiid vermehrt. Dies aber ist nur die Arbeit. Der Tauschwert kann siclinur als solcher realisieren, indem er dem Gebrauchswert - nicht diesem oder jenem - sondern dem Gebrauchswert in Bezug auf ihn selbst - gegenübertritt. Dieser ist die Arbeit. Das Arbeitsvermögen selbst ist der Gebrauchswert, dessen Konsumtion unmittelbar mit der Vergegenständlichung der Arbeit, also der Setzung des Tauschwerts zusammenfällt. Für das Geld als Kapital ist das Arbeitsverrnögen der uninittelbare Gebrauchswert, gegen den es sich auszutauscheii hat. Bei der einfachen Zirkulation war der Inhalt des Gebrauchswerts gleichgültig, fiel außerhalb die ökonomische Formbeziehung. Hier ist er wesentliches ökonomisches Moment derselben. Indem der Tauschwert nur dadurch als an sich im Austausch festhaltender zunächst bestimmt ist, daß er sich austauscht mit dem seiner eignen Formbestimmung nach ihm gegenüberstehnden Gebrauchswert.

Die Bedingung der Verwandlung von Geld in Kapital ist, daß der Eigner des Geldes Geld gegen das fremde Arbeitsver-rnögen als Ware umtauschen kann. Also daß innerhalb der Zirkulation das Arbeitsvermögen als Ware feilgeboten wird, denn innerhalb der einfachen Zirkulation stehn sich die Austauschenden nur als Käufer und Verkäufer gegenüber. Die Bedingung ist also, daß der Arbeiter sein Arbeitsvermögen als zu vernutzende Ware feilbietet: also der freie Arbeiter. Die Bedingung ist, daß der Arbeiter erstens als freier Eigentümer über sein Arbeitsvermögen disponiert, sich zu ihm als Ware verhält; dazu muß er freier Eigentümer desselben sein. Zweitens aber, daß er seine Arbeit nicht mehr in der Form einer andren Ware, vergegenständlichter Arbeit auszutauschen hat, sondern die einzige Ware, die er anzubieten hat, zu verkaufen hat, eben sein lebendiges, in seiner lebendigen Leiblichkeit vorhandnes Arbeitsvermögen ist, die Bedingungen der Vergegenständlichung seiner Arbeit, die gegenständlichen Bedingungen seiner Arbeit also als fremdes Eigentum, in der Zirkulation auf der andren Seite, jenseits seiner selbst befindliche Waren existieren. Daß der Geldbesitzer - oder das Geld, denn einstweilen ist der erstere uns in dem ökonomischen Prozeß selbst nur die Personifikation des letztren - das Arbeits-verrnögen auf dem Markt, in den Grenzen der Zirkulation als Ware vorfindet, diese Voraussetzung, von der wir hier ausgehn, und von der die bürgerliche Gesellschaft in ihrem Produktionsprozeß ausgeht, ist offenbar das Resultat einer langen Itistoriselien Entwicklung, das Resumé vieler ökonomischen Umwälzungen, und setzt den Untergang andrer Produktionsweisen (gesellschaftlichen Produktionsverhältnisse) und bestimmter Entwicklung der Produktivkräfte der gesellschaftlichen Arbeit voraus. Der bestimmte vergangne historische Prozeß, der in dieser Voraussetzung gegeben ist, wird sich noch bestimmter formulieren bei weitrer Betrachtung des Verhältnisses. Diese historische Entwicklungsstufe aber der ökonomischen Produktion - deren Produkt selbst schon der freie Arbeiter - ist aber Voraussetzung für das Werden und noch mehr - das Dasein des Kapitals als solchen. Seine Existenz ist das Resultat eines langwierigen fiistorischen Prozesses in der ökonomischen Gestaltung der Gesellschaft. Es zeigt sielt aii diesem Punkt bestimmt, wie die dialektische Form der Darstellung nur richtig ist, wenn sie ihre Grenzen kennt. Aus der lietrachtung der einfachen Zirkulation ergibt sich uns der allgemeine Begriff des Kapitals, weil innerhalb der bürgerlichen Produktionsweise die einfache Zirkulation selbst nur als Voraussetzung des Kapitals und es voraussetzend existiert. Das Ergeben derselben macht das Kapital nicht zur Inkarnation einer ewigen Idee; sondern zeigt es, wie es in der Wirklichkeit erst, nurr als notwendige Form, in die Tauschwerisetzende Arl)eit, auf dem Tauschwert beruhnde Produktion münden muß.

Es ist wesentlich wichtig, diesen Punkt festzuhalten, daß das Verhältnis, wie es hier als einfaches Zirkulationsverhältnis vorkommt - zunächst noch ihr ganz angehörig und nur durch den spezifischen Gebrauchswert der eingetauschten Waren über die Grenzen der einfachen Zirkulation hinaustreibend - nur Verhältnis von Geld und Ware ist, der Äquivalente in der Form der beiden gegensätzlichen Pole, wie sie in der einfachen Zirkulation erscheinen. Innerhalb der Zirkulation, und der Austausch zwischen Kapital und Arbeit, wie er selbst als bloßes Zirkulationsverhältnis da ist - ist nicht der Austausch zwischen Geld und Arbeit, sondern der Austausch zwischen Geld und dem 1ebendigen Arbeitsvermögen. Als Gebrauchswert wird das Arbeits. vermögen realisiert nur in der Tätigkeit der Arbeit selbst, aber ganz in derselben Weise, wie eine Bouteille Wein, die gekauft wird, der Gebrauchswert erst im Trinken des Weins realisiert wird. Die Arbeit selbst fällt so wenig in den einfachen Zirkulationsprozeß, wie das Trinken. Der Wein als Vermögen, nach, ist Trinkbares und das Kaufen des Weins Aneignung von Trinkbarem. So das Kaufen des Arbeitsvermögens Dispositionsfähigkeit über Arbeit. Da das Arbeitsvermögen in der Lebendigkeit des Subjekts selbst existiert, und sich nur als eigne Lebensäußerung desselben manifestiert, so stellt natürlich der Ankauf des Arbeitsvermögens, die Aneignung des Titels auf den Gebrauch desselben, während dem Akt des Gebrauchs, Käufer und Verkäufer in andres Verhältnis als dies bei vergegenständlichter Arbeit der Fall ist, die als Gegenstand, außer dem Produzenten vorhanden ist. Dies beeinträchtigt das einfache Austauschverhältnis nicht. Es ist nur die spezifische Natur des Gebrauchswerts, der mit dem Geld gekauft wird - nämlich daß seine Konsumtion, die Konsumtion der Arbeitsvermögen, Produktion, vergegenständlichende Arbeitszeit, Tauschwertsetzende Konsumtion ist - sein wirkliches Dasein als Gebrauchswert Schaffen des Tauschwerts ist -, welches den Austausch zwischen Geld und Arbeit zu dem spezifischen Austausch G-W-G macht, worin als Zweck des Austauschs der Tauschwert selbst gesetzt ist und der erkaufte Gebrauchswert unmittelbar Gebrauchswert für den Tauschwert ist, d. h. Wertsetzender Gebrauchswert.

Es ist gleichgültig ob das Geld hier als einfaches Zirkulationsmittel (Kaufmittel) oder als Zahlungsmittel betrachtet wird. Insofern Einer, der mir z. B. den 12-stündigen Gebrauchswert seines Arbeitsvermögens, sein Arbeitsverrnögen für 12 Stunden verkauft, es mir in der Tat erst verkauft hat, sobald er, wenn icli darauf bestelie, 12 Stunden gearbeitet hat, erst ain Ende der 12 Stunden mir seiii Arbeitsvermögen für 12 Stunden geliefert hat, liegt es in der Natur des Verhältnisses, daß das Geld liier als Zahlungsmittel erscheint; Kauf und Verkauf nicht unmittelbar auf beiden Seiteii gleichzeitig realisiert werden. Das Wichtige ist hier nur, daß das Zahlungsmittel, das allgemeines Zahlungsmittel, Geld ist, und der Arbeiter daher nicht dureti eine besondre natunvüclisige Weise der Zalilung in andre als die Zirkulationsverhältnisse ztim Käufer tritt. Er verwaridelt sein Arbeitsvermögen unmittelbar in das allgemeine Äquivalent, als Bejitzer dessen er dasselbe Verhältnis - den Umfang seiner Wertgröße - gleiche Verliältnis in der allgemeinen Zirkulation behauptet, wie jeder andre; und ebenso der allgemeine Reichtum, der Reichtum in seiner allgemeinen gesellschaftlicheii Form und als die Möglichkeit aller Geiiüsse der Zweck seines Verkaufs ist.
==> Im Original (MEW 42, Seite 944*ff) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_42,944_m*ff


Themen: Arbeitskraftverwertung als GW,  | ↑ Seitenanfang ↑ |