Autoerotik ist eine �sthetik des Selbstgef�hls, welche die aufgehobene Leidenschaft der Wahrnehmung am K�rper, besonders in den Regungen des eigenen K�rpers durch ihren Narzissmus zur�ckgewinnt. Der K�rperfetischismus ist allgemeiner Ausdruck der Autoerotik, welche die innerste Sucht der Selbstwahrnehmung ausmacht. Gesellschaftlich wird die Autoerotik im Volksk�rper, worin sie als Allgemeinwohl verkehrt (s.a. Sport). Besonders anschaulich wird Autoerotik in den T�nzen, worin keinerlei Beziehung auf andere Menschen oder Ereignisse bestehen, sondern Musik zur Abfolge von Selbstbewegungen genutzt und einstudiert ist, der Rhythmus als Dominanz gegen seine melodische Aufl�sung. Die Selbst�ndigkeit des Rhythmus, die Entgegenst�ndlichung von Musik ist zugleich auch eine Entsinnlichung des K�rpers. Es zeigt sich im Repertoire der Tanzmuster, die zu einer abstrakten Gestik werden, in welchem die K�rperregungen ihre Genugtuung suchen - eine Unendlichkeit, die dann in einer Wirklichkeit ihr Ende haben muss, in welche sich die Menschen wie Beispiele ihrer Erregungsmuster einfinden und einf�gen. Die Selbsterregung hat sich darin auszuregeln. | ![]() |