"Die Bildung der fünf Sinne ist eine Arbeit der ganzen bisherigen Weltgeschichte." (MEW 40, S. 541f). Was im Feudalismus noch aus der schwärmerischen Gotteskindschaft einer gesellschaftlichen Macht wie eine Religion der Übermenschlichkeit von Herrschaft verblieben war, wurde zum Zankapfel einer politischen Bestimmung des Privatbesitzes, die sich um Anteile am gesellschaftlichen Vermögen zerstritten hate und schließlich die gesellschaftlichen Klassen des Privatbesitzes (siehe Klassengegensatz) entwickelt hatte. "Die Bourgeoisie, wo sie zur Herrschaft gekommen, hat alle feudalen, patriarchalischen, idyllischen Verhältnisse zerstört. Sie hat die buntscheckigen Feudalbande, die den Menschen an seinen natürlichen Vorgesetzten knüpften, unbarmherzig zerrissen und kein anderes Band zwischen Mensch und Mensch übriggelassen als das nackte Interesse, als die gefühllose "bare Zahlung". Sie hat die heiligen Schauer der frommen Schwärmerei, der ritterlichen Begeisterung, der spießbürgerlichen Wehmut in dem eiskalten Wasser egoistischer Berechnung ertränkt. Sie hat die persönliche Würde in den Tauschwert aufgelöst und an die Stelle der zahllosen verbrieften und wohlerworbenen Freiheiten die eine gewissenlose Handelsfreiheit gesetzt. Sie hat, mit einem Wort, an die Stelle der mit religiösen und politischen Illusionen verhüllten Ausbeutung die offene, unverschämte, direkte, dürre Ausbeutung gesetzt." (Karl Marx/Friedrich Engels, Kommunistisches Manifest, MEW 4, 466). Was gewöhnlich unter Bildung verstanden wird ist die individuelle Nachbildung und Aneignung der Fähigkeiten, welche die Menschen zur gesellschaftlichen Kommunikation und Reproduktion und Fortbildung der kulturellen Notwendigkeiten befähigt, was also die gesamte bisherige Sinnbildung Darstellt und vermittelt. Doch diese findet meist nicht unmittelbar im wirklichen Prozess, in den praktischen Verhältnissen ihrer gesellschaftlichen Wirklichkeit statt. Das Meiste wird über die Nachahmung der Bilder ihre Darstellungen mitgeteilt. So ist eine gesellschaftliche Teilung zwischen praktischer un bilfhafter Teilhabe an der gesellschaftlichen Sinnbildung, also durch die gesellschaftliche Teilung der Wahrnehmung in einer Gesellschaft der geteilten und in ihrer Kultur mitgeteilten Arbeit entstanden (siehe Teilung der Arbeit). Jede Bildung ist also ein Akt der Gestaltung einer mitgeteilten Kultur innerhalb der Anforderungen ihrer Zivilisation. Menschen machen Bilder und Bilder machen Menschen, indem sie ihnen Sinn geben und sich durch diesen mitteilen und gesellschaftlich vermitteln. Bilder nehmen Menschen wahr, indem sie ihren Sinn für sich und durch Andere über sich erfahren und sich in ihren Empfindungen mitteilen. Indem sie diesen gesellschaftlich gebildeten Sinn in ihren Wahrnehmungen als das vermitteln, was sie als wahr für sich fühlen (siehe auch Wahrnehmungsidentität). Bilder sind als Gestaltung ihrer Gefühle sowohl wirklich wie auch als Einbildung ihrer Stimmungen Gegenstand der gebildeten Wahrnehmung. Das Produkt der Bilder ist eine Sinnbildung als Bildung vieler Eigenschaften, worin die Empfindungen auf ihre Gefühle bezogen sind, die sich durch die darin bestimmten Fähigkeiten in dem bewähren sollen worin sie sich verhalten und also auch reflektieren. Darin vereinen sie ihre Subjektivität als Anschauung und Sehnsucht, als eine Lebenswelt ihrer Gefühle, ganz gleich wie deren Lebensverhältnisse in Wirklichkeit sind. Vorstellungen lassen sich in Zeichen als Bild fassen, das vor das gestellt ist, was sie bedeuten. Und Bildung ist das Wissen darüber, welche Zeichen welche Wirkung haben, wenn sie gesetzt oder vermittelt werden. Bildung setzt also immer schon eine Vorstellung, ein Bild von dem voraus, was das gegenwärtige Leben in der gegebenen Kultur als Kultur der Gegebenheiten nötig hat, was man also von dem wahrhat, was die Wahrnehmung zur Erkenntnis des eigentümlichen Daseins emanzipiert. Zur Bildung mag man alles zuordnen, was eine zeitgemäße Zivilisation erhält oder fortbildet. Doch um sie wirklich schaffen zu können, müssen die Menschen sich durch ihre Lebensproduktion verwirklichen können. Bildung ist daher wesentlich Sinnbildung, wie sie sich im praktischen Lebensprozess durch die Tätigkeit der Menschen (siehe auch Arbeit) wie von selbst ergibt. Doch wo das praktische Leben selbst keinen Sinn macht, wo es sich nur durch einzelne und meist vereinzelte bürgerliche Subjekte verwirklicht, muss Bildung durch Zielvorstellungen entwickelt werden, durch Bilder von dem, was sie bezwecken kann und was sie erreichen soll. In Bildern lässt sich Leben so repräsentieren, wie es erlebt wurde und also ebenso nachzuvollziehen ist, wie das Erlebnis selbst. Sie können allerdings auch durch Vorstellungen in den Medien symbolisiert, durch Darstellungen oder Texte oder Sprache oder Musik usw. aus Gefühlen im Jenseits ihrer Empfindungen vermittelt werden. "Der Mensch eignet sich sein allseitiges Wesen auf eine allseitige Art an, also als ein totaler Mensch. Jedes seiner menschlichen Verhältnisse zur Welt, Sehn, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen, Denken, Anschauen, Empfinden, Wollen, Tätigsein, Lieben, kurz, alle Organe seiner Individualität, wie die Organe, welche unmittelbar in ihrer Form als gemeinschaftliche Organe sind, ||VII| sind in ihrem gegenständlichen Verhalten oder in ihrem Verhalten zum Gegenstand die Aneignung desselben. Die Aneignung der <540>menschlichen Wirklichkeit, ihr Verhalten zum Gegenstand ist die Betätigung der menschlichen Wirklichkeit [B]; menschliche Wirksamkeit und menschliches Leiden, denn das Leiden, menschlich gefaßt, ist ein Selbstgenuß des Menschen." (MEW 40, S. 539f). Die menschlichen Gegenstände sind dann allerdings nicht einfach nur Verblldlichungen von Wahrnehmungen äußerlicher Tatsachen einer an und für sich fremd begründeten Wahrheit. Es sind auch nicht einfache Reflexe von Kognitionen einer durch ihre Objekte bestimmte Sinnbildung aus dem, was sie objektiv wahrhaben; sie sind über die einzelnen Persönlichkeiten vermittelte Gestaltungen, personifizierte Form einer Schöpfung über Bildnisse oder Gleichnisse, die aus den durch ihre Geschichte bezogenen Erkenntnissen wahr gemacht, im Ereignis ihrer sozialen Beziehungen zu einer Wirkung gebracht werden, indem sie Eindruck machen, sich in ihren Gedanken aus ihrem Gedächtnis vergegenwärtigen lassen und an und für sich auch gleichgültig gegen ihren wirklichen Sinn sein können, soweit sie sich aus vermeintlichen Lebenspflichtigkeiten aufdrängen. So zumindest werden sie auch längst schon in der Individualpsychologie, besonders in der Psychoanalyse verstanden: "In der Form der großen Körperbedürfnisse [des menschlichen Individuums] tritt die Not des Lebens zuerst an ihn heran. Die durch das innere Bedürfnis gesetzte Erregung wird sich einen Abfluss in der Motilität suchen, die man als ‚Innere Veränderung‘ oder als ‚Ausdruck der Gemütsbewegung‘ bezeichnen kann. Das hungrige Kind wird hilflos schreien oder zappeln. Die Situation bleibt aber unverändert... Eine Wendung kann erst eintreten, wenn auf irgendeinem Wege, beim Kinde durch fremde Hilfeleistung, die Erfahrung des Befriedigungserlebnisses gemacht wird, das den inneren Reiz aufhebt. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Erlebnisses ist das Erscheinen einer gewissen Wahrnehmung, deren Erinnerungsbild von jetzt an mit der Gedächtnisspur der Bedürfnisbefriedigung assoziiert bleibt. Sobald dies Bedürfnis ein nächstesmal auftritt, wird sich …eine psychische Regung ergeben, welches das Erinnerungsbild jener Wahrnehmung wieder besetzen und die Wahrnehmung selbst wieder hervorrufen, also eigentlich die Situation der ersten Befriedigung wiederherstellen will“ (Freud GW II/III, 471). Als bloßes Erinnerungsbild wird auf diese Weise ihre Bildung so wahr, wie sie für sich als Erinnerung jenseits ihrer Empfindungen dastehen mag, – dennoch beliebig nachvollziehbar (siehe auch tote Wahrnehmung), weil sie lediglich die abstrakte Form einer Erzählung gebildeter Inhalte gewonnen hat und darin mit vielen anderen ihr zugewandten Erzählungen einen anschaulich gemachten Zusammenhang gewinnen kann. Menschen machen Bilder und Bilder machen Menschen, indem sie ihnen Sinn geben und sich in ihren Empfindungen mitteilen und gesellschaftlich über ihre Wahrnehmungen als das vermitteln, was sie als wahr für sich fühlen (siehe auch Wahrnehmungsidentität). Bilder sind als Gefühle sowohl wirklich als auch Einbildung. Das Produkt der Bilder ist eine Sinnbildung als Bildung vieler Eigenschaften, so wie sie ihre Empfindungen auf ihre Gefühle beziehen. Darin bilden sich die bestimmten Fähigkeiten durch die sie sich bewähren sollen und worin und wodurch sie sich verhalten. Darin vereint sich ihre Subjektivität als Anschauung und Sehnsucht, als Lebenswelt ihrer Gefühle, ganz gleich wie deren Lebensverhältnisse in Wirklichkeit sind. Sie verschaffen sich eine Welt in sich selbst, die vielerlei Bezüge enthält - aber leicht auch sich ihrerWirklichkeit überhebt oder in Wahrheit zergeht. Ihre Beziehungen sind daher Sinnbilder einer ungegenwärtigen Welt, die sich zunächst wie Ikonen oder Symbole als das darstellen, was nicht wirklich wahr ist, oder auch nicht wirklich wahr sein kann - z.B. als Ahnung von zukünftigen oder als Erinnerung an vergangene Zustände. Von daher sind Bilder immer nur Entwürfe. Aus ihrer Vergangenheit formulieren sie eine Geschichte, für ihre Zukunft die Utopie einer Zivilisation. In jeder Hinsicht bestimmen sie die Bildung von Fähigkeiten und Eigenschaften (siehe auch Sinnbildung), die sich zur Fortbildung ihrer Kultur wahrmachen lassen soll. Man könnte auch sagen, dass diese aus ihren Bildern erspielt wird, bevor sie sich durch Arbeit verwirklichen lässt. Allein die Bildungsbürger umgehen diesen Prozess und bestimmen ihre fantastischen Reflexionen unmittelbar aus ihren Bildern von sich, von Gott und der Welt. Jenseits der nötigen Arbeit verdoppeln sie aber lediglich ein abstraktes Denken, um damit damit ihr Dasein durch ihre Einfalt zu kultivieren, um sich zu Kulturbürger zu entwickeln (siehe auch Kulturstaat). Kultur ist das Resultat der Weltgeschichte menschlicher Zivilisation, das Produkt der Bildung menschlicher Sinne, der Sinnbildung des Menschen durch die gesellschaftliche Arbeit der Menschen. Wesentlich für ein Bild ist, dass es Raum und Zeit überwinden kann, ohne sich darin inhaltlich aufzuheben, ohne seine Wirklichkeit preis zu geben. Seine Bildung kann sich über alle sinnlichen Inhalte als Form für sich und durch sich in den Fähigkeiten und Eigenschaften der der Menschen bewahren, ihre Entstehungsgeschichte durch sich und außer sich bewahrheiten, soweit sie ihre Natur in ihrer gesellschaftlichen Naturmächtigkeit vergegenständlicht haben. Von daher bewahrt Kultur menschliche Lebensäußerung über ihre Zeiten und Räume hinweg als Abbilder ihrer Entstehungsgeschichte sowohl in ihren Sachen, ihrer Sprache als auch in ihrer Natur. Die Sinne der Menschen existieren durch sie und in ihren Gegenständen, in ihnen und außer ihnen als ihre äußere wie innere Natur. So sind die Elemente der Bildung auch ihre Gedanken, deren Material in den Gegenständen ihrer Natur vorausgesetzt, sowohl subjektiv wie objektiv als Material vorhanden sein müssen. Bildung ist daher vor aller Formgebung, vor aller Gestalt rein subjektiv und ergibt sich aus der Fähigkeit, neue Eigenschaften zu erzeugen.Man nennt daher neuerdings Menschejn, die dazu in der Lage sind, die "Kreativen", die ganz im Gegensatz zu den Konsumenten der Bildung, den Bildungsbürgern, den "Gebildeten", leben. Denn Bildung ist nichts anderes als das wahre Eigentum der Menschen, das, was ihnen niemand nehmen kann, ohne sie von ihrer Gesellschaft auszuschließen, sie zu isolieren, indem es auf das bloße Privateigentum reduziert wird. "Wir selbst sind von dem wahren Eigentum ausgeschlossen, weil unser Eigentum den andern Menschen ausschließt. Die einzig verständliche Sprache, die wir zueinander reden, sind unsere Gegenstände in ihrer Beziehung aufeinander. Eine menschliche Sprache verständen wir nicht, und sie bliebe effektlos; sie würde von der einen Seite als Bitte, als Flehen und darum als eine Demütigung gewußt, empfunden und daher mit Scham, mit dem Gefühl der Wegwerfung vorgebracht, von der andern Seite als Unverschämtheit oder Wahnwitz aufgenommen und zurückgewiesen werden. Sosehr sind wir wechselseitig dem menschlichen Wesen entfremdet, daß die unmittelbare Sprache dieses Wesen uns als eine Verletzung der menschlichen Würde, dagegen die entfremdete Sprache der sachlichen Werte als die gerechtfertigte, selbstvertrauende und sich selbst anerkennende menschliche Würde erscheint." (MEW 40, Seite 461) Bildung ist Gestaltung nach einem Bild, das sich aus einem Verlangen ergibt und neue Inhalte aus vorhander Substanz erzeugt. Ein Bild ist aber immer schon ein Gedanke, ein Zusammenhang von Empfindungen, die sich im Denken ihrer Beziehung gestalten. Aus ihm entwickeln sich die Gefühle, die Menschen mit anderen Menschen und ihren Gegenständen verbinden und daraus auch neuen Sinn und neue Fähigkeiten bilden können. Die Bildung des Menschen durch die Lebensverhältnisse der Menschen (siehe Gesellschaft) als ihr Gattungswesen ist von daher die Grundlage der menschlichen Zivilisation. Zivilisation ist das geschichtliche Resultat der Sinnbildung der Menschen (siehe hierzu historischermaterialismus). Von daher verwirklicht sich in der Zivilisation menschliche Bildung wie sie geworden und zugleich als das organische Material ihrer Geschichte, als Inhalt ihres Reichtums wie er gegenwärtig gegeben ist, als Gestaltung des menschlichen Lebens nach dem Bild, das sich ideell aus dem materiellen Verlangen ihrer Bedürfnisse und Arbeiten, aus ihren Produkten ergibt und neue Inhalte aus deren vorhandener Substanz als erneuerte Produkte erzeugt. Ein Bild ist immer schon ein Gedanke, ein Zusammenhang von Empfindungen, die sich im Denken ihrer Beziehung durch die Gefühle für ihre Sache gestalten, die Menschen mit anderen Menschen und ihren Gegenständen verbinden und daraus auch neuen Sinn, neue Eigenschaften und neue Fähigkeiten bilden können. Die Bildung des Menschen durch die Lebensverhältnisse der Menschen (siehe Gesellschaft) als ihr Gattungswesen ist von daher die Grundlage der menschlichen Zivilisation. Aber weil der Mensch ein gesellschaftliches Wesen ist, ist seine Bildung wesentlich die Ausbildung der menschlichen Sinne in ihrem gesellschaftlichen Zusammenhang, vor allem die Bildung von Fähigkeiten und Eigenschaften (siehe Sinnbildung), die in einer bestimmten Gesellschaft ein wirtschaftliches und kulturelles Dasein haben oder haben sollen. Wie die Sinne durch die intelligiblen Leistungen des Gedächtnisses und Denkens in der Lage sind sind, Gebilde für den Menschen in der Vorstellung als Bild eines noch nicht vorhandenen Gegenstands zu entwerfen, so ist der gebildete Mensch in der Lage, dieses dem Gegenstand seiner Lebenswelt auch wieder zu entnehmen.. In den mit ihrer gesellschaftlichen Geschichte entwickelten Menschen haben diese die selben entwickelten Sinne, wie sie in der Sinnbildung ihrer Gesellschaft als ihre Kultur sich ergeben hat - allerdings auch mit den darin vermittelten Widersprüchen ihrer Lebensformen, also der Form ihres gesellschaftlichen Daseins zu den Inhalten dieses Seins. Von daher stellt sich in den Individuen einer Gesellschaft dieselbe Beziehung dar, wie sie außer ihnen auch gesellschaftlich existiert. Von daher hat Marx das Individuum als das "Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse" bezeichnet. Hiernach ist es unsinnig, das Individuum als solches schon im Gegensatz zur Gesellschaft, in der es lebt, zu begreifen - umgekehrt auch die Gesellschaft, als unabhängige macht gegen dieses. Dass eine Gesellschaft selbständig gegen die Individuen werden kann, setzt voraus, dass der gesellschaftliche Zusammenhang aus den Erzeugnissen der Individuen heraus eine Abstraktion entwickelt hat, die sich gegen sie bestimmt, weil sie eine Entäußerung ihres Lebens darstellt. Es ist dies dann eine der kulturellen Entwicklung der Menschen entgegenstehende Gesellschaftsform, eine anachronistische Gesellschaft. Zur Bildung würde demnach auch zumindest das Verlangen zu rechnen sein, diesen Widerspruch zu begreifen und daran interessiert zu sein, solchen Anachronismus aufzuheben. Aber Bildung ist inzwischen vor allem zu einem Maßstab des Bildungsbürgertums für die Beurteilung des Zustands der geistigen Entwicklung eines Individuums geworden, inwieweit es den Stand der Anpassung an ihre humanistischen Werte erreicht hat. Von daher verlangt dieses Bildungsverständnis auch eine Erziehung zum gebildeten Menschen, der in jene Welt gezogen werden muss, um an der Hochkultur teilzunehmen und zu ihrem Träger zu werden. |
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