In der Realwirtschaft ergab sich die Wertschöpfung durch nützliche Arbeit, also durch eine Arbeit, welche Gebrauchswerte von Waren herstellt, die mit ihrem Verkauf über den Preis der Waren bezahlt werden, weil sie zum Teil zur Reproduktion der Menschen und der Lebensbedingungen nötig sind, zugleich aber einen Mehrwert enthalten, der eine Mehrarbeit darstellt, die über den Warenwert eingebracht wird und der über die Kosten der Reproduktion der Arbeit hinaus geht und deshalb nicht aus den Arbeitslöhnen bezahlt und durch die Konsumtion ihrer Produkte als Wert der Arbeitskosten getilgt und aufgehoben wird. Jede Ware vermittelt somit bezahlte und unbezahlte Arbeit, wobei die bezahlte Arbeit mit der Konsumtion der Produkte aufgehoben, und der Wert der unbezahlten Arbeit vom Kapital als Mehrwert des angewandten Geldvorschusses, als dessen Wertwachstum abgeschöpft wird. Jeder verkaufte Gebrauchswert geht also einerseits in den Reproduktionswert einer Gesellschaft als Gebrauchswert und als Wirtschaftswachstum ihrer Investitionen in das konstante und variable Kapital ein und wird früher oder später konsumiert. Er schöpft zugleich einen Mehrwert, der zur Bereicherung des Kapitals dessen Geldbesitz und Produktivkraft vergrößert. Jeder Einkauf an Gebrauchswerten bereichert also sowohl den einzelnen Kapitalisten wie auch den Geldhandel, indem er die umlaufende Geldmasse ausweitet, weil sie über die Warenmasse der Gebrauchswerte nicht nur den Wert ihrer Produktion, sondern zugleich einen Mehrwert aus unbezahlter Arbeit darstellen. Diese Geldmasse wird nach ihrer Produktion über die Finanzindustrie z.B. im Geldhandel mit Währungen (siehe Devisenhandel) oder durch Zins im Kredithandel für Investitionen, Steuern, Sozialleistunge oder Lizenzen verrentet. "Die Geldmasse, die bei Beginn z.B. des täglichen Zirkulationsprozesses in ihn hineingeworfen wird, ist natürlich bestimmt durch die Preissumme der gleichzeitig und räumlich nebeneinander zirkulierenden Waren. Aber innerhalb des Prozesses wird ein Geldstück sozusagen für das andre verantwortlich gemacht. Beschleunigt das eine seine Umlaufsgeschwindigkeit, so erlahmt die des andren, oder es fliegt ganz aus der Zirkulationssphäre heraus, da diese nur eine Goldmasse absorbieren kann, welche, multipliziert mit der mittlern Umlaufsanzahl ihres einzelnen Elements, gleich der zu realisierenden Preissumme ist. Wächst daher die Anzahl der Umläufe der Geldstücke, so nimmt ihre zirklierende Masse ab. Nimmt die Anzahl ihrer Umläufe ab, so wächst ihre Masse. Weil die Masse des Geldes, die als Zirkulationsmittel funktionieren kann, bei gegebner Durchschnittsgeschwindigkeit gegeben ist, hat man daher z.B. nur eine bestimmte Quantität von Ein-Pfund-Noten in die Zirkulation hineinzuwerfen, um ebenso viele Sovereigns hinauszuwerfen, ein allen Banken wohlbekanntes Kunststück. Wie im Geldumlauf überhaupt nur der Zirkulationsprozeß der Waren, d.h. ihr Kreislauf durch entgegengesetzte Metamorphosen erscheint, so in der Geschwindigkeit des Geldumlaufs die Geschwindigkeit ihres Formwechsels, das kontinuierliche Ineinandergreifen der Metamorphosenreihen, die Hast des Stoffwechsels, das rasche Verschwinden der Waren aus der Zirkulationssphäre und ihr ebenso rascher Ersatz durch neue Waren. In der Geschwindigkeit des Geldumlaufs erscheint also die flüssige Einheit der entgegengesetzten und sich ergänzenden Phasen, Verwandlung der Gebrauchsgestalt in Wertgestalt und Rückverwandlung der Wertgestalt in Gebrauchsgestalt, oder der beiden Prozesse des Verkaufs und Kaufs. Umgekehrt erscheint in der Verlangsamung des Geldumlaufs die Trennung und gegensätzliche Verselbständigung dieser Prozesse, die Stockung des Formwechsels und daher des Stoffwechsels. Woher diese Stockung entspringt, ist natürlich der Zirkulation selbst nicht anzusehn. Sie zeigt nur das Phänomen selbst. Der populären Anschauung, welche mit verlangsamtem Geldumlauf das Geld minder häufig auf allen Punkten der Zirkulationsperipherie erscheinen und verschwinden sieht, liegt es nah, das Phänomen aus mangelnder Quantität der Zirkulationsmittel zu deuten." (MEW 23, Seite 133) War in der Realwirtschaft die Wertschöpfung durch einen Mehrwert über die Kosten der Arbeit aus ihrem Preis und seiner Wertrealsiation auf dem Warenmarkt, also aus seinem Verhalten in der Warenzirklulation zwischen Einkauf und Verkauf bestimmmt, so kehrt sich mit der Giralgeldschöpfung diese Folge um. Sie ergeht aus einer Preisbildung im Vorhinein der Produktion. Es ist die Wertschöpfung durch ein Kreditsystems, das der Produktion durch Zahlungspflichten eines Schuldgeldsystems vorausgeht und über das Privatrecht der Nationalstaaten als politische Macht eines fiktiven Privateigentums über die Zahlungspflichtigkeit hierfür gewährleistet werden muss (siehe hierzu Austeritätspolitik). Von da her ist das Eigentumsrecht, also das Recht der Eigentumstitel auf ihre Verfügung über die Preisbildung ihrer Nutzung die Grundlage ihrer Wertrealisierung. Die Zentralbanken werfen hierfür wertloses Geld in die Geldzirkulation, das durch die damit vergebenen Kredite zunächst als Kaufmittel realisiert wird und so zum Zahlungsmittel einer Währung wird. Giralgeld wird daher nach der Einschätzung des "Erfolgs" eines Projekts hierfür ausgegeben, dessen Wert sich erst im allgemeinen Geldwert als Mehrwert der nationalen Existenzen, als Existenzwert über den Preis der vergebenen Kredite realisiert. Es realisiert also den Wert einer Lohnarbeit, deren Existenz als Eigentumstitel über den Lohn für ihre Erzeugung hinaus verwertet werden kann. Sie hat letztlich den Wert, den Eigentumstitel in einer Nation darstellen können. Der Geldwert ist damit relativ unabhängig von der nationalen Wertbildung und wird vor allem aus der Handelsbilanz über den internationalen Wert der Devisen der nationalen Handelsbilanzen bezogen. Die Gegenwart ihrer Verwertung besteht aus dem Zahlungsversprechen für die Nutzung einer Fiktion auf die Verwertbarkeit eines an und für sich fiktiven Kapitals. Giralgeld wird daher als Wette auf einen künftig realisierbaren Mehrwert eingesetzt und also aus einer Wertrealisierung der Spekulation über die Entwicklung des internationalen Warentauschs im Wertmaß des Weltgeldes durch den Produktabsatz über die Preise auf den Weltmarkt, also durch einen Preisdruck auf die internationale Konsumtion bestimmt. Das Weltgeld gründet auf der wesentlichen Funktion der Nationalstaaten. Weil er das Münzrecht für die eigene Währung hat vergibt die Zentralbank eines bestimmten Staats bestimmte Geldmengen an die Privatbanken, die durch den damit in Umlauf gesetzten Nominalwert kreditiert werden, um den Geldwert im Nachhinein durch die Aufwendungen von Arbeit je nach dem Vermögen einer durchschnittlichen gesellschaftlichen Arbeitsleistung (siehe auch Produktivkraft) einzulösen. Denn Geld hat nur soviel Wert, wie es an durchschnittlicher menschlicher Arbeitszeit über den Wert ihrer Produkte oder Anleihen (siehe auch Kreditwesen) vermittelt. Insgesamt stellt der Geldwert den Wert der Reproduktion von Existenzen dar (siehe auch Existenzwert), der in die Produktion des Lebens eingeht und durch sie zugleich vemehrt wird (siehe Mehrwert). Das Wachstum der Produktivkräfte, das Wirtschaftswachstum, ist daher vom Wertwachstum des Geldes abhängig. Und es entwertet mit diesem Wachstum zugleich die menschlichen Arbeitskraft und also das Vermögen der Lohnabhängigen, die auf ihren international bestimmten Existenzwert reduziert werden. Es hat sich mit der Globalisierung des fiktiven Kapitals aus dem Klassengegensatz der bürgerlichen Gesellschaft, dem Klassengegensatz von Lohnarbeit und Kapital, ein Klassengegensatz von Gläubigeur nd Schuldner entwickelt, der über die nationalen Verhältnisse hinweg im Weltmaßstab in einem Klassenkampf um die Wertdeckung des Geldes und seinen Währungen ausgetragen wird, der sich gegen die Menschheit und die Natur insgesamt richtet und seinen Mehrwert als bloßen Existenzwert eintreibt. Giralgeldschöpfung ist eine Geldschöpfung durch die Ausgabe von Buchgeld, das durch die Abgabe von frei erfundenen Geldbeträgen als Ausgabe der gewöhnlichen Privatbanken notiert und zugleich als Guthaben eines Zahlungsversprechens bilanziert wird, dessen Risiko nur zu einem minimalen Werttanteil (von höchstens 10%) durch das Geldvermögen der Bank gedeckt ist. "Wenn eine Geschäftsbank einem Kunden einen Kredit gewährt, dann bucht sie in ihrer Bilanz auf der Aktivseite eine Kreditforderung gegenüber dem Kunden ein – beispielsweise 100.000 Euro. Gleichzeitig schreibt die Bank dem Kunden auf dessen Girokonto, das auf der Passivseite der Bankbilanz geführt wird, 100.000 Euro gut. Diese Gutschrift erhöht die Einlagen des Kunden auf seinem Girokonto – es entsteht Giralgeld, das die Geldmenge erhöht." (Quelle: http://www.bundesbank.de (Seite 88 ff., Stand: August 2009*) Weil solche Geldzirkulation die Macht des kreditierten Geldes gegen die Zahlungsversprechen der Schuldner bestärkt, kursiert es als weitgehend ungedeckter Geldbetrag eines Kaufmittels, das durch das Zahlungsmittel Geld im Nachhinein durch Einkäufe gedeckt werden soll. Das Giralgeld beruht auf einer bloßen Soll-Buchung (siehe Buchgeld), die durch den damit zugleich zirkulierenden Entwertungsdruck, den diese auf die zirkulierende Geldmenge ausübt, eine Schöpfung von Mehrwert zur Wertdeckung des Geldes durch Einnahmen über Gebühren für die Nutzung von Eigentumstiteln aus Lohnabgaben im Nachhinein der Geldzirkulation erzwingt, der also durch die Vermehrung des unbezahlten Teils der Arbeit - ganz im Jenseits der Warenzirkulation und getrennt von einem realwirtschaftlich begründeten Kreditwesen eine realwirtschaftliche Gelddeckung erzwingt. Dies kann durch die Aufpreisung von Eigentumstitel über das hinaus erreicht werden, was sich nicht mehr über Extraprofite über die Durchschnittsprofitrate hinaus verwerten lässt, weil es Macht über die gesamte Realwirtschaft durch einen fiktiven Geldwert (siehe fiktives Kapital gewinnt, der sich durch Austeritätspolitiki durchsetzt. Fiktives Kapital ist ein Geldwert, der aus der Realwirtschaft herausgequollen ist, der auf dem Finanzmarkt aktuell nicht realisierbaren Mehrwert darstellt. Um diesen in Wert zu halten, um seinen Wert überhaupt in der Geldzirkulation zu halten.sind finanzpoliische Anstrengungen nötig. Es würde mit jedem Kapitalumschlag immer wertloser werden, seine Substanz als Verkörperung toter Arbeit aufzehren, wenn es nicht als Geldquelle für "Frischgeld" einen Gebrauchswert als Geld zum Antrieb einer Geldverwertung realisieren kann (siehe hierzu auch Geldschöpfung). Im Kreditwesen hatte es diesen durch den Einsatz als Investiition in die Produktion. Doch wo die Realwirtschaft aus diesen kein Wertwachstum mehr generieren kann, muss es selbst aus der Geldzirkulation einen Mehrwert über einen Derivatenhandel einbringen. Ein Wertwachstum jenseits der Realwirtschaft geschieht nach den seit der Regierung Thatcher, Clinton und Schröder geltenden Finanzverträgen durch eine Kreditvergabe auf der Basis einer Schuldpflichtigkeit mit einem Buchgeld, das aus der Schuldverschreibung selbst bezogen wird: Bei jeder Kreditaufnahme durch einen Schuldner wird lediglich ein Zehntel als Realwert eingesetzt und 90% des Gläubigerbetrags als bloße Zahlpflicht "vorgeschossen". Nimmt z.B. ein Spekulant für seine Wetten oder zum Einkauf einer Immobilie 100.000 Euro bei einer Privatbank auf, so muss diese lediglich etwa 1% hiervon, also 1.000 Euro als reales Geld einsetzen und "riskieren". Bei der Rückzahlung gewinnt die Bank 90% - nicht an Zinsen, sondern an Buchgeld, mit dem sie die Geldzirkulation belastet. Das Münzrecht der Notenbank der Nationalstaaten ist damit praktisch ausgeschladet. Für den den Geldumlauf haftet weder die Bank, noch der Staat, sondern die gesamte international zirkulierende Geldmenge, die sich temporär oder dauerhaft über die Notenbanken um den Risikobetrag bemühen muss und sich entweder wieder durch neuen Mehrwert aus erworbenem Eigentum füllt oder entwertet und so zu einem "Versicherungsfall" wird (vergl. z.B. ESM="Europäischer Schutzgeldmechanismus"). Der Staat hat lediglich die Rechte der Besitzer von Eigentumstitel und deren Vergabe zu wachen und entsprechende Gewalt einzusetzen (siehe hierzu auch Feudalkapitalismus). Sein nationales Münzrecht ist in diese Gewaltausübung übergegangen, die sich aus den internationalen Verhältnissen der Kapitalmärkte bestimmt (siehe Globalisierung). Der Nationalstaat stellt also inzwischen selbst den Zwang dar, einen entsprechenden nationalen Geldwert durch eine zukünftige Mehrwertbildung, also aus der Auspressung unbezahlter Arbeit in der Zukunft zu decken oder aus den zirkulierenden Geldmitteln (z.B. durch eine Bestimmung der Preisbildung) abzuziehen (z.B. durch Lohnabzüge über die Verteuerungen der Lebenshaltung). Dies erscheint dann als eine Wertschöpfung aus dem Nichts, aus dem bloßen Titel einer Buchung und eines hieraus bestimmten Eigentumstitels (Wertpapier). Das geschieht besonders auf den Märkten politisch hochwirksamer Vermögen (wie z.B. Immobilien und Rohstoffen). Man nennt das Giralgeldschöpfung. Ganz fatal an dieser "Schöpfung" ist der Glaube, durch weitere Kreditaufnahmen etwaige verlorene Werte zu erneuern. Das vertieft den Unsinn dieses Systems in einer Art Schneeballsystem, denn jeder so "gewonnene" Euro entwertet 9 zirkulierende Euro und betreibt hierdurch eine Geldvernichtungsspirale, deren Ende die Vewerahrlosung aller Geldverhältnisse zur Folge hat, die sich zwangsläufig immer auch als Sachwertvernichtung darstellt. Man findet sie an den Ruinen der Immobliienmärkte ebenso wie auf den Friedhöfen von Luxusgütern. Hauptquelle dieser Geldschöpfung ist die Kreditgewährung der Geschäftsbanken. Doch dadurch kann ja eigentlich kein Geld "geschöpft" werden, denn sie verschenken es nicht. Sie verleihen es nur. Zusätzliches Giralgeld entsteht, indem die Geschäftsbanken auf Basis des Mindestreservesatzes ein Vielfaches ihres Wertes an Geld in Kreditverträgen eintragen, das jeden vorhandenen Geldwert unter Druck stellt, zusätzlichen Mehrwert einzubringen. Zudem wird dieser auch international zwischen den Währungen im Devisenhandel und dem Handel mit Hedgefonds "gehebelt" (siehe Derivatenhandel), wodurch sich weitere Kreditverhältnisse mit Staaten, Unternehmen und Privatpersonen ergeben. Das Giralgeld entsteht also durch eine rein fiktive Wirtschaft, die aus den Verbindlichkeiten möglichst breiter Märkte sich einen Geldwert erhofft, der nichts als ein fiktiver Mehrwert ist, also der Werts einer unbezahlten Arbeit, die erst erbracht werden muss, um den Wert des umlaufenden Geldes zu decken. Diese Erhöhung der (Giral-)Geldmenge durch die Kreditvergabe der Geschäftsbanken nennt man Giralgeldschöpfung. Der Wachstumszwang des Kapitals löst sich darin von der realen Wirtschaft völlig ab, würde aber schnell in sich zusammenstürzen, wenn keine "Rückflüsse" aus dem "Frischgeld" der Realwirtschaft eintreffen. Davor steht ein bloßer Bilanzierungstrick: Für die kreditgebende Bank ist Giralgeld eine Verbindlichkeit (Passivseite der Bankbilanz). Dieser Verbindlichkeit gegenüber entsteht gleichzeitig aber auch eine Forderung an den Kreditnehmer (Aktivseite der Bankbilanz), so dass die Giralgeldschöpfung an sich erst einmal nur eine Bilanzverlängerung darstellt und somit ergebnisneutral ist. Dieser Vorgang erhöht aber dennoch die nachfragewirksame Geldmenge, da der Kreditnehmer sein Guthaben auf die Konten anderer Bankkunden übertragen kann, indem er z.B. Rechnungen bezahlt. Tatsächlich bezahlt er aber nur mit einem Buchgeld. Buchgeld ist reines Schuldgeld (siehe Schuldgeldsystem), ein vom real umlaufenden Geld abgelöster und dennoch auf dieses bezogener Geldwert, der nur als Buchung existiert, wohl aber Zahlungsversprechen oder Verrechnung von realen Geldwerten darstellt. Von daher kann es sich aber auch sehr markant vom Geldverkehr unterscheiden, wenn es sich z.B. um Verrechnungsgrößen handelt oder um Kreditversicherungen, die noch nicht in Anspruch genommen sind. Zwischen Soll und Haben stellt das Buchgeld sowohl eine Geldbeziehung von nicht mehr vorhandenen Werten, wie auch ein Resultat hiervon dar, das miteinander vermengt sein kann (siehe hierzu z.B. das Bruttoinlandsprodukt). Buchgeld kann auch wertlos sein, wenn sich dahinter Verpflichtungen verbergen, die aus schlecht gewordenen Krediten oder Konkursmasse beruhen. Solche Gelder können allerdings auch im fiktiven Kapital kursieren. Wenn Vermögen in Statistiken erscheinen, wird meist nicht zwischen Buchgeld und Realvermögen unterschieden. Es wird in den Berechnungen der zirkulierenden Wertsummen immer die Frage bleiben, um wie viel Wert es sich tatsächlich darin handelt, wenn ein Geldbetrag nur durch Kredit (bzw. Wertpapier) und dieser vielleicht auch noch durch Kreditversicherungen gedeckt ist. So nehmen z.B. viele Ökonomen an, dass die in den Handelsbilanzen dargestellten Geldwerte nur von 5% des realen Geldes gedeckt, also großenteils auch fiktiv sind. | ![]() |