"In der Mechanik nimmt man die Bewegungsursachen als gegeben an und kümmert sich nicht um ihren Ursprung, sondern nur um ihre Wirkungen. Bezeichnet man also eine Bewegungsursache als eine Kraft, so tut das der Mechanik als solcher keinen Abbruch; aber man gewöhnt sich daran, diese Bezeichnung auch in die Physik, Chemie und Biologie zu übertragen, und dann ist die Konfusion unvermeidlich." (MEW 20, S. 369) Kraft ist nicht der Grund, wohl aber die Ursache aller Wirkungen, die eine Äußerung haben kann. Gewalt mag vorherrschen, wenn die Natur sich materiell aus eigener Energie verhält. Doch Kraft ist damit nicht notwendig objektiv bestimmbar. Sie äußert sich nämlich nicht ungewollt. Sie ist stofflich gewendete, durch einen Zweck bestimmte Energie, die organische Wirkung und Wirklichkeit hat und durch ein natürliches Subjekt oder auch objektiv als fremde Kraft ausgerichtet ist. Die Richtung der Kraft liegt subjektiv in ihrer Bestimmung und Maßgabe auf ein Ziel gerichtet, das aus deren Zweck entstanden ist. Oder sie ist objektiv aus einer Reflexion des Subjekts in ihrer Formbestimmung jenseits ihres unmittelbaren Inhalts entstanden. Die Wirkung der Kraft treibt die Bestimmung voran, welche Menschen oder Sachen darin haben. Es ist ihre lebendige Energie, die solange anhält, wie sie sich in Kraft verwirklich. Wird sie durch Realabstraktion zum Mittel einer Fremdbestimmung, so richtet diese sich als Abstraktionskraft gegen die Menschen, die aus ihr schöpfen, und wird zu einer fremden Kraft, welche die Entfremdung des Menschen von seiner Tätigkeit vorantreibt - mit Zutun der Menschen, gegen die sie sich richtet. | ![]() |