Wenn einer, der stur wie ein Kind, Ein Schein ist das, was eine ihm äußerliche Quelle hat, also von etwas anderem reflektiert wird und als etwas erscheint, was es selbst nicht wirklich ist, was es jenseits von seiner wesentlichen Substanz ist. Ein Schein hat daher eine ihm fremde Substanz zum Ursprung, die sowohl hervorscheint, wie sie auch nicht wirklich ist, sich also an etwas anderem nur reflektiert (siehe Reflexion). In der Beziehung zu seinem Grund zeigt sich der Schein einfach aus etwas heraus scheinend, ununterschiedenes Sein zu ihm, wesentlich in einer Welt, worin er selbst nicht wirklich sein kann, nur als Erscheinung von etwas anderem Wirkung hat (siehe hierzu auch Täuschung). Nur in der Reflexion ist er an etwas anderem, was nicht sein Grund ist, aber sein Für-sich-sein als Schein ohne Grund ermöglicht. Dies Andere scheint darin auch für sich etwas zu sein, auch wenn es durch den Schein erst wirklich ohne sich ist. Es scheint für sich etwas Besonderes zu sein, ohne außer sich zu sein. In dieser Besonderung trägt es die Substanz fort, die getrennt von ihrem Wesen, die also außer sich, sich selbst fremd ist. Der Schein ist von daher immer selbständig und macht auch jede Verselbständigung aus, indem sie deren Wesen isoliert (siehe hierzu auch Phänomenologie). Im Schein besondert sich etwas wesenlos ohne eigenes Werden und Verwesen, ohne wirkliche Geschichte aber in seiner Wirkung. Der Schein wirkt für sich (siehe auch Design). Seine Beziehungen erscheinen selbst als natürliche Beziehungen durch die Natur dessen, was es reflektiert (siehe auch Scheinwelt). So erscheinen die Dinge nur darin besonders, wie sie vom Schein besondert sind; aber sie erscheinen hierdurch besonders natürlich und binden die Menschen an sich (siehe Fetischismus). Ihre Naturhaftigkeit wirkt dadurch, dass ihre menschliche Bezogenheit, ihre gesellschaftlichen Eigenschaften in ihrer Natur verschwunden ist (siehe auch Erscheinung, Warenfetischismus, notwendiger Schein). | ![]() |
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