"Du hast ... als Mensch eine menschliche Beziehung zu meinem Produkt: Du hast das Bedürfnis meines Produkts. Es ist daher für dich als Gegenstand deiner Begierde und deines Willens vorhanden. Aber dein Bedürfnis, deine Begierde, dein Wollen sind ohnmächtiges Bedürfnis, Begierde, Wollen für mein Produkt. Das heißt also, dein menschliches und darum auf meine menschliche Produktion notwendig in innerlicher Beziehung stehendes Wesen, ist nicht deine Macht, dein Eigentum an dieser Produktion, denn nicht die Eigentümlichkeit, nicht die Macht des menschlichen Wesens ist anerkannt in meiner Produktion. Sie sind vielmehr das Band, welches dich mir abhängig macht, weil sie dich in eine Abhängigkeit von meinem Produkt versetzen. Weit entfernt, daß sie das Mittel wären, welches dir Macht über meine Produktion gäbe, sind sie vielmehr das Mittel, mir Macht über dich zu geben." (MEW 40, S. 460). An sich – oder idealerweise – teilt eine Beziehung ihre Inhalte auch in ihrer Form mit, in der sie sich als Teile eines ganzen Verhältnisses entwickeln. Wo eine Vermittlung ihrem Inhalt nach im Einzelnen nicht möglich, aber gesellschaftlich nötig, unterstellt dies eine Beziehung abwesender Inhalte durch ein Mittel, welches eine leere, also inhaltslose, eine abstrakte Form hat, das durch die Abstraktion von ihrem Inhalt geeignet ist, ihr äußerliche Inhalte zu verallgemeinern. Wo deren Beziehung abwesend und also unwirklich ist, können die in ihrer Gleichgültigkeit gleichgestellten Inhalte austauschbar werden. Im Warentausch beziehen sich die Menschen über den Austausch von Waren gesellschaftlich und also wechselseitig aufeinander, worin der Eine seine Ware als Gebrauchswert nutzen will und privat auf sich bezieht, der Andere gesellschaftlich als Tauschwert und nutzt darin eine gesellschaftliche Form der Ware über ihre Preise für sich erwerben und zu nutzen gedenkt. Der darin wirksame und also wirkliche Nutzen ist im Warentausch substanziell weder durch seine Wirtschaftlichkeit, noch durch das wirkliche Vermögen eines gegenständlich vorhandenen gesellschaftlichen Reichtums bestimmt. Dies ist im Warentausch noch sinnlich gänzlich ungewiss (siehe sinnliche Gewissheit) und hat von daher an und für sich auch keinen Wert. Der existiert darin lediglich als eine Vorstellung aus der Erfahrung in einem politisches Verhältnis von produzierten Mengen (siehe Quantum) von mehr oder weniger sinnfälligen Produkten zu irgendeinem Bedürfnis von Menschen, das der Sache nach gleichgültig ist, das nur dadurch sich darstellt, dass es einen Warentausch evoziert. Darin verwirklicht sich lediglich der Nutzen einer äußeren Gegenständlichkeit der gesellschaftlichen Produktion zu irgendeiner privaten Kosumtion. Denn ein äußerer Gegenstand ist ein Gegenstand, der sich außerhalb seiner sinnlich wirklichen Beziehungen verhält, weil diese durch die Trennung von Produktion und Kosumtion (siehe hierzu Teilung der Arbeit) außer sich geraten sind (siehe hierzu auch Dialektik). Im Warentausch verwirklicht sich der Reichtum der bürgerlichen Gesellschaft als den Menschen äußerliches gesellschaftliches Verhältnis ihrer Elemente. Es ist daher ein Verhältnis der Spekulation, die sich im un durch den Glauben verhält, dass ihre Produkte und Professionen sich quantitativ durch ihr Verhalten auf den Märkten ergänzen und der Aufwand ihrer Erzeugung sich in der Befriedigung der Bedürfnisse ausgleichen würden. Doch die Notwendigkeit hierzu hat ihren eigenen Grund, der außerhalb ihrer unmittelbaren Beziehungen liegt und ihnen in diesem Verhältnis fremd bleibt (siehe auch Entfremdung). "Jeder Mensch spekuliert darauf, dem andern ein neues Bedürfnis zu schaffen, um ihn zu einem neuen Opfer zu zwingen, um ihn in eine neue Abhängigkeit zu versetzen und ihn zu einer neuen Weise des Genusses und damit des ökonomischen Ruins zu verleiten. Jeder sucht eine fremde Wesenskraft über den andern zu schaffen, um darin die Befriedigung seines eigenen eigennützigen Bedürfnisses zu finden. Mit der Masse der Gegenstände wächst daher das Reich der fremden Wesen, denen der Mensch unterjocht ist, und jedes neue Produkt ist eine neue Potenz des wechselseitigen Betrugs und der wechselseitigen Ausplünderung. Der Mensch wird um so ärmer als Mensch, er bedarf um so mehr des Geldes, um sich des feindlichen Wesens zu bemächtigen, und die Macht seines Geldes fällt grade im umgekehrten Verhältnis als die Masse der Produktion, d.h., seine Bedürftigkeit wächst, wie die Macht des Geldes zunimmt. - Das Bedürfnis des Geldes ist daher das wahre, von der Nationalökonomie produzierte Bedürfnis und das einzige Bedürfnis, das sie produziert. - Die Quantität des Geldes wird immer mehr seine einzige mächtige Eigenschaft; wie es alles Wesen auf seine Abstraktion reduziert, so reduziert es sich in seiner eignen Bewegung als quantitatives Wesen. Die Maßlosigkeit und Unmäßigkeit wird sein wahres Maß. - Subjektiv selbst erscheint dies so, teils daß die Ausdehnung der Produkte und der Bedürfnisse zum erfinderischen und stets kalkulierenden Sklaven unmenschlicher, raffinierter, unnatürlicher und eingebildeter Gelüste wird - das Privateigentum weiß das rohe Bedürfnis nicht zum menschlichen Bedürfnis zu machen; sein Idealismus ist die Einbildung, die Willkür, die Laune, und ein Eunuche schmeichelt nicht niederträchtiger seinem Despoten und sucht durch keine infameren Mittel seine abgestumpfte Genußfähigkeit zu irritieren, um sich selbst die Gunst zu erschleichen, wie der Industrieeunuche, der Produzent, um sich Silberpfennige zu erschleichen, aus der Tasche des christlich geliebten Nachbarn die Goldvogel herauszulocken - (jedes Produkt ist ein Köder, womit man das Wesen des andern, sein Geld, an sich locken will, jedes wirkliche oder mögliche Bedürfnis ist eine Schwachheit, die die Fliege an die Leimstange heranführen wird - allgemeine Ausbeutung des gemeinschaftlichen menschlichen Wesens, wie jede Unvollkommenheit des Menschen ein Band mit dem Himmel ist, eine Seite, wo sein Herz dem Priester zugänglich; jede Not ist die Gelegenheit, um unter dem liebenswürdigsten Schein zum Nachbarn zu treten und ihm zu sagen: Lieber Freund, ich gebe dir, was dir nötig ist; aber du kennst die conditio sine qua non; du weißt, mit welcher Tinte du dich mir zu verschreiben hast; ich prelle dich, indem ich dir einen Genuß verschaffe) -, sich seinen verworfensten Einfällen fügt, den Kuppler zwischen ihm und seinem Bedürfnis spielt, krankhafte Gelüste in ihm erregt, jede Schwachheit ihm ablauert, um dann das Handgeld für diesen Liebes-<548>dienst zu verlangen. - Teils zeigt sich diese Entfremdung, indem die Raffinierung der Bedürfnisse und ihrer Mittel auf der einen Seite die viehische Verwildrung, vollständige, rohe, abstrakte Einfachheit des Bedürfnisses auf der andren Seite produziert; oder vielmehr nur sich selbst in seiner gegenteiligen Bedeutung wiedergebiert. ... Die rohsten Weisen (und Instrumente) der menschlichen Arbeit kehren wieder, wie die Tretmühle der römischen Sklaven zur Produktionsweise, Daseinsweise vieler englischen Arbeiter geworden ist. Nicht nur, daß der Mensch keine menschlichen Bedürfnisse hat, selbst die tierischen Bedürfnisse hören auf. ... Der Wilde, das Tier hat doch das Bedürfnis der Jagd, der Bewegung etc., der Geselligkeit. - Die Vereinfachung der Maschine, der Arbeit wird dazu benutzt, um den erst werdenden Menschen, den ganz unausgebildeten Menschen - das Kind - zum Arbeiter zu machen, wie der Arbeiter ein verwahrlostes Kind geworden ist. Die Maschine bequemt sich der Schwäche des Menschen, um den schwachen Menschen zur Maschine zu machen." (MEW 40, S. 547f). Die Waren stellen auf dem Markt ihre Beziehungen in zweierlei Wertformen dar, die sich in jedem einzelnen Tauschakt allgemein vermitteln: Als Gebrauchswert in einer privaten Beziehung eines Nutzens für den einzelnen Gebrauch, als Tauschwert in der Beziehung ihres gesellschaftlichen Verhaltens, worin eine Ware den Wert darstellt, den sie im Warentausch durch eine andere hat. Der Warentausch betreibt die Verwirklichung einer den Menschen äußerlichen Wirtschaft als politisches Verhältnis einer Gesellschaft; - in einer Form, in welcher die Elemente des gesellschaftlichen Reichtums (siehe Elementarform) aufeinander bezogen werden. Jede Ware stellt durch ihren Gebrauchswert die private Beziehung eines Bedürfnisses zu einerm Produkt, zum Sinn und Zweck einer Arbeit dar, die gesellschaftlich durch ihren Tauschwert vermittelt wird. Beim Warentausch werden Güter aus privater Hand auf dem Markt, einem gesellschaftlichen Ort und Verhältnis, durch einen Verkauf in die private Hand eines Käufers übereignet, indem sie durch dessen Geld gesellschaftlich vermittelt, als Privateigentum durch dessen gesellschaftliche Form eingetauscht wird. Geld soll das Eigentum des Verkäufers als gesellschaftliches Mittel ersetzen, indem es die gesellschaftlichen Potenziale des Warentauschs einer Realwirtschaft bewahrt und bewährt. Diese beruht auf einer Konkurrenzwirtschaft im materiellen Verhältnis von Arbeit und Produktform in der Beziehung von Gebrauchswerten zu Tauschwerten. Geld stellt hierbei sowohl Tauschwerte durch die einzelnen Preise der Waren in ihrer relativen Wertform dar, als auch den gesellschaftlichen Wert der Arbeitsprodukte in deren allgemeiner Wertform als ihre Äquivalentform. Im Geldwert der Realwirtschaft vermittelt sich somit eine Beziehung der Wertdarstellungen über das Zahlungsmittel Geld zur Bezahlung der Einkäufe durch das Kaufmittel Geld beim Verkauf von Waren. Das allgemeine Wertmaß (Geld als Maß der Werte) verhält sich hierdurch zum Zahlungsmittel Geld zum Einkauf im Verhältnis ihrer Preise (Geld als Maßstab der Preise). So kann sich im Nachhinein der Produktion beim Warentausch die Preisbildung auf den gesellschaftlichen Wert der Produkte, das qualitative Verhältnis der Gebrauchswerte (siehe hierzu Warenkörper) auf das quantitative Verhältnis der Tauschwerte als Äquivalente ihrer Wertform, der gesellschaftlichen Formbestimmung ihrer Verhältnisse beim Warentausch beziehen. Vom Standpunkt des gesellschaftlichen Ortes, dem Markt, erscheint Geld im unentwegten Wechsel seiner Funktionen: einmal als Kaufmittel, wenn Ware gegen Geld getauscht wird, auf der anderen Seite als Zahlungsmittel, wenn Geld für die Ware ausgegeben wird. Geld kommt damit in zwei gegensätzlichen Funktionen vor: Als Kaufmittel (Ware gegen Geld W-G) und als Zahlungsmittel (Geld gegen Ware G-W). "Verkauf und Kauf sind ein identischer Akt als Wechselbeziehung zwischen zwei polarisch entgegengesetzten Personen, dem Warenbesitzer und dem Geldbesitzer. Sie bilden zwei polarisch entgegengesetzte Akte als Handlungen derselben Person. Die Identität von Verkauf und Kauf schließt daher ein, daß die Ware nutzlos wird, wenn sie, in die alchimistische Retorte der Zirkulation geworfen, nicht als Geld herauskommt, nicht vom Warenbesitzer verkauft, also vom Geldbesitzer gekauft wird. Jene Identität enthält ferner, daß der Prozeß, wenn er gelingt, einen Ruhepunkt, einen Lebensabschnitt der Ware bildet, der länger oder kürzer währen kann. Da die erste Metamorphose der Ware zugleich Verkauf und Kauf, ist dieser Teilprozeß zugleich selbständiger Prozeß. Der Käufer hat die Ware, der Verkäufer hat das Geld, d.h. eine Ware, die zirkulationsfähige Form bewahrt, ob sie früher oder später wieder auf dem Markt erscheine. Keiner kann verkaufen, ohne daß ein andrer kauft. Aber keiner braucht unmittelbar zu kaufen, weil er selbst verkauft hat. Die Zirkulation sprengt die zeitlichen, örtlichen und individuellen Schranken des Produktenaustausches ebendadurch, daß sie die hier vorhandne unmittelbare Identität zwischen dem Austausch des eignen und dem Eintausch des fremden Arbeitsprodukts in den Gegensatz von Verkauf und Kauf spaltet. Daß die selbständig einander gegenübertretenden Prozesse eine innere Einheit bilden, heißt ebensosehr, daß ihre innere Einheit sich in äußeren Gegensätzen bewegt. Geht die äußerliche Verselbständigung der innerlich Unselbständigen, weil einander ergänzenden, bis zu einem gewissen Punkt fort, so macht sich die Einheit gewaltsam geltend durch eine - Krise. Der der Ware immanente Gegensatz von Gebrauchswert und Wert, von Privatarbeit, die sich zugleich als unmittelbar gesellschaftliche Arbeit darstellen muß, von besondrer konkreter Arbeit, die zugleich nur als abstrakt allgemeine Arbeit gilt, von Personifizierung der Sache und Versachlichung der Personen - dieser immanente Widerspruch erhält in den Gegensätzen der Warenmetamorphose seine entwickelten Bewegungsformen. Diese Formen schließen daher die Möglichkeit, aber auch nur die Möglichkeit der Krisen ein." (MEW 40 S. 460) In der Zirkulation der Waren durch ihre Geldform stellt sich das politische Verhältnis der bürgerlichen Gesellschaft els Doppelcharakter der Ware auf zwei Seiten des Privateigentums gesellschaftlich dar, durch den der Widerspruch des Warentauschs prozessiert zwischen der Privatform der Bedürfnisse als Preis für deren Befriedigung und der Gesellschaftsform der Vermittlung von Arbeitsprodukten, wodurch sie ihren Wert haben. Darin ist deshalb auch der Vermittler selbst, die Geldform gegensinnig bestimmt: Als Kaufmittel dient Geld der Wertvermittlung der Produktionsform durch seinen Tauschwert als Maßstab der Preise, aber als Zahlungsmittel der Funktion eines Zirkulationsmittels der Wertermittlung (Wertrealisation), als Maß der Werte. Weil hierdurch letzteres nach erfolgter Geldzirkulation als Objekt des Marktes bestimmt ist, das Kaufmittel bei ihrer Entstehung als Subjekt ihres Verhältnisses und Verhaltens vorausgesetzt ist, einstehen aus diesem Gegensatz die unterschiedlichen Klassen in den Lebensverhältnissen der Menschen in dieser Gesellschaft zwischen dem Gelderwerb auf der einen Seite zum Verkauf der Arbeitskraft für eine bezahlte Arbeit, und auf der anderen dem Geldbesitz zur Aneignung von Mehrarbeit, von unbezahlter Arbeit . Darin stellt sich der Widerspruch der Geldform zwischen dem Kaufmittel der Produkte menschlicher Arbeit zur gesellschaftlichen Reproduktion der arbeitenden Menschen durch den Arbeitslohn und dem Zahlungsmittel des Kapitals zur privaten Aneignung des gesellschaftlichen Reichtums als Mehrwert im Wertwachstum. Schon durch den bloßen Warentausch, in welchem die Produkte der Arbeit privat erzeugt und private Bedürfnisse durch deren Erscheinungsform als Gebrauchswerte befriedigt und zugleich durch die Geldform als Tauschwerte gesellschaftlich vermittelt werden, entsteht also der Klassengegensatz der bürgerlichen Gesellschaft, der die Grundform der Ausbeutung menschlicher Lebenszeit und Kraft ist, die alle ihre wirtschaftlichen Verhältnisse durch ihren Wert bis hin zu denen des Finanzkapitals zwischen Wirtschaftswachstum und Wertwachstum bestimmt (siehe Arbeitswerttheorie). Denn Waren existieren auf dem Markt immer schon als gesellschaftliche Produkte zum privaten Nutzen eines jeden Bürgers der bürgerlichen Gesellschaft, der sie besitzen muss, um in dieser Gesellschaft leben zu können, und der sie besitzen kann, wenn er seine Eigenschaften und Fähigkeiten hierfür veräußert, soweit der Warenmarkt seiner bedarf. Dort verhalten sie sich als äußere Gegenstände, zirkulieren als Produktionsmittel oder Produkte gesellschaftlich in ihrer Allgemeinform als Geld (siehe variables Kapital und konstantes Kapital) und in ihrer Privatform als Gebrauchswerte jedweder Art (siehe Zirkulation) solange, bis sie in der Konsumtion ihres Warenkörpers wieder unterzugehen, um von einem anderen Warenkörper durch dessen Produktion ersetzt zu werden. Es ist alleine der Markt und der dort stattfindende Warentausch, der dies beides notwendig verlangt und durch seine Tauschverhältnisse regelt. Wiewohl die Menschen existenziell dazu gezwungen sind, erscheinen sie sich doch durch die hierdurch gemeinsam auftretenden Notwendigkeiten ihres Warentausches gleich (siehe Gleichheit) und mit der Befriedigung durch die dabei veräußerten und angeeigneten Gebrauchswerte frei. Ein Jeder befreit sich (siehe Freiheit) ja in der Tat durch den angeeigneten Besitz (siehe Privateigentum) von einem anderen und verbrüdert sich mit allen in einer freien Gleichgültigkeit zu einander. Es "liebt jeder den anderen wie sich selbst" (Lukas 10,26-27). "Allerdings: In deinen Augen ist dein Produkt ein Instrument, ein Mittel zur Bemächtigung meines Produkts und daher zur Befriedigung deines Bedürfnisses. Aber in meinen Augen ist es der Zweck, unsres Austauschs. Du giltst mir vielmehr als Mittel und Instrument zur Produktion dieses Gegenstandes, der ein Zweck für mich ist, wie du umgekehrt in diesem Verhältnis zu meinem Gegenstand giltst. Aber 1. jeder von uns tut wirklich das, als was der andre ihn anschaut. Du hast wirklich dich zum Mittel, zum Instrument, zum Produzenten deines eignen Gegenstandes gemacht, um dich des meinigen zu bemächtigen; 2. dein eigner Gegenstand ist dir nur die sinnliche Hülle, die verborgne Gestalt meines Gegenstandes; denn seine Produktion bedeutet, will ausdrücken: den Erwerb meines Gegenstandes. Also bist du in der Tat für dich selbst zum Mittel, zum Instrument deines Gegenstandes geworden, dessen Knecht deine Begierde ist, und du hast Knechtsdienste getan, damit der Gegenstand deiner Begierde nie wieder eine Gnade antue. Wenn diese wechselseitige Knechtschaft des Gegenstandes über uns im Beginn der Entwicklung nun auch wirklich als das Verhältnis der Herrschaft und Sklaverei erscheint, so ist das nur der rohe und offenherzige Ausdruck unsres wesentlichen Verhältnisses. Unser wechselseitiger Wert ist für uns der Wert unsrer wechselseitigen Gegenstände. Also ist der Mensch selbst uns wechselseitig wertlos." (MEW 40, S.462) Warentausch setzt den Besitz an Gütern voraus, wie sie geschichtlich als Waren entwickelt worden waren und in dieser Form von den Warenbesitzern auf einem Warenmarkt in ein Verhältnis gebracht werden, worin sie ganz für sich komensurabel, austauschbar und vergleichbar sein müssen und von daher gleichgültig gegen die Menschen existieren, die sie besitzen müssen, um für sich als Individuen dieser Gesellschaft existieren zu können. Der Warentausch ist dadurch entstanden, dass die Menschen in ihrer Arbeit mehr produzierten, als sie für sich verbrauchten, zugleich aber zu einseitige Produkte für sich hatten, um damit Leben zu können. Die erste Form gesellschaftlich existenter Arbeitsprodukte entstand durch Arbeitsteilung, die den Warentausch mit zunehmender Entwicklung der Arbeit und ihrer Produktivität als allgemeines gesellschaftliches Verhältnis, als Marktwirtschaft durchsetzte. Dieses bestimmte jede Arbeit darin, dass sie für einen Warenmarkt, also nicht unmittelbar für Menschen geleistet wird. Nur soweit ihr Produkt dem Vergleich mit anderer Ware folgen kann, ist es wirkliches Produkt, hat es gesellschaftliche Qualität. Die gesellschaftliche Entwicklung ist nicht durch die Entwicklung der Menschen, sondern durch die Entwicklung ihres Marktes bestimmt, in welcher die Teilung der Arbeit aufgehoben, die Produkte erst nach ihrer Erzeugung zu einer gesellschaftlichen Wirklichkeit werden. Von daher werden die Waren selbst zur Fiktion einer Gesellschaft, die durch ihr Verhältnis bestimmt ist, aber nur durch sie ihren Reichtum hat. Weil in diesem Verhältnis dem Besitzer der Besitz an seinen Produkte überschüssig ist und von daher im Vergleich zum Besitz des anderen steht, an dem es ihm ermangelt, bereichern sich die Warenbesitzer allgemein wechselseitig am Besitz des anderen, an fremdem Besitzt, soweit sie wirklich mehr davon haben, als sie für sich brauchen können. "Wenn ich mehr produziere, als ich unmittelbar selbst vor dem produzierten Gegenstand brauchen kann, so ist meine Mehrproduktion auf dein Bedürfnis berechnet, raffiniert. Ich produziere nur dem Schein nach ein Mehr von diesem Gegenstand, Ich produziere der Wahrheit nach einen andern Gegenstand, den Gegenstand deiner Produktion, den ich gegen dies Mehr auszutauschen gedenke, ein Austausch, den ich in Gedanken schon vollzogen habe. Die gesellschaftliche Beziehung, in der ich zu dir stehe, meine Arbeit für dein Bedürfnis ist daher auch ein bloßer Schein, und unsere wechselseitige Ergänzung ist ebenfalls ein bloßer Schein, dem die wechselseitige Plünderung zur Grundlage dient. Die Absicht der Plünderung, des Betrugs liegt notwendig im Hinterhalt, denn da unser Austausch ein eigennütziger ist, von deiner wie meiner Seite, da jeder Eigennutz den fremden zu überbieten sucht, so suchen wir uns notwendig zu betrügen. Das Maß der Macht, welche ich meinem Gegenstand über deinen einräume, bedarf allerdings, um zu einer wirklichen Macht zu werden, deiner Anerkennung. Unsere wechselseitige Anerkennung über die wechselseitige Macht unserer Gegenstände ist aber ein Kampf, und im Kampf siegt, wer Energie, Kraft, Einsicht und Gewandtheit besitzt. Reicht die physische Kraft hin, so plündere ich dich direkt. Ist das Reich der physischen Kraft gebrochen, so suchen wir uns wechselseitig einen Schein vorzumachen und der Gewandtetste übervorteilt den andern. Wer den andern übervorteilt, ist für das Ganze des Verhältnisses ein Zufall. Die ideelle, gemeinte Übervorteilung findet auf beiden Seiten statt, das heißt jeder der beiden hat in seinem eigenen Urteil den andern übervorteilt." (MEW 40, S. 460). Wer allerdings in diesem gesellschaftlichen Verhältnis nicht mehr oder garnichts hat, was er anderen überlassen kann, ist dem Besitzverhältnis durch die Totalisierung seines Mangels unterworfen. Er erfährt den Warentausch als fremden Reichtum, sich von der Gesellschaft entfremdet, die ihren Reichtum als eine bloße Warensammlung hat. Und er erfährt, dass dieser Reichtum ihm nicht nur ermangelt, sondern seinen Mangel erst erzeugt, weil er ihn vom Besitz an Waren ausschließt, den jede Ware als Privateigentum verkörpert. Sobald er keinen Überschuss produzieren kann, gerät er unter das Besitzverhältnis der anderen. Und er kann diesen nicht erzeugen, wenn er nicht die Mittel für eine gesellschaftlich durchschnittliche Produktion hat. Den Reichtum der anderen erfährt er als seinen Mangel, der diesen totalisiert und seine Trennung von der gesellschaftlichen Produktion totalisiert und als Ganzes seiner Eigenschaften und seines Eigentums abschließt, ihn zwangsläufig isoliert. Ihm kann nur noch seine Entfremdung von seiner Gesellschaft zu eigen werden, weil der Reichtum an Waren in Wahrheit das Produkt einer gesellschaftlichen Entfremdung ist, der Trennung des Menschen von seinem Produkt. Das fremde Arbeitsprodukt ist das Objekt der Begierde eines Warenbesitzers, während ihm sein Besitz als sein persönliches Mehrprodukt substanziell gleichgültig ist. Es kann daher vergleichbar gemacht werden durch eine Größe, worin sich die Besitzer zum Austausch ihrer Güter einig werden. So subjektiv das zunächst scheint, so objektiv erweist sich diese Größe, weil sich die Warenbesitzer im Tausch nicht täuschen und enttäuscht werden wollen. Indem sie das rechte Maß ihres Verhältnisses über die Tauschwerte ihrer Besitztümer im gesellschaftlichen Vergleich der austauschbaren Güter suchen, realisieren sie deren Wert, der für den Käufer wie dem Verkäufer durch die erzielten Preise im Verhältnis von Angebot und Nachfrage gültig wird. Im Warentausch verhalten sich die Waren also zum einen als Produkte im Wert ihrer Herstellung als Maß der Werte, zum anderen als Tauschobjekte zwischen Angebot und Nachfrage im Preis ihrer Verkäuflichkeit, in der sich ihre Wert erst im Verhältnis der Warenbesitzer an ihrer allgemeinen Preissumme als Maßstab der Preise relativiert und in dieser sich allgemein realisiert. Die Arbeitskraft, die sich als Ware auf dem Arbeitsmarkt anbieten muss, wird deshalb auch nur im im Wert der zu ihrer Selbsterhaltung nötigen Lebensmittel, im Wert ihrer Subsistenz sich veräußern können, die im variablen Kapital zirkuliert, indem sie im Lohn den Preis ihrer Subsistenz bezahlt bekommt, die sie für sich produziert, während Arbeitsanteil, der über diese hinausreicht, ein Mehrprodukt erzeugt, das als Produkt unbezahlter Arbeit entweder als Sache oder in Geldform als Kapital einen Mehrwert darstellt (siehe Arbeitstag). Von daher unterscheiden sich die Waren in ihrer Zirkulation substanziell von den Waren, die in der Produktion als Produktivkräfte verbraucht werden. Während sie in der einfachen Konsumtion durch die Menschen aus der Welt als Mittel der Lebenserhaltung untergehen, befördern sie in ihrer produktiven Konsumtion als Material einer unbezahlten Mehrarbeit die Kapitalbildung - zum einen durch Investition in die Erweiterung der anwendbaren und verwertbaren Produktionsmittel (siehe Wirtschaftswachstum), zum anderen in der Erweiterung des zirkulierenden Geldwerts (siehe Wertwachstum). Darin zeigt sich der Wert des Geldes, das einfach Zahlungsmittel der Warenzirkulation (siehe Zirkulation) in seiner Doppelbödigkeit, weil es als Kaufmittel eine gänzlich andere Substanz veräußert. Es macht ja schon als Zahlungsmittel nur Sinn, wenn die Waren auch voneinander verschieden und unterscheidbar sind und eben deshalb auch von unterschiedlichen Positionen, also immer denen der Verkäufer und denen der Käufer ausgetauscht werden. Jeder Warentyp steht daher in anderer Beziehung, die aber von ihrem Wert bestimmt ist und deshalb mit gleichbleibender Substanz (siehe Wertsubstanz) von unterschiedlicher Größe (siehe Wertgröße) zirkulieren kann. Die Vereinzelung der einzelnen Warenbesitzer ist dem Warentausch nicht vorausgesetzt, sondern folgt aus der Logik seines gesellschaftlichen Verhältnisses. Im Unterschied zu einem gewöhnlichen Austausch (z.B. von Meinungen, Geschenken usw.) erweitern die Waren im Warentausch nicht ihre Vielfältigkeit und Beziehung, sondern reduzieren sich auf eine Größe, in welcher sie gleichgültiger Überschuss, abstrakter Reichtum sind, aber eben nur relativer Überschuss des einen gegen den des anderen Warenbesitzers. Sie reduzieren sich darin auf die ausschließliche Tatsache, dass sie Produkte menschlicher Arbeit sind, Daseinsform abstrakt menschlicher Arbeit. Diese macht ihren Wert aus und ist die Grundlage ihrer Bewertung, versetzt die Dinge, die im Warentausch aufeinander bezogen werden, in eine Wertform. Als Sache des Austauschs ist die Ware ein Mittel des frei gelassenen Willens der Warenbesitzer, die darin sich im Unterschied ihrer Bedürfnisse begegnen. Was der eine als Verlangen seines Bedarfs hat, hat der andere als Willen zum Tausch. Im Tauschakt entsteht allgemein Geld als Faustpfand gesellschaftlicher Beziehung und als abstrakte Einheit von Wille und Bedürfnis (siehe Realabstraktion). Geld erzeugt also Verhältnisse, worin jeder einzelne Wille und jedes einzelne Bedürfnis untergehen, weil sie darin nur abstrakt zusammenkommen und zu einem fremden Willen werden, der sich wie der Trieb des Marktes gestaltet, einen Reichtum zu schaffen, der zwar von Menschen durch ihre Arbeit erzeugt wird, der aber nicht wirklich für sie da ist (siehe Dasein). Es ist ein Reichtum, der nur potenziell, also abstrakt für sie existiert. Der Kult um diesen abstrakten Reichtum stellt sich in der Geldform der Waren, im Warenfetischismus dar. Der Wert der Waren, wie er sich als Bewertung der Verausgabung menschlicher Arbeit durch ihre Preisbildung im Handel über den Austausch der Warenkörper bezogen ergibt, stellt sich in der ursprünglichen Zirkulation der Waren als Gebrauchswerte im Verhältnis einer abstrakt menschlichen Arbeit ihrer Erzeugung so dar, wie er durch das Warenhandelskapital als deren Reproduktionswert realisiert wird (siehe Wertrealisation). Was sich darüber hinaus aus der durchschnittlichen Profitrate ergibt, verbleibt zunächst als Mehrwert einer Mehrproduktion über das Kaufmittel Geld für den Erwerb von Eigentumstitel (Forderungen, Zertifikate, Mieten usw.) verhandelbar. Mit dem tendenziellen Fall der Profitrate, der aus dem Widerspruch von privatem Eigentum (Privateigentum) an einem gesellschaftlich erzeugten Produktwert und der privaten Verwertung der gesellschaftlichen Produktivkräfte entsteht, wird der Mehrwert der Arbeit zunehmend einer abstrakteren Ebene der Geldverwertung zugeführt, die sich nicht mehr aus dem Wert der Produkte bestimmt verhält, sondern selbst durch die Verwertung des Geldes über deren Preisverhältnisse mit der Kapitalisierung von Wertpapieren (Schuldverschreibungen, Aktien und Terminhandel) dadurch verhält, dass es die realwirtschaftliche Arbeit entwertet, bzw. ihren Wertverlust als Mehrwert durch das Finanzkapital und seiner Derivate aufsaugt. Der Prozess dieser Verwertung verläuft über verschiedene Arten des Kredithandels und bstimmt die Entwerung der Realwirtschaft über ein fiktives Kapital der Banken und Agenturen (siehe hierzu auch Schuldgeldsystem). Realwirtschaft bezieht die Deckung des Geldwerts durch die Preise auf einem Markt zirkulierender Waren und hat den unmittelbaren Ausgleich der Zahlungspflichtigkeiten durch das Zahlungsmittel Geld nötig. Sie stellt Arbeit in ihren Produkten als Sache oder Dienstleistung dar, Mehrarbeit also auch in einem Mehr an Produkten, in der Produktmasse eines Mehrprodukts, in welchem der Mehrwert eines Arbeitsprozesses sich darstellt und dem Geldwert entspricht, der auf den Märkten der Welt zirkuliert und auch als bloßes Kaufmittel im Kreditwesen noch zu einem Vorschuss in die Produktion befähigt ist, weil und soweit das Vertrauen an seine Verwertbarkeit sich im Durchschnitt der Preise als Prissumme (siehe Geld als Maßstab der Preise) allgemein bewährt. Auch wenn es nur als Kredit einen Geldwert hat, der zeitweise fiktives Kapital und bloßes Grundeigentum sein kann, das einer Geldrente zugrunde liegt, so beruht dieser Wert doch immer noch auf der Erwartung einer verwertbaren Investition, in welche ein Geldvorschuss als Gebrauchswert einer Kapitalverwertung vorübergehend eingebracht wird, um sich in Extraprofiten zu erneuern (siehe hierzu trinitarische Formel) und an Mehrwert (siehe unbezahlte Arbeit) zu wachsen (siehe Wertwachstum). Realwirtschaft steht daher für eine letztlich in Sachwerten darstellbare Wirtschaft jenseits der spekulativen Elemente des fiktiven Kapitals und der sogenannten Finanzindustrie mit ihrem Derivatenhandel, die sich nur noch in Wetten um ihre Wachstumtendenzen darstellen können und sich nicht mehr als Mehrwert aus der Produktion von Waren, sondern durch die politische Verwertung von Eigentumstitel in einem Schuldgeldsystem durch die Geldzirkulation und ihrer Derivate (siehe auch Giralgeldschöpfung) realisieren lassen (siehe hierzu Feudalkapital). Mit Realwirtschaft ist also das Wirtschaften mit den Gütern des praktischen Lebens gemeint, die Gebrauchswert haben, die produziert und gebraucht und verbraucht werden (siehe hierzu auch Warenkörper) und deren Mehrwert aus einem Wirtschaftswachstum entspringt, das sich unmittelbar oder mittelbar aus einer Mehrproduktion ergibt, auch wenn er im Kreditwesen temporär auch schon mal als fiktives Kapital existieren kann. Unter den Bedingungen des Kapitalismus muss sich dieses aber realwirtschaftlich bewerten lassen, z.B. indem in Wirtschaftskrisen durch Überproduktion Produkte vernichtet werden oder Geldabwertung sich an die reale Kaufkraft der Löhne wieder anpasst und den Wertzuwachs des Geldes, der sich aus dem tendenziellen Fall der Profitrate abgelöst hat, in das Kreditwesen zur weiteren Entwicklung der Produktivität und ihrer Verwertung abführt. Bei der Realwirtschaft handelt es sich also im Wesentlichen um eine Reproduktionswirtschaft, welche durch Löhne und Kapitalinvestition, also durch variables und konstantes Kapital die organische Grundlage des Wirtschaftens von Kapital und Existenz überhaupt betreibt, indem sie sowohl die gesellschaftlichen Lebensgrundlagen der Menschen, z.B. Nahrung, Kleidung, Wohnung, Energie, Dienstleistung, Kommunikation, Verkehr, Technik, Werkzeug usw. besorgt, wie auch das gesellschafliche Wachstum analog zum Wirtschaftswachstum möglich macht. Ihr Wachstum bliebe in dieser Begrifflichkeit ein Wirtschaftswachstum, das auf der einen Seite die reale Verbesserung des Lebensstandards durch verbesserte Technologie und höhere Formen der Bedürfnisbefriedigung bewirkt (siehe auch Automation), auf der anderen aber vor allem Wertwachstum sein muss, das diese Entwicklung bedrängt und letztlich pervertiert (siehe Verkehrung). Solange die reale Wirtschaft den Formbestmmungen des Werts und also auch dem Wertwachstum unterworfen ist, wird sie immer der Auspressung unbezahlter Arbeit folgen müssen, sei es durch Lohnarbeit für ein Grundeinkommen, das fremde Eigentumstitel (z.B. Wohnraum) über die eigene Reproduktion hinaus finanziert oder zur Produktion eines Mehrprodukts, das sich als Mehrwert in einer Geldrente darstellt. Dieser wird nur zum Teil in Investitionen der realen Produktion und des Lebensstandards verwendet. Ein weitaus größerer Teil zieht sich auf den Finanzmarkt als Wertbesitz (z.B. Grundbesitz, Linzenzen, Kreditwirtschaft) zurück, um dort auf eine Geldverwerung zu spekulieren. Dieses Kapital bildet den Gegenpool zur Realwirtschaft und treibt sich je nach Lage der Geldverwerung auf den Finanzmärkten bis in die Blasenökonomie des fiktiven Kapitals fort. Die Basis dieser Vermarktung geht schon aus der Marktwirtschaft zwangsläufig hervor, weil sie selbst schon in der Geldform eine irreale Marktbeziehung eingeht, eine Beziehung der Gleichgültigkeit von Verkäufer und Käufer, die das schwarze Loch des Marktes ausmacht. Von daher muss die kommunale Organisation der Reproduktionswirtschaft durch eine kommunale Reproduktionsindustrie (siehe auch Subsistenzindustrie) das wesentliche und erste Moment in der Aufhebung der Kapitalwirtschaft sein.
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