"Ganz unabhängig von der allgemeinen Fron, die das Lohnsystem einschließt, sollte die Arbeiterklasse die endgültige Wirksamkeit dieser tagtäglichen Kämpfe nicht überschätzen. Sie sollte nicht vergessen, daß sie gegen Wirkungen kämpft, nicht aber gegen die Ursachen dieser Wirkungen; daß sie zwar die Abwärtsbewegung verlangsamt, nicht aber ihre Richtung ändert; daß sie Palliativmittel anwendet, die das Übel nicht kurieren. Sie sollte daher nicht ausschließlich in diesem unvermeidlichen Kleinkrieg aufgehen, der aus den nie enden wollenden Gewalttaten des Kapitals oder aus den Marktschwankungen unaufhörlich hervorgeht. Sie sollte begreifen, daß das gegenwärtige System bei all dem Elend, das es über sie verhängt, zugleich schwanger geht mit den materiellen Bedingungen und den gesellschaftlichen Formen, die für eine ökonomische Umgestaltung der Gesellschaft notwendig sind. Statt des konservativen Mottos: "Ein gerechter Tagelohn für ein gerechtes Tagewerk!", sollte sie auf ihr Banner die revolutionäre Losung schreiben: "Nieder mit dem Lohnsystem!"" (MEW 16, Seite 152) Was wirklich ist, hat Ursachen, und diese entstehen auf Grund und Boden der Wirklichkeit, der Verh�ltnisse, in denen sie auftreten und erscheinen. Das Bewusstsein ist das Wissen um ihre Elemente als Wahrheit ihrer Wirkungen der Substanzen, aus deren Logik sich ihre Gr�nde erschlie�en lassen (siehe Schlussfolgerung), erkl�ren und beweisbar werden (siehe Theorie). Eine Wirkung besteht aus dem Eindruck, den sie empfinden, dem Verhalten einer Kraft zu einer Beziehung, die sich dadurch unterbricht und ihre Verhältnisse über ihre Gewohnheiten hinweg verändern muss. Dies bewirkt zunächst, dass ihr Sinn nicht einfach fortbestehen kann, sondern durch die einwirkende Kraft sinnnlich beeindruckt, also hierdurch schon anders ist. So verändert jede Wirkung das gewöhnliche Verhältnis durch ungewöhnliche Einflussnahme nicht nur in ihrem Verhalten, sondern in ihrem Sinnlichsein selbst, das ein verändertes Dasein erfordert. Und weil es durch sein Dasein nicht bleiben kann, was es ist, hat jede Wirkung ihren Sinn durch die praktische Kritik der Gewohnheiten. Wirkungen sind wirkliche Kr�fte, die ihre Bestimmung durch materielle oder geistige T�tigkeiten, durch Lebensäußerungen haben, hierdurch also k�rperlich begr�ndet sind, auch wenn sie sich geistig vollziehen. Eine Wirkung resultiert aus einer Ursache, ist also selbst sachlich, wenn auch nicht sachlich bewirkt. Sie entsteht in der T�tigkeit selbst, welche ihre k�rperliche Kraft versachlicht und zur Wirkung bringt. Menschen m�gen Grund haben, etwas zu bewirken, aber Ursache sind sie nicht selbst als Subjekte sondern objektiv, weil es nur die sachliche Form ihrer Kraft ist, die etwas k�rperlich wie geistig bewirkt, wirklich macht. Von daher hat Wirkung ihren Grund zwar in einem Subjekt, ist also subjektiv begr�ndet; aber verursacht ist sie nur durch die Tat, worin dieser Grund versachlicht wird und also objektiv ist. In einer Gesellschaft, im Zusammenwirken der Menschen, geht beides ineinander und bildet gesellschaftliche Wirklichkeit. So ist der t�tige Mensch letztlich Grund wie auch Ursache einer jeden gesellschaftlichen Wirkung und Wirklichkeit. Die Sachen der Menschen bewirken etwas, weil sie Ursachen von Wirklichkeit sind, Produkte menschlicher T�tigkeit, die als Sache Wirkung haben f�r sich selbst, f�r ihre Natur und f�r die Menschen. F�r sich sind sie die Ursache neuer T�tigkeiten und Kr�ften, f�r ihre Natur bewirken sie eine Naturver�ndrung, und f�r die Menschen sind sie die wirkliche Lebensgrundlage ihres Stoffwechsels. Sie sind von ihnen wirklich erzeugt und werden wirklich bewegt, mit Aufwand und Arbeit in Beziehung gebracht, weil sie wirklich s�ttigen und die menschliche Geschichte weiterbringen. Jede Wirkung hat die Ver�nderung eines Seins zur Folge, in Folge der �u�erung eines anderen Seins, somit die Einwirkung von etwas �u�erem als eine Kraft, welche dies verursacht und also sinnliche Gewissheit hat. Es kann die �u�erung selbst nur sinnlich sein und muss konkreten Sinn haben, auch wenn die Gr�nde der Kraftaufwendung vielf�ltig, vielschichtig oder abstrakt sein k�nnen. Die Wirkung ist also nicht notwendig unmittelbar von einer Ursache bestimmt. Sie kann auch vermittelte Ursache haben, die insgesamt Bestimmungslos, abstrakt ist. Als Ph�nomen der Wirklichkeit wirkt auch gleichg�ltiger Sinn von beliebiger Richtung als eine fremde Kraft, die nur als dies Fremde Sinn macht, abstrakte Sinnlichkeit formuliert, formbestimmte Sinnlichkeit �u�ert. Aber woher eine Wirkung auch kommt: Sie besteht in jedem Fall nur dadurch, dass sie verursacht ist und eine Ver�nderung hervorruft. |
![]() |
|