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Zum Stichwort "form" gibt es im Kompendium des Kapitals folgende Einträge:


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Zum Band MEW 23, Verzeichn. 2. Kap.:
Der Austauschprozess
Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 2, Thema Nr. 1:
Wie sich das bürgerliche Rechts- und Willensverhältnis aus dessen ökonomischer Form des gesellschaftlichen Reichtums ergibt und was das für die Warenform bewirkt.
Zum Band MEW 23, Verzeichn. 3.1:
Maß der Werte
Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 3, Thema Nr. 1:
Wie kann Geld den vorhandenen Reichtum wirklich als seine allgemeine Form darstellen?
Zum Band MEW 23, Verzeichn. 3.2.a:
Die Metamorphose der Waren
Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 3, Thema Nr. 8:
Im Warentausch vollzieht sich der Gegensatz der Pole als Widerspruch des Geldes, der durch den Formwechsel der Positionen im Tauschakt wirksam ist.
Zum Band MEW 23, Verzeichn. 3.2.a:
Die Metamorphose der Waren
Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 3, Thema Nr. 12:
Was als Verhältnis von Angebot und Nachfrage erscheint, ist das allgemeine Verhalten des Geldwerts, der die Warenzirkulation nicht nur formell, sondern auch inhaltlich bestimmt.
Zum Band MEW 23, Verzeichn. 3.2.b:
Der Umlauf des Geldes
Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 3, Thema Nr. 17:
Geld ersetzt permanent Ware durch Geld und wird durch Ware wieder Geld, so dass der Formwechsel die Werte im Maß seiner Umlaufgeschwindigkeit im Geld verselbständigt und stabilisiert.
Zum Band MEW 23, Verzeichn. 3.3.a:
Schatzbildung
Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 3, Thema Nr. 26:
Geld ist die Gesellschaftsform des Privateigentums, das allgemeine Eigentum des vereinzelten Reichtums und daher die ausschließliche Form des gesellschaftlichen Reichtums seines Besitzers, ist also ausgeschlossener Besitz.
Zum Band MEW 23, Verzeichn. 3.3.a:
Schatzbildung
Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 3, Thema Nr. 27:
Seiner Form nach ist Geld schrankenlos, seinem Inhalt nach aber immer beschränkt durch die Erzeugnisse auf dem Warenmarkt. Es ist objektive Allseitigkeit des Besitzes nur solange, wie seiner Lebensform subjektiv entsagt wird.
Zum Band MEW 23, Verzeichn. 3.3.c:
Weltgeld
Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 3, Thema Nr. 37:
Für die Weltmarktszirkulation benötigt Geld einen Reservefonds wieder als leibhaftige Ware, also besonders als Bodenschätze und Edelmetalle oder auch in Form von universalisierten Arbeitskräften (Humankapital)
Zum Band MEW 23, Verzeichn. 5.2:
Verwertungsprozeß
Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 5, Thema Nr. 11:
Während die Produkte durch Arbeit sich vermehren und ihre Produktion beliebige, nur an der physischen Form der Arbeit begrenzte Ausmaße annehmen kann, verwandelt die Wirtschaftsform der Wertproduktion jedes Produkt lediglich in die Daseinsform einer Zeitgröße der gesellschaftlich durschnittlich notwendigen Arbeit, der es seine Entstehung verdankt.
Zum Band MEW 23, Verzeichn. 5.2:
Verwertungsprozeß
Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 5, Thema Nr. 16:
Hatte der Warentausch ursprünglich die Einheit von Arbeitsprozeß und Wertbildungsprozeß zum Zweck, so ist nun die kapitalistische Form der Warenproduktion zwangsläufig zur Einheit von Arbeitsprozeß und Verwertungsprozeß geworden.
Zum Band MEW 23, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 2:
Die praktische Formverwandlung, welche Arbeit stofflich bewirkt, ist im Zweck ihres Verwertungsprozesses lediglich in der Menge der hierfür gesellschaftlich gültig umgesetzten Durchschnittsarbeitszeit wertvoll, hat aber völlig verschiedene Resultate.
Zum Band MEW 23, Verzeichn. 7.1:
Der Exploitationsgrad der Arbeitskraft
Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 7, Thema Nr. 2:
Die subjektive Form der produktiven Konsumtion und das objektive Dasein der Wertträger tritt in der Entwicklung des Mehrwerts als dessen Widerspruch immer wieder zutage, weil das "flüssige Kapital" des Mehrwerts sich nicht dauerhaft reproduzieren kann.
Zum Band MEW 24, Verzeichn. 1.I:
Erstes Stadium. G - W
Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 1, Thema Nr. 4:
Mit dem Einkauf der Ingredienzen der Produktion verfügt das Kapital nicht nur über die Bedingung zur Herstellung nützlicher Produkte, sondern über ein größeres Quantum von Arbeitsvermögen und befindet sich in der Form von produktivem Kapital, welches die Fähigkeit hat, als Wert und Mehrwert schaffend zu fungieren. Als Kaufmittel ist das eingesetzte Geld jetzt von seiner Funktion als Zahlungsmittel verschieden.
Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel , Thema Nr. 6:
Die Beziehungen der Profitrate sind wesentlich andere als die Beziehungen der Mehrwertsrate, weil erstre den Verwertungsgrad des Mehrwerts als Kosten im Bezug auf das gesamte angewandte Kapital, das Gesamtkapital darstellt, während die Mehrwertrate den Verwertungsgrad der unbezahlten Arbeitszeit als Aufwand im Bezug zur Arbeit formuliert. Die Wertgröße des Gesamtkapitals steht in keinem inneren Verhältnis zur Größe des Mehrwerts. Von daher fällt jede Beziehung des Profits auf die Preise des Rohmaterials und der Löhne aus.
Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 4, Kapitel , Thema Nr. 6:
Die Arbeitszeit der Kaufleute und industriellen Kapitalisten entspringt der ökonomischen Form des Produkts als Ware und bildet keinen Wert. Die diesbezüglich fälligen Löhne und Zirkulationskosten werden aus dem Teil des Profits beglichen, der ihm aus der Differenz zwischen dem Kaufpreis der Waren und dem wirklichen Produktionspreis erwächst.
Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 4, Kapitel , Thema Nr. 13:
Das Warenhandelskapital verdoppelt sich über die Ausdehnung seiner Märkte in die Funktionen von Warenkapital und Geldkapital. Die Kapitalverwertung des industriellen Kapitals entwickelt durch seine allgemeine Formbestimmung eine Reihe von besonderen Kapitale. In der Verselbständigung des kommerziellen Kapitals versammeln sich die Zirkulationskosten, welche dem merkantilen Kapital durch die Ausbeutung seiner Dienstleister als produktive Anlage erscheint.
Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 4, Kapitel , Thema Nr. 1:
Geldhandlungskapital entsteht im Zirkulationsprozess des Warenhandlungskapitals, indem sich ein bestimmter Teil in Form von Geldkapital absondert, desssen eigentümliche Operationen zur Funktion eines besonderen Kapitals verselbständigen, für die gesamte Klasse der industriellen und kommerziellen Kapitalisten diese Operationen des Reproduktionsprozesses für das gesamte übrige Kapital auszuführen. Geld bleibt beständig, weil es Produkte aus der Produktion kauft, während es Waren verkauft um sein Geld zu reproduzieren.
Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 4, Kapitel , Thema Nr. 1:
Durch die gesellschaftliche Teilung der Arbeit bildete das industrielle Kapital besondre Anlagesphären aus. Die daraus hervorgehenden Formen von Warenkapital und Geldkapital werden von Vulgärökonomen verwechselt mit den aus der Natur der verschiednen Industriezweige hervorgehenden Unterschiede zwischen produktiven Kapitalen in verschiedenen Produktionsanlagen. Sie können den merkantilen Profit in seiner Eigentümlichkeit nicht erklären und leiten ihn deshalb aus dem Produktionsprozess ab.
Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 3:
In der Zirkulation des zinstragenden Kapitals verdoppelt das Geld seine Form als Guthaben durch die Verausgabung des Leihers einerseits und der Wertrealisierung durch den Borger andererseits. Der Wert des Geldes erscheint hier als Wert vergangener Produktion und als Preis für künftige. Der Wertrückfluss stellt sich in doppelt vermehrtem Geld dar.
Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 1:
Der Warenfetisch hat im zinsttragenden Kapital seine abgeschlossene Form als Kapitalfetisch, als Geld, das nicht mehr zwischen Kauf und Verkauf vermitelt, sondern Geld als Frucht von Geld erscheinen lässt: Es ist Kapital an sich, das Geldkapital in reiner Zeitbestimmung abwirft.
Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 10:
Für Aktienkapital, welches eine spezifische Form des Kredits darstellt, wird in Krisenzeiten Bankkapital als Wechseldiskonto aufgenommen, im Vertrauen darauf, an einer nachfolgenden Aufschwungphase Wert abzuschöpfen. Doch nicht in der Investition hierein verdient das Finanzkapital, sondern im Wertentzug - also Verbilligung - davor und der Wertrealisierung - also Verteuerung - danach.
Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 8:
Der Zweck der Kaufleute, ihr Geld als Kreditgeld anzulegen ist, Zahlungsmittel für verfallende Wechsel zu erhalten, um darin ein Wertreservoir durch größer Verschuldungsmasse zu haben. Das Verlangen nach Geld als solchem besteht daher rückbezüglich stets in dem Wunsch, Wert aus der Form von Ware oder Schuldforderung in die Form von Geld umzusetzen. Der Bankkredit hat daher die Funktion, Kapital über unterschiedliche Dispositionen hinweg zu verteilen.
Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 2:
Das Kreditwesen ermöglicht die Bildung von Aktiengesellschaften, welche die Produktionsmöglichkeiten der Einzelkapitale auf eine höhere Entwicklungsstufe heben. In dieser Form stellt es ein gesellschaftliches Kapital dar, welches durch bloße Zahlungsverpflichtungen bestimmt ist und kann in seiner Ablösung von der Produktion auch als Gesellschaftskapital fungieren. Innerhalb der kapitalistischen Produktionsweise assoziiert es Geldkapitalisten als bloß dirigierende Individuen und hebt ihre Privatmacht in einer gesellschaftlichen Funktion des Managements auf. Die Produktionsmittel erscheinen dann selbst als Quelle des Profits, die Menschen als bloße Funktionäre der Produktion, die an fremdem Eigentum tätig sind.
Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 3:
Weil Aktien ursprünglich eine Form der Verzinsung jenseits der Realökonomie sind, können sie auf eine wirkliche Beteiligung am konstanten Kapital verzichten und unbeschadet vom Fall der Profitrate Geldwert aufbewahren, allerding als ein sich selbst aufhebender Widerspruch, als bloßer Übergangspunkt zu einer neuen Produktionsform. Aus diesem entwickeln sich die Sphären von Finanzmonopolen, die eine neue Finanzaristokratie reproduzieren, die außerhalb der Kontrolle des konkurrierenden Privateigentums stehen und als Staatsmonopol die ganze Gesellschaft enteignen.
Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 4:
Das Aktienkapital hebt die Privatindustrie auf, indem es fremdes Eigentum kreditiert und über gesellschaftliche Arbeit unmittelbar verfügt. Kapital selbst wird zur Basis des Kreditüberbaus, der nurmehr auf die Realisierungen der Industrie spekuliert. Ihr Gelingen und Mißlingen führen hier gleichzeitig zur Zentralisation der Kapitale auf höchster Ausbeutungsstufe bis in den Mittelstand. Die so entwickelte Vergesellschaftung der Produktionsmittel dient in dieser Form aber nur der Aneignung des gesellschaftlichen Eigentums, das zur Bewegung und Übertragung der Konkurrenz in einen Überlebenskampf des Börsenspiels wird.
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