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| Zum Stichwort "profitrate" gibt es im Kompendium des Kapitals folgende Einträge:
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| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel , Thema Nr. 1: Der Kapitalist besitzt die Arbeitsbedingungen und schießt Geld vor, um daraus mehr Geld zu machen. Obwohl nur das variable Kapital Mehrwert erbringt, ist es gleichgültig, ob es das konstante vorschießt um Arbeit zu verwerten oder Arbeit bezahlt, um seine Maschinen zu verwerten. Alles sind nur noch Kosten, die Profit erbringen sollen und die Profitrate ausmachen. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel , Thema Nr. 2: Der Wert der Ware enthält bezahlte und unbezahlte Arbeit, welche ihren Mehrwert ausmacht. Der Profit, der als Überschuss über den Kostpreis erscheint, ist unbezahlte Arbeit und steht im Verhältnis zum gesamten angewandten Kapital als Profitrate (m/C). |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel , Thema Nr. 6: Die Beziehungen der Profitrate sind wesentlich andere als die Beziehungen der Mehrwertsrate, weil erstre den Verwertungsgrad des Mehrwerts als Kosten im Bezug auf das gesamte angewandte Kapital, das Gesamtkapital darstellt, während die Mehrwertrate den Verwertungsgrad der unbezahlten Arbeitszeit als Aufwand im Bezug zur Arbeit formuliert. Die Wertgröße des Gesamtkapitals steht in keinem inneren Verhältnis zur Größe des Mehrwerts. Von daher fällt jede Beziehung des Profits auf die Preise des Rohmaterials und der Löhne aus. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel , Thema Nr. 7: Der Mehrwert ist jetzt realiter nurmehr der Überschuß über den Verkaufspreises der produzierten Ware und dessen Verhältnis zum Gesamtkapital als Profitrate. Der Verwertungsgrad des Gesamtkapitals lässt sich nurmehr im Unterschied von fixem und zirkulierenden Kapital variieren, soweit er einmal den Überschuss über den Kostpreis aus dem zirkulierenden Kapital bezieht und ein andermal als Überschuss zum Gesamtwert des vorgeschossenen Kapitals. Das zirkulierende Kapital erscheint daher doppelt, während das fixe Kapital nur einfach übertragen wird. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel , Thema Nr. 8: Während Mehrwert und Profit numerisch gleich sind, ist die Profitrate von der Mehrwertrate numerisch verschieden. Der Profit ist als Erscheinungsform des Mehrwerts dessen Preisform, der Mehrwert reine Wertform des Kapitals, das eine ursprüngliche Wertsumme von einem Neuwert unterscheidet. Der Unterschied von Mehrwertrate und Profitrate drückt eine Differenz von Wertform und Preisform durch ihre Realisation auf dem Warenmarkt aus. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 1: Mit anwachsender Wertmasse des konstanten Kapitals sinkt die Profitrate, damit auch der relative Wertanteil des variablen Kapitals, also der lebendigen Arbeit, im Produkt. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 2: Die bisherige Ökonomie konnte das Gesetz vom Fall der Profitrate nicht begreifen, weil sie Profit und Mehrwert nicht zu unterscheiden vermochte, desgleichen auch nicht industrieller Profit, kommerzieller Profit, Zins, Grundrente. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 4: Die absolute Masse der vom Kapital in Bewegung gesetzten Arbeit, also auch der von ihm aufgesaugten Mehrarbeit, die Masse des von ihm produzierten Mehrwerts, kann progressiv wachsen, trotz des progressiven Falls der Profitrate. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 5: Dieselben Gesetze der Kapitalakkumulation produzieren für das gesellschaftlich wirksame Kapital eine wachsende absolute Profitmasse und eine fallende Profitrate. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 7: Die Senkung der Profite bei gleichzeitigem Wachstum des Mehrwerts sind nur scheinbar widersprüchliche Bewegungen bei der Kapitalakkumulation. Die Bildung von zusätzlichem Kapital lässt einerseits die Profitrate fallen, setzt aber andererseits zusätzliche Arbeit in Bewegung, durch die das vorausgesetzte konstante Kapital wächst und zusätzlichen Mehrwert produziert. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 8: Weil dieselben Ursachen, welche einen tendenziellen Fall der allgemeinen Profitrate produzieren, eine beschleunigte Akkumulation des Kapitals und daher Wachstum in der absoluten Größe oder Gesamtmasse der von ihm angeeigneten Mehrarbeit (Mehrwert, Profit) bedingen, erscheint im Bewusstsein der Agenten der Konkurrenz die Kapitalakkumulation verkehrt: Die Abnahme der Profitrate erscheint hier als Folge der Zunahme des Kapitals und der damit verbundnen Berechnung der Kapitalisten, daß bei kleinerer Profitrate die von ihnen eingesteckte Profitmasse größer sein werde. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. 14.1: Erhöhung des Exploitationsgrads der Arbeit | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 14, Thema Nr. 1: Der Fall der allgemeinen Profitrate wird durch gegenwirkende Einflüsse zu einem tendenziellen Fall, indem diese die inneren Verhältnisse der Kapitalverwertung gegeneinander beschränken. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. 15.1: Allgemeines | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 15, Thema Nr. 1: Die Kapitalakkumulation wird der Masse nach beschleunigt, obgleich mit der Profitrate die Rate der Akkumulation fällt. Aber soweit die Rate der Verwertung des Gesamtkapitals, die Profitrate, der Stachel der kapitalistischen Produktion ist, verlangsamt ihr Fall die Bildung neuer selbständiger Kapitale und erscheint so als bedrohlich für die Entwicklung des kapitalistischen Produktionsprozesses. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 4, Kapitel , Thema Nr. 10: Kaufmannskapital ist ein innerhalb der Zirkulationssphäre fungierendes Kapital, das keinen Mehrwert bildet, sondern dessen Wert aus der Abkürzung der Zirkulationszeit abschöpft. Es befördert die Produktivität des industriellen Kapitals und dessen Akkumulation dadurch, dass es die Profitrate hoch hält und im Wertumlauf beschleunigt. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 4, Kapitel , Thema Nr. 2: Jeder Profit ist ein Überschuss über den Kostpreis. Doch das Warenhandelskapital bezieht ihn nicht aus dem Mehrwert im Produktpreis, sondern aus dem, was hiervon nicht in die allgemeine Profitrate eingeht, dem Anteil des Mehrwerts, der unmittelbar unverkäuflich ist. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 4, Kapitel , Thema Nr. 3: Das Kaufmannskapital geht jenseits der Produktion von Mehrwert ein als geldwertiger Abzug vom Durchschnittsprofit, wodurch die allgemeine Profitrate im selben Maß entlastet wird, wie sie nicht realisiert werden konnte. Durch den Eintrag von diesem Kapital kann sie durch den damit beschleunigten Handel um den Betrag des anteiligen Mehrwerts wachsen, der ihr abgängig wäre. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 4, Kapitel , Thema Nr. 8: Der Umschlag des Kaufmannskapitals erscheint selbst als preisbestimmend, weil ihm die Profitrate gänzlich äußerlich ist und weil sein Kapitalumschlag eine Umschlagsbeschleunigung des industriellen Kapitals erwirken kann. Die verschiedne Umschlagszeit in verschiednen Handelszweigen erscheint umgekehrt darin, daß der Profit, der auf den Umschlag eines bestimmten Warenkapitals gemacht wird, im umgekehrten Verhältnis steht zur Anzahl der Umschläge des Geldkapitals, das diese Warenkapitale umschlägt. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 5: Man könnte den Akkumulationsprozeß des Kapitals als Akkumulation von Zinseszins auffassen, wenn die Arbeitszeit schon in der Produktion, nicht aber erst in der Reproduktion des Kapitals wertbildend wäre, und wenn sich in seiner Umschlagzeit nicht auch die Produktivität der Arbeit verändern würde und die Profitrate sinken ließe. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 4: Die Zinsrate ist bestimmt durch Angebot und Nachfrage von Geldkapital im Unterschied zu allem anderen Kapital. Der Geldwert, der aus der Profitrate gezogen wird, hat darin seine Grenze. Wenn die Profitrate sinkt, wenn also der Wert des Gesamtkapitals sich mindert, steigt der Wert des Geldkapitals, also die Zinsrate. Das Geldangebot wird knapper und die Geldnachfrage größer, und im Geldkapital akkumuliert sich der Mehrwert des unverkäuflichen Warenkapitals. Dem erhöhten Wert des Geldkapitals entspricht dann direkt der gefallne Geldwert des realen Kapitals (Warenkapitals und produktiven Kapitals). |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 12: Die Nachfrage nach Geld, die den Zinsfuß des Bankenkapitals ausmacht, entsteht aus der Verwertung der Profitrate, wie diese sich von dem Wert der zirkulierenden Geldmenge unterscheidet. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 1: Der Fall der Profitrate wird durch das Kreditwesen ausgeglichen und durch den Wegfall vieler Transaktionen ökonomisiert und beschleunigt und von seiner Bindung an eine sachliche Wertform freigestellt. Als Reservefond erlaubt es die Minderung der real zirkulierenden Geldmenge und erübrigt geldförmige Aufschatzung von Kapital. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 3: Weil Aktien ursprünglich eine Form der Verzinsung jenseits der Realökonomie sind, können sie auf eine wirkliche Beteiligung am konstanten Kapital verzichten und unbeschadet vom Fall der Profitrate Geldwert aufbewahren, allerding als ein sich selbst aufhebender Widerspruch, als bloßer Übergangspunkt zu einer neuen Produktionsform. Aus diesem entwickeln sich die Sphären von Finanzmonopolen, die eine neue Finanzaristokratie reproduzieren, die außerhalb der Kontrolle des konkurrierenden Privateigentums stehen und als Staatsmonopol die ganze Gesellschaft enteignen. |