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MEW 25: Kapital Band III - Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion
Abschn. 4: Verwandlung von Kapital in Handelskapital
Kap. 20: Geschichtliches über das Kaufmannskapital - Abs. 1


20. Kap. Geschichtliches über das Kaufmannskapital

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 MEW25 - Abschn. 4 - Kap.20 - Thema 20/1:  (Alles zu K.20 | Linkadresse)
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Durch die gesellschaftliche Teilung der Arbeit bildete das industrielle Kapital besondre Anlagesphären aus. Die daraus hervorgehenden Formen von Warenkapital und Geldkapital werden von Vulgärökonomen verwechselt mit den aus der Natur der verschiednen Industriezweige hervorgehenden Unterschiede zwischen produktiven Kapitalen in verschiedenen Produktionsanlagen. Sie können den merkantilen Profit in seiner Eigentümlichkeit nicht erklären und leiten ihn deshalb aus dem Produktionsprozess ab.

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"Die besondre Form der Geldakkumulation des Warenhandlungs- und Geldhandlungskapitals wird erst im nächsten Abschnitt betrachtet.

Aus dem bisher Entwickelten ergibt sich von selbst, daß nichts abgeschmackter sein kann, als das Kaufmannskapital, sei es in der Form des Warenhandlungskapitals, sei es in der des Geldhandlungskapitals, als eine besondre Art des industriellen Kapitals zu betrachten, ähnlich wie etwa Bergbau, Ackerbau, Viehzucht, Manufaktur, Transportindustrie etc., durch die gesellschaftliche Teilung der Arbeit gegebne Abzweigungen und daher besondre Anlagesphären des industriellen Kapitals bilden. Schon die einfache Beobachtung, daß jedes industrielle Kapital, während es sich in der Zirkulationsphase seines Reproduktionsprozesses befindet, als Warenkapital und Geldkapital ganz dieselben Funktionen verrichtet, die als ausschließliche Funktionen des kaufmännischen Kapitals in seinen beiden Formen erscheinen, müßte diese rohe Auffassung unmöglich machen. Im Warenhandlungskapital und Geldhandlungskapital sind umgekehrt die Unterschiede zwischen dem industriellen Kapital als produktivem und demselben Kapital in der Zirkulationssphäre dadurch verselbständigt, daß die bestimmten Formen und Funktionen, die das Kapital hier zeitweilig annimmt, als selbständige Formen und Funktionen eines abgelösten Teils des Kapitals erscheinen und ausschließlich darin eingepfercht sind. Verwandelte Form des industriellen Kapitals und stoffliche, aus der Natur der verschiednen Industriezweige hervorgehende Unterschiede zwischen produktiven Kapitalen in verschiednen Produktionsanlagen sind himmelweit verschieden.

Außer der Brutalität, womit der Ökonom überhaupt die Formunterschiede betrachtet, die ihn in der Tat nur nach der stofflichen Seite interessieren, liegt bei dem Vulgärökonomen dieser Verwechslung noch zweierlei zugrunde. Erstens seine Unfähigkeit, den merkantilen Profit in seiner Eigentümlichkeit zu erklären; zweitens sein apologetisches Bestreben, die aus der spezifischen Form der kapitalistischen Produktionsweise - die vor allem Warenzirkulation, und daher Geldzirkulation, als ihre Basis voraussetzt - hervorgehenden Formen von Warenkapital und Geldkapital, und weiterhin von Warenhandlungs- und Geldhandlungskapital, als aus dem Produktionsprozeß als solchem notwendig hervorgehende Gestalten abzuleiten.

Wenn Warenhandlungskapital und Geldhandlungskapital sich nicht anders von Getreidebau unterscheiden, wie dieser von Viehzucht und Manufaktur, so ist sonnenklar, daß Produktion und kapitalistische Produktion überhaupt identisch sind und daß namentlich auch die Verteilung der gesellschaftlichen Produkte unter die Mitglieder der Gesellschaft, sei es zur produktiven oder zur individuellen Konsumtion, ebenso ewig durch Kaufleute und Bankiers vermittelt werden muß, wie der Genuß von Fleisch durch Viehzucht und der von Kleidungsstücken durch deren Fabrikation.

Die großen Ökonomen wie Smith, Ricardo etc., da sie die Grundform des Kapitals betrachten, das Kapital als industrielles Kapital, und das Zirkulationskapital (Geld- und Warenkapital) tatsächlich nur, soweit es selbst eine Phase im Reproduktionsprozeß jedes Kapitals, sind in Verlegenheit mit dem merkantilen Kapital als einer eignen Sorte. Die aus der Betrachtung des industriellen Kapitals unmittelbar abgeleiteten Sätze über Wertbildung, Profit etc. passen nicht direkt auf das Kaufmannskapital. Sie lassen dies daher in der Tat ganz beiseite liegen und erwähnen es nur als eine Art des industriellen Kapitals. Wo sie im besondren davon handeln, wie Ricardo beim auswärtigen Handel, suchen sie nachzuweisen, daß es keinen Wert schafft (folglich auch keinen Mehrwert). Aber was vom auswärtigen Handel, gilt vom inländischen." (MEW 25, S. 335 f.)

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 MEW25 - Abschn. 4 - Kap.20 - Thema 20/2:  (Alles zu K.20 | Linkadresse)
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"Wir haben bisher das Kaufmannskapital vom Standpunkt und innerhalb der Grenzen der kapitalistischen Produktionsweise betrachtet. Nicht nur der Handel, sondern auch das Handelskapital ist aber älter als die kapitalistische Produktionsweise, ist in der Tat die historisch älteste freie Existenzweise des Kapitals.

Da man bereits gesehn, daß der Geldhandel und das darin vorgeschoßne Kapital zu seiner Entwicklung nichts bedarf als die Existenz des Großhandels, weiter des Warenhandlungskapitals, so ist es nur das letztre, womit wir uns hier zu befassen haben.

Weil das Handlungskapital eingepfercht ist in die Zirkulationssphäre und seine Funktion ausschließlich darin besteht, den Warenaustausch zu vermitteln, so sind zu seiner Existenz - abgesehn von unentwickelten Formen, die aus dem unmittelbaren Tauschhandel entspringen - keine andren Bedingungen nötig als zur einfachen Waren- und Geldzirkulation. Oder die letztre ist vielmehr seine Existenzbedingung. Auf Basis welcher Produktionsweise auch immer die Produkte produziert wurden, die als Waren in die Zirkulation eingehn - ob auf Basis des urwüchsigen Gemeinwesens oder der Sklavenproduktion oder der kleinbäuerlichen und kleinbürgerlichen oder der kapitalistischen -, es ändert dies nichts an ihrem Charakter als Waren, und als Waren haben sie den Austauschprozeß und die ihn begleitenden Formveränderungen durchzumachen. Die Extreme, zwischen denen das Kaufmannskapital vermittelt, sind gegeben für es, ganz wie sie gegeben sind für das Geld und für die Bewegung des Geldes. Das einzig Nötige ist, daß diese Extreme als Waren vorhanden sind, ob nun die Produktion ihrem ganzen Umfang nach Warenproduktion ist, oder ob bloß der Überschuß der selbstwirtschaftenden Produzenten über ihre, durch ihre Produktion befriedigten, unmittelbaren Bedürfnisse auf den Markt geworfen sind. Das Kaufmannskapital vermittelt nur die Bewegung dieser Extreme, der Waren, als ihm gegebner Voraussetzungen.

Der Umfang, worin die Produktion in den Handel eingeht, durch die Hände der Kaufleute geht, hängt ab von der Produktionsweise und erreicht sein Maximum in der vollen Entwicklung der kapitalistischen Produktion, wo das Produkt nur noch als Ware, nicht als unmittelbares Subsistenzmittel produziert wird. Andrerseits, auf der Basis jeder Produktionsweise, befördert der Handel die Erzeugung von überschüssigem Produkt, bestimmt, in den Austausch einzugehn, um die Genüsse oder die Schätze der Produzenten (worunter hier die Eigner der Produkte zu verstehn sind) zu vermehren; gibt also der Produktion einen mehr und mehr auf den Tauschwert gerichteten Charakter.

Die Metamorphose der Waren, ihre Bewegung, besteht 1. stofflich aus dem Austausch verschiedner Waren gegeneinander, 2. formell aus Verwandlung der Ware in Geld, Verkaufen, und Verwandlung des Geldes in Ware, Kaufen. Und in diese Funktionen, Austauschen von Waren durch Kauf und Verkauf, löst sich die Funktion des Kaufmannskapitals auf. Es vermittelt also bloß den Warenaustausch, der indessen von vornherein nicht bloß als Warenaustausch zwischen den unmittelbaren Produzenten zu fassen ist. Beim Sklavenverhältnis, Leibeignenverhältnis, Tributverhältnis (soweit primitive Gemeinwesen in Betracht kommen) ist es der Sklavenhalter, der Feudalherr, der Tribut empfangende Staat, welcher Eigner, also Verkäufer des Produkts ist. Der Kaufmann kauft und verkauft für viele. In seiner Hand konzentrieren sich Käufe und Verkäufe, wodurch Kauf und Verkauf aufhört, an das unmittelbare Bedürfnis des Käufers (als Kaufmann) gebunden zu sein.

Welches aber immer die gesellschaftliche Organisation der Produktionssphären, deren Warenaustausch der Kaufmann vermittelt, sein Vermögen existiert immer als Geldvermögen und sein Geld fungiert stets als Kapital. Seine Form ist stets G - W - G'; Geld, die selbständige Form des Tauschwerts, der Ausgangspunkt, und Vermehrung des Tauschwerts der selbständige Zweck. Der Warenaustausch selbst und die ihn vermittelnden Operationen - getrennt von der Produktion und vollzogen vom Nichtproduzenten - als bloßes Mittel der Vermehrung, nicht nur des Reichtums, sondern des Reichtums in seiner allgemeinen gesellschaftlichen Form, als Tauschwert. Das treibende Motiv und der bestimmende Zweck ist, G zu verwandeln in G + DeltaG; die Akte G - W und W - G', die den Akt G - G' vermitteln, erscheinen bloß als Übergangsmomente dieser Verwandlung von G in G + DeltaG. Dies G - W - G' als charakteristische Bewegung des Kaufmannskapitals unterscheidet es von W - G - W, dem Warenhandel zwischen den Produzenten selbst, der auf den Austausch von Gebrauchswerten als letzten Zweck gerichtet ist.

Je unentwickelter die Produktion, um so mehr wird sich daher das Geldvermögen konzentrieren in den Händen der Kaufleute oder als spezifische Form des Kaufmannsvermögens erscheinen.

Innerhalb der kapitalistischen Produktionsweise - d.h. sobald sich das Kapital der Produktion selbst bemächtigt und ihr eine ganz veränderte und spezifische Form gegeben hat - erscheint das Kaufmannskapital nur als Kapital in einer besondren Funktion. In allen frühern Produktionsweisen, und um so mehr, je mehr die Produktion unmittelbar Produktion der Lebensmittel des Produzenten ist, erscheint Kaufmannskapital zu sein als die Funktion par excellence des Kapitals.

Es macht also nicht die geringste Schwierigkeit einzusehn, warum das Kaufmannskapital als historische Form des Kapitals erscheint, lange bevor das Kapital sich die Produktion selbst unterworfen hat. Seine Existenz und Entwicklung zu einer gewissen Höhe ist selbst historische Voraussetzung für die Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise, 1. als Vorbedingung der Konzentration von Geldvermögen, und 2. weil die kapitalistische Produktionsweise Produktion für den Handel voraussetzt, Absatz im großen und nicht an den einzelnen Kunden, also auch einen Kaufmann, der nicht zur Befriedigung seines persönlichen Bedürfnisses kauft, sondern die Kaufakte vieler in seinem Kaufakt konzentriert. Andrerseits wirkt alle Entwicklung des Kaufmannskapitals darauf hin, der Produktion einen mehr und mehr auf den Tauschwert gerichteten Charakter zu geben, die Produkte mehr und mehr in Waren zu verwandeln. Doch ist seine Entwicklung, für sich genommen, wie wir gleich unten noch weiter sehn werden, unzureichend, um den Übergang einer Produktionsweise in die andre zu vermitteln und zu erklären.

Innerhalb der kapitalistischen Produktion wird das Kaufmannskapital von seiner frühern selbständigen Existenz herabgesetzt zu einem besondern Moment der Kapitalanlage überhaupt, und die Ausgleichung der Profite reduziert seine Profitrate auf den allgemeinen Durchschnitt. Es fungiert nur noch als der Agent des produktiven Kapitals. Die mit der Entwicklung des Kaufmannskapitals sich bildenden besondern Gesellschaftszustände sind hier nicht mehr bestimmend; im Gegenteil, wo es vorherrscht, herrschen veraltete Zustände. Dies gilt sogar innerhalb desselben Landes, wo z.B. die reinen Handelsstädte ganz andre Analogien mit vergangnen Zuständen bilden als die Fabrikstädte." (MEW 25, S. 337 f.)

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 MEW25 - Abschn. 4 - Kap.20 - Thema 20/3:  (Alles zu K.20 | Linkadresse)
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"Selbständige und vorwiegende Entwicklung des Kapitals als Kaufmannskapital ist gleichbedeutend mit Nichtunterwerfung der Produktion unter das Kapital, also mit Entwicklung des Kapitals auf Grundlage einer ihm fremden und von ihm unabhängigen gesellschaftlichen Form der Produktion. Die selbständige Entwicklung des Kaufmannskapitals steht also im umgekehrten Verhältnis zur allgemeinen ökonomischen Entwicklung der Gesellschaft.

Das selbständige Kaufmannsvermögen, als herrschende Form des Kapitals, ist die Verselbständigung des Zirkulationsprozesses gegen seine Extreme, und diese Extreme sind die austauschenden Produzenten selbst. Diese Extreme bleiben selbständig gegen den Zirkulationsprozeß, und dieser Prozeß gegen sie. Das Produkt wird hier Ware durch den Handel. Es ist der Handel, der hier die Gestaltung der Produkte zu Waren entwickelt; es ist nicht die produzierte Ware, deren Bewegung den Handel bildet. Kapital als Kapital tritt hier also zuerst im Zirkulationsprozeß auf. Im Zirkulationsprozeß entwickelt sich das Geld zu Kapital. In der Zirkulation entwickelt sich das Produkt zuerst als Tauschwert, als Ware und Geld. Das Kapital kann sich im Zirkulationsprozeß bilden und muß sich in ihm bilden, bevor es seine Extreme beherrschen lernt, die verschiednen Produktionssphären, zwischen denen die Zirkulation vermittelt. Geld- und Warenzirkulation können Produktionssphären der verschiedensten Organisationen vermitteln, die ihrer innern Struktur nach noch hauptsächlich auf Produktion des Gebrauchswerts gerichtet sind. Diese Verselbständigung des Zirkulationsprozesses, worin die Produktionssphären untereinander verbunden werden durch ein Drittes, drückt Doppeltes aus. Einerseits, daß die Zirkulation sich noch nicht der Produktion bemächtigt hat, sondern sich zu ihr als gegebner Voraussetzung verhält. Andrerseits, daß der Produktionsprozeß die Zirkulation noch nicht als bloßes Moment in sich aufgenommen hat. In der kapitalistischen Produktion dagegen ist beides der Fall. Der Produktionsprozeß beruht ganz auf der Zirkulation, und die Zirkulation ist ein bloßes Moment, eine Durchgangsphase der Produktion, bloß die Realisierung des als Ware produzierten Produkts und der Ersatz seiner als Waren produzierten Produktionselemente. Die unmittelbar aus der Zirkulation stammende Form des Kapitals - das Handelskapital - erscheint hier nur noch als eine der Formen des Kapitals in seiner Reproduktionsbewegung.

Das Gesetz, daß die selbständige Entwicklung des Kaufmannskapitals im umgekehrten Verhältnis steht zum Entwicklungsgrad der kapitalistischen Produktion, erscheint am meisten in der Geschichte des Zwischenhandels (carrying trade), wie bei Venezianern, Genuesern, Holländern etc., wo also der Hauptgewinn gemacht wird nicht durch Ausfuhr der eignen Landesprodukte, sondern durch Vermittlung des Austausches der Produkte kommerziell und sonst ökonomisch unentwickelter Gemeinwesen und durch Exploitation beider Produktionsländer. Hier ist das Kaufmannskapital rein, abgetrennt von den Extremen, den Produktionssphären, zwischen denen es vermittelt. Es ist dies eine Hauptquelle seiner Bildung. Aber dies Monopol des Zwischenhandels verfällt, und damit dieser Handel selbst, im selben Verhältnis wie die ökonomische Entwicklung der Völker fortschreitet, die es beiderseits exploitierte und deren Unentwickeltheit seine Existenzbasis war. Beim Zwischenhandel erscheint dies nicht nur als Verfall eines besondren Handelszweigs, sondern auch als Verfall des Übergewichts reiner Handelsvölker und ihres kommerziellen Reichtums überhaupt, der auf der Basis dieses Zwischenhandels beruhte. Es ist dies nur eine besondre Form, worin die Unterordnung des kommerziellen Kapitals unter das industrielle im Fortschritt der Entwicklung der kapitalistischen Produktion sich ausdrückt. Von der Art und Weise übrigens, wie das Kaufmannskapital da wirtschaftet, wo es direkt die Produktion beherrscht, bietet schlagendes Exempel nicht nur die Kolonialwirtschaft überhaupt (das. sog. Kolonialsystem), sondern ganz speziell die Wirtschaft der alten Holländisch-Ostindischen Kompanie.

Da die Bewegung des kaufmännischen Kapitals G- W - G' ist, so wird der Profit des Kaufmanns erstens gemacht durch Akte, die nur innerhalb des Zirkulationsprozesses vorgehn, also gemacht in den zwei Akten des Kaufs und Verkaufs; und zweitens wird er realisiert im letzten Akt, dem Verkauf. Es ist also Veräußerungsprofit, profit upon alienation. Prima facie erscheint der reine, unabhängige Handelsprofit unmöglich, solange Produkte zu ihren Werten verkauft werden. Wohlfeil kaufen, um teuer zu verkaufen, ist das Gesetz des Handels. Also nicht der Austausch von Äquivalenten. Der Begriff des Werts ist insofern darin eingeschlossen, als die verschiednen Waren alle Wert und darum Geld sind; der Qualität nach gleichmäßig Ausdrücke der gesellschaftlichen Arbeit. Aber sie sind nicht gleiche Wertgrößen. Das quantitative Verhältnis, worin sich Produkte austauschen, ist zunächst ganz zufällig. Sie nehmen sofern Warenform an, daß sie überhaupt Austauschbare, d.h. Ausdrucke desselben Dritten sind. Der fortgesetzte Austausch und die regelmäßigere Reproduktion für den Austausch hebt diese Zufälligkeit mehr und mehr auf. Zunächst aber nicht für die Produzenten und Konsumenten, sondern für den Vermittler zwischen beiden, den Kaufmann, der die Geldpreise vergleicht und die Differenz einsteckt. Durch seine Bewegung selbst setzt er die Äquivalenz.

Das Handelskapital ist im Anfang bloß die vermittelnde Bewegung zwischen Extremen, die es nicht beherrscht, und Voraussetzungen, die es nicht schafft.

Wie aus der bloßen Form der Warenzirkulation, W - G - W, Geld nicht nur als Wertmaß und Zirkulationsmittel, sondern als absolute Form der Ware und damit des Reichtums, als Schatz hervorgeht und sein Beisichbleiben und Anwachsen als Geld zum Selbstzweck wird, so geht aus der bloßen Zirkulationsform des Kaufmannskapitals, G - W - G', das Geld, der Schatz, hervor als etwas, das sich durch bloße Veräußerung erhält und vermehrt.

Die Handelsvölker der Alten existierten wie die Götter des Epikur in den Intermundien der Welt oder vielmehr wie die Juden in den Poren der polnischen Gesellschaft. Der Handel der ersten selbständigen, großartig entwickelten Handelsstädte und Handelsvölker beruhte als reiner Zwischenhandel auf der Barbarei der produzierenden Völker, zwischen denen sie die Vermittler spielten.

In den Vorstufen der kapitalistischen Gesellschaft beherrscht der Handel die Industrie; in der modernen Gesellschaft umgekehrt. Der Handel wird natürlich mehr oder weniger zurückwirken auf die Gemeinwesen, zwischen denen er getrieben wird; er wird die Produktion mehr und mehr dem Tauschwert unterwerfen, indem er Genüsse und Subsistenz mehr abhängig macht vom Verkauf als vom unmittelbaren Gebrauch des Produkts. Er löst dadurch die alten Verhältnisse auf. Er vermehrt die Geldzirkulation. <343> Er ergreift nicht mehr bloß den Überschuß der Produktion, sondern frißt nach und nach diese selbst an und macht ganze Produktionszweige von sich abhängig. Indes hängt diese auflösende Wirkung sehr ab von der Natur des produzierenden Gemeinwesens.

Solange das Handelskapital den Produktenaustausch unentwickelter Gemeinwesen vermittelt, erscheint der kommerzielle Profit nicht nur als Übervorteilung und Prellerei, sondern entspringt großenteils aus ihr. Abgesehn davon, daß es den Unterschied zwischen den Produktionspreisen verschiedner Länder ausbeutet (und in dieser Beziehung wirkt es hin auf die Ausgleichung und Festsetzung der Warenwerte), bringen es jene Produktionsweisen mit sich, daß das Kaufmannskapital sich einen überwiegenden Teil des Mehrprodukts aneignet, teils als Zwischenschieber zwischen Gemeinwesen, deren Produktion noch wesentlich auf den Gebrauchswert gerichtet ist und für deren ökonomische Organisation der Verkauf des überhaupt in Zirkulation tretenden Produktenteils, also überhaupt der Verkauf der Produkte zu ihrem Wert von untergeordneter Wichtigkeit ist; teils weil in jenen frühern Produktionsweisen die Hauptbesitzer des Mehrprodukts, mit denen der Kaufmann handelt, der Sklavenhalter, der feudale Grundherr, der Staat (z.B. der orientalische Despot) den genießenden Reichtum vorstellen, dem der Kaufmann Fallen stellt, wie schon A. Smith in der angeführten Stelle für die Feudalzeit richtig herausgewittert hat. Das Handelskapital in überwiegender Herrschaft stellt also überall ein System der Plünderung dar (48), wie denn auch seine Entwicklung bei den Handelsvölkern der alten wie der neuern Zeit direkt mit gewaltsamer Plünderung, Seeraub, Sklavenraub, Unterjochung in Kolonien verbunden ist; so in Karthago, Rom, später bei Venezianern, Portugiesen, Holländern etc.

<344>Die Entwicklung des Handels und des Handelskapitals entwickelt überall die Richtung der Produktion auf Tauschwert, vergrößert ihren Umfang, vermannigfacht und kosmopolisiert sie, entwickelt das Geld zum Weltgeld. Der Handel wirkt deshalb überall mehr oder minder auflösend auf die vorgefundenen Organisationen der Produktion, die in allen ihren verschiednen Formen hauptsächlich auf den Gebrauchswert gerichtet sind. Wieweit er aber die Auflösung der alten Produktionsweise bewirkt, hängt zunächst ab von ihrer Festigkeit und innern Gliederung. Und wohin dieser Prozeß der Auflösung ausläuft, d.h. welche neue Produktionsweise an Stelle der alten tritt, hängt nicht vom Handel ab, sondern vom Charakter der alten Produktionsweise selbst. In der antiken Welt resultiert die Wirkung des Handels und die Entwicklung des Kaufmannskapitals stets in Sklavenwirtschaft; je nach dem Ausgangspunkt auch nur in Verwandlung eines patriarchalischen, auf Produktion unmittelbarer Subsistenzmittel gerichteten Sklavensystems in ein auf Produktion von Mehrwert gerichtetes. In der modernen Welt dagegen läuft sie aus in die kapitalistische Produktionsweise. Es folgt hieraus, daß diese Resultate selbst noch durch ganz andre Umstände bedingt waren als durch die Entwicklung des Handelskapitals.

Es liegt in der Natur der Sache, daß, sobald städtische Industrie als solche sich von der agrikolen trennt, ihre Produkte von vornherein Waren sind und deren Verkauf also der Vermittlung des Handels bedarf. Die Anlehnung des Handels an die städtische Entwicklung und andrerseits die Bedingtheit der letztren durch den Handel sind soweit selbstverständlich.

<345> Jedoch hängt es hier durchaus von andren Umständen ab, wieweit industrielle Entwicklung damit Hand in Hand geht. Das alte Rom entwickelt schon in der spätern republikanischen Zeit das Kaufmannskapital höher als es je zuvor in der alten Welt bestanden hat, ohne irgendwelchen Fortschritt gewerblicher Entwicklung, während in Korinth und andren griechischen Städten Europas und Kleinasiens ein hochentwickeltes Gewerbe die Entwicklung des Handels begleitet. Andrerseits, im geraden Gegenteil zur städtischen Entwicklung und ihren Bedingungen, ist Handelsgeist und Entwicklung des Handelskapitals oft gerade nichtansässigen, nomadischen Völkern eigen.

Es unterliegt keinem Zweifel - und gerade diese Tatsache hat ganz falsche Anschauungen erzeugt -, daß im 16. und im 17. Jahrhundert die großen Revolutionen, die mit den geographischen Entdeckungen im Handel vorgingen und die Entwicklung des Kaufmannskapitals rasch steigerten, ein Hauptmoment bilden in der Förderung des Übergangs der feudalen Produktionsweise in die kapitalistische. Die plötzliche Ausdehnung des Weltmarkts, die Vervielfältigung der umlaufenden Waren, der Wetteifer unter den europäischen Nationen, sich der asiatischen Produkte und der amerikanischen Schätze zu bemächtigen, das Kolonialsystem, trugen wesentlich bei zur Sprengung der feudalen Schranken der Produktion. Indes entwickelte sich die moderne Produktionsweise, in ihrer ersten Periode, der Manufakturperiode, nur da, wo die Bedingungen dafür sich innerhalb des Mittelalters erzeugt hatten. Man vergleiche z.B. Holland mit Portugal.(49) Und wenn im 16. und zum Teil noch im 17. Jahrhundert die plötzliche Ausdehnung des Handels und die Schöpfung eines neuen Weltmarkts einen überwiegenden Einfluß auf den Untergang der alten und den Aufschwung der kapitalistischen Produktionsweise ausübten, so geschah dies umgekehrt auf Basis der einmal geschaffnen kapitalistischen Produktionsweise. Der Weltmarkt bildet selbst die Basis dieser Produktionsweise. Andrerseits, die derselben immanente Notwendigkeit, auf stets größrer Stufenleiter zu pro- <346> duzieren, treibt zur beständigen Ausdehnung des Weltmarkts, so daß der Handel hier nicht die Industrie, sondern die Industrie beständig den Handel revolutioniert. Auch die Handelsherrschaft ist jetzt geknüpft an das größre oder geringre Vorwiegen der Bedingungen der großen Industrie. Man vergleiche z.B. England und Holland. Die Geschichte des Untergangs Hollands als herrschender Handelsnation ist die Geschichte der Unterordnung des Handelskapitals unter das industrielle Kapital. Die Hindernisse, die die innere Festigkeit und Gliederung vorkapitalistischer, nationaler Produktionsweisen der auflösenden Wirkung des Handels entgegensetzt, zeigt sich schlagend im Verkehr der Engländer mit Indien und China. Die breite Basis der Produktionsweise ist hier gebildet durch die Einheit kleiner Agrikultur und häuslicher Industrie, wobei noch in Indien die Form der auf Gemeineigentum am Boden beruhenden Dorfgemeinden hinzukommt, die übrigens auch in China die ursprüngliche Form war. In Indien wandten die Engländer zugleich ihre unmittelbare politische und ökonomische Macht, als Herrscher und Grundrentner, an, um diese kleinen ökonomischen Gemeinwesen zu sprengen.(50) Soweit ihr Handel hier revolutionierend auf die Produktionsweise wirkt, ist es nur, soweit sie durch den niedrigen Preis ihrer Waren die Spinnerei und Weberei, die einen uralt-integrierenden Teil dieser Einheit der industriell-agrikolen Produktion bildet, vernichten und so die Gemeinwesen zerreißen. Selbst hier gelingt ihnen dies Auflösungswerk nur sehr allmählich. Noch weniger in China, wo die unmittelbare politische Macht nicht zu Hilfe kommt. Die große Ökonomie und Zeitersparung, die aus der unmittelbaren Verbindung von Ackerbau und Manufaktur hervorgehn, bieten hier hartnäckigsten Widerstand den Produkten der großen Industrie, in deren Preis die faux frais des sie überall durchlöchernden Zirkulationsprozesses eingehn. Im Gegensatz zum englischen Handel läßt dagegen der russische die ökonomische Grundlage der asiatischen Produktion unangetastet.(51)

<347> Der Übergang aus der feudalen Produktionsweise macht sich doppelt. Der Produzent wird Kaufmann und Kapitalist, im Gegensatz zur agrikolen Naturalwirtschaft und zum zünftig gebundnen Handwerk der mittelalterlichen städtischen Industrie. Dies ist der wirklich revolutionierende Weg. Oder aber, der Kaufmann bemächtigt sich der Produktion unmittelbar. Sosehr der letztre Weg historisch als Übergang wirkt - wie z.B. der englische Clothier <Tuchhändler> des 17. Jahrhunderts, der die Weber, die aber selbständig sind, unter seine Kontrolle bringt, ihnen ihre Wolle verkauft und ihr Tuch abkauft -, sowenig bringt er es an und für sich zur Umwälzung der alten Produktionsweise. die er vielmehr konserviert und als seine Voraussetzung beibehält. So z.B. war großenteils noch bis in die Mitte dieses Jahrhunderts der Fabrikant in der französischen Seidenindustrie, der englischen Strumpfwaren- und Spitzenindustrie bloß nominell Fabrikant, in Wirklichkeit bloßer Kaufmann, der die Weber in ihrer alten zersplitterten Weise fortarbeiten läßt und nur die Herrschaft des Kaufmanns ausübt, für den sie in der Tat arbeiten.(52) Diese Manier steht überall der wirklichen kapitalistischen Produktionsweise im Wege und geht unter mit deren Entwicklung. Ohne die Produktionsweise umzuwälzen, verschlechtert sie nur die Lage der unmittelbaren Produzenten, verwandelt sie in bloße Lohnarbeiter und Proletarier unter schlechtern Bedingungen als die direkt unter das Kapital subsumierten und eignet sich ihre Mehrarbeit auf Basis der alten Produktionsweise an. Etwas modifiziert besteht dasselbe Verhältnis bei einem Teil der Londoner handwerksmäßig betriebnen Möbelfabrikation. Sie wird namentlich in den Tower Hamlets <östliche Stadtteile Londons> auf sehr ausgebreitetem Fuß betrieben. Die ganze Produktion ist in sehr viele voneinander unabhängige Geschäftszweige geteilt. Das eine Geschäft macht bloß Stühle, das andre bloß Tische, das dritte bloß Schränke usw. Aber diese Geschäfte selbst werden mehr oder weniger handwerksmäßig betrieben, von einem kleinen Meister mit wenigen Gesellen. Dennoch ist die Produktion zu massenhaft, um direkt für Private zu arbeiten. Ihre Käufer sind die Besitzer von Möbelmagazinen. Am Sonnabend begibt sich der Meister zu ihnen und verkauft sein Produkt, wobei ganz so über den Preis geschachert wird wie im Pfandhaus über den Vorschuß auf dies oder jenes Stück. Diese Meister bedürfen des wöchentlichen <348> Verkaufs, schon um für die nächste Woche wieder Rohmaterial kaufen und Arbeitslohn auszahlen zu können. Unter diesen Umständen sind sie eigentlich nur Zwischenschieber zwischen dem Kaufmann und ihren eignen Arbeitern. Der Kaufmann ist der eigentliche Kapitalist, der den größten Teil des Mehrwerts in die Tasche steckt.(53) So ähnlich beim Übergang in die Manufaktur aus den Zweigen, die früher handwerksmäßig oder als Nebenzweige der ländlichen Industrie betrieben worden. Je nach der technischen Entwicklung, die dieser kleine Selbstbetrieb hat - wo er selbst schon Maschinen anwendet, die handwerksmäßigen Betrieb zulassen -, findet auch Übergang zur großen Industrie statt; die Maschine wird, statt mit der Hand, mit Dampf getrieben; wie dies z.B. in der letzten Zeit im englischen Strumpfwarengeschäft sich ereignet.

Es findet also ein dreifacher Übergang statt: Erstens, der Kaufmann wird direkt Industrieller; dies ist der Fall bei den auf den Handel gegründeten Gewerben, namentlich bei Luxusindustrien, welche von den Kaufleuten mitsamt den Rohstoffen und den Arbeitern aus der Fremde eingeführt werden, wie im fünfzehnten Jahrhundert in Italien aus Konstantinopel. Zweitens, der Kaufmann macht die kleinen Meister zu seinen Zwischenschiebern (middlemen) oder kauft auch direkt vom Selbstproduzenten; er läßt ihn nominell selbständig und läßt seine Produktionsweise unverändert. Drittens, der Industrielle wird Kaufmann und produziert direkt im großen für den Handel.

Im Mittelalter ist der Kaufmann bloß "Verleger", wie Poppe richtig sagt, der sei es von den Zünftlern, sei es von den Bauern produzierten Waren. Der Kaufmann wird Industrieller oder vielmehr läßt die handwerksmäßige, besonders die ländliche kleine Industrie für sich arbeiten. Andrerseits wird der Produzent Kaufmann. Statt daß z.B. der Tuchwebermeister seine Wolle nach und nach in kleinen Portionen vom Kaufmann erhält und mit seinen Gesellen für diesen arbeitet, kauft er selbst Wolle oder Garn und verkauft sein Tuch an den Kaufmann. Die Produktionselemente gehn als von ihm selbst gekaufte Waren in den Produktionsprozeß ein. Und statt für den einzelnen Kaufmann zu produzieren oder für bestimmte Kunden, produziert der Tuchweber jetzt für die Handelswelt. Der Produzent ist selbst Kaufmann. Das Handelskapital verrichtet nur noch den Zirkulationsprozeß. Ursprünglich war der Handel Voraussetzung für die <349> Verwandlung des zünftigen und ländlich-häuslichen Gewerbes und des feudalen Ackerbaus in kapitalistische Betriebe. Er entwickelt das Produkt zur Ware, teils indem er ihm einen Markt schafft, teils indem er neue Warenäquivalente und der Produktion neue Roh- und Hilfsstoffe zuführt und damit Produktionszweige eröffnet, die von vornherein auf den Handel gegründet sind, sowohl auf Produktion für den Markt und Weltmarkt wie auf Produktionsbedingungen, die aus dem Weltmarkt herstammen. Sobald die Manufaktur einigermaßen erstarkt, und noch mehr die große Industrie, schafft sie sich ihrerseits den Markt, erobert ihn durch ihre Waren. Jetzt wird der Handel Diener der industriellen Produktion, für die beständige Erweiterung des Markts Lebensbedingung ist. Eine stets ausgedehntere Massenproduktion überschwemmt den vorhandnen Markt und arbeitet daher stets an Ausdehnung dieses Markts, an Durchbrechung seiner Schranken. Was diese Massenproduktion beschränkt, ist nicht der Handel (soweit dieser nur existierende Nachfrage ausdrückt), sondern die Größe des funktionierenden Kapitals und die entwickelte Produktivkraft der Arbeit. Der industrielle Kapitalist hat beständig den Weltmarkt vor sich, vergleicht, und muß beständig vergleichen, seine eignen Kostpreise mit den Marktpreisen nicht nur der Heimat, sondern der ganzen Welt. Diese Vergleichung fällt in der frühern Periode fast ausschließlich den Kaufleuten zu und sichert so dem Handelskapital die Herrschaft über das industrielle.

Die erste theoretische Behandlung der modernen Produktionsweise - das Merkantilsystem - ging notwendig aus von den oberflächlichen Phänomenen des Zirkulationsprozesses, wie sie in der Bewegung des Handelskapitals verselbständigt sind, und griff daher nur den Schein auf. Teils weil das Handelskapital die erste freie Existenzweise des Kapitals überhaupt ist. Teils wegen des überwiegenden Einflusses, den es in der ersten Umwälzungsperiode der feudalen Produktion, der Entstehungsperiode der modernen Produktion ausübt. Die wirkliche Wissenschaft der modernen Ökonomie beginnt erst, wo die theoretische Betrachtung vom Zirkulationsprozeß zum Produktionsprozeß übergeht. Das zinstragende Kapital ist zwar auch uralte Form des Kapitals. Warum aber der Merkantilismus nicht von ihm ausgeht, sondern sich vielmehr polemisch dazu verhält, werden wir später sehn."

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 MEW25 - Abschn. 4 - Kap.20 - Thema 20/4:  (Alles zu K.20 | Linkadresse)
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 MEW25 - Abschn. 4 - Kap.20 - Thema 20/8:  (Alles zu K.20 | Linkadresse)
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 MEW25 - Abschn. 4 - Kap.20 - Thema 20/9:  (Alles zu K.20 | Linkadresse)
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 MEW25 - Abschn. 4 - Kap.20 - Thema 20/10:  (Alles zu K.20 | Linkadresse)
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 MEW25 - Abschn. 4 - Kap.20 - Thema 20/11:  (Alles zu K.20 | Linkadresse)
Textstelle 20/11 | Kommentar 20/11 | Zusammenfassung 20/11


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 MEW25 - Abschn. 4 - Kap.20 - Thema 20/12:  (Alles zu K.20 | Linkadresse)
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