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Rubrik Politik: Die Enteignung der Bildung durch den Bologna-Prozess

von Emanuel Kapfinger

Der Bologna-Prozess erzeugt ein instrumentelles Verhältnis der Studierenden zum Studium und eine verdinglichte Wissenschaft. Seine Umsetzung besteht nicht bloß aus einer formal anderen Studienordnung. Vielmehr wirken deren Zwänge bestimmend auf die Subjektivität der Studierenden selbst. Stark erhöhte Leistungsanforderungen, beständige Leistungskontrollen und vorgegebene Studienplänen hinterlassen ihre Spuren in den Studierenden und haben ihre Wirkung darauf, wie diese ihr Studium angehen und welche Ziele sie darin verfolgen.

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