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Der ganze Text des aus den Marx-Engels-Werken (MEW 24, Seite 334) entnommenen Zitats

MEW 24, Seite 334: Woher kommt das Geld des Mehrwerts
Das Geld, das der Arbeiter zur Zahlung seiner Lebensmittel ausgibt, existiert vorher als Geldform des variablen Kapitals und wird daher ursprünglich vom Kapitalisten in Zirkulation geworfen als Kauf- oder Zahlungsmittel von Arbeitskraft. Außerdem wirft der Kapitalist das Geld in Zirkulation, das für ihn ursprünglich die Geldform seines konstanten fixen und flüssigen Kapitals bildet; er gibt es aus als Kauf- oder Zahlungsmittel für Arbeitsmittel und Produktionsstoffe. Aber über dies hinaus erscheint der Kapitalist nicht weiter als Ausgangspunkt der in der Zirkulation befindlichen Geldmasse. Nun aber existieren nur zwei Ausgangspunkte: der Kapitalist und der Arbeiter. Alle dritten Personenrubriken <335> müssen entweder für Dienstleistungen Geld von diesen beiden Klassen erhalten, oder soweit sie es ohne Gegenleistung erhalten, sind sie Mitbesitzer des Mehrwerts in der Form von Rente, Zins etc. Daß der Mehrwert nicht ganz in der Tasche des industriellen Kapitalisten bleibt, sondern von ihm mit andern Personen geteilt werden muß, hat mit der vorliegenden Frage nichts zu tun. Es fragt sich, wie er seinen Mehrwert versilbert, nicht wie das dafür gelöste Silber sich später verteilt. Es ist also für unsern Fall der Kapitalist noch als einziger Besitzer des Mehrwerts zu betrachten. Was aber den Arbeiter betrifft, so ist bereits gesagt, daß er nur sekundärer Ausgangspunkt, der Kapitalist aber der primäre Ausgangspunkt des vom Arbeiter in die Zirkulation geworfnen Gelds ist. Das zuerst als variables Kapital vorgeschoßne Geld vollzieht bereits seinen zweiten Umlauf, wenn der Arbeiter es zur Zahlung von Lebensmitteln ausgibt.

Die Kapitalistenklasse bleibt also der einzige Ausgangspunkt der Geldzirkulation. Wenn sie zur Zahlung von Produktionsmitteln 400 Pfd.St., zur Zahlung der Arbeitskraft 100 Pfd.St. braucht, so wirft sie 500 Pfd.St. in Zirkulation. Aber der in dem Produkt steckende Mehrwert, bei Mehrwertsrate von 100% ist gleich einem Wert von 100 Pfd.St. Wie kann sie 600 Pfd.St. aus der Zirkulation beständig herausziehn, wenn sie beständig nur 500 Pfd.St. hineinwirft? Aus nichts wird nichts. Die Gesamtklasse der Kapitalisten kann nichts aus der Zirkulation herausziehn, was nicht vorher hineingeworfen war.

Es wird hier abgesehn davon, daß die Geldsumme von 400 Pfd.St. vielleicht hinreicht, um bei zehnmaligem Umschlag Produktionsmittel zum Wert von 4.000 Pfd.St. und Arbeit zum Wert von 1.000 Pfd.St. zu zirkulieren, und die übrigen 100 Pfd.St. für die Zirkulation des Mehrwerts von 1.000 Pfd.St. ebenfalls genügen. Dies Verhältnis der Geldsumme zu dem von ihr zirkulierten Warenwert tut nichts zur Sache. Das Problem bleibt dasselbe. Fänden nicht verschiedne Umläufe derselben Geldstücke statt, so wären 5.000 Pfd.St. als Kapital in Zirkulation zu werfen und 1.000 Pfd.St. wären nötig, um den Mehrwert zu versilbern. Es fragt sich, wo dies letztre Geld herkommt, ob nun 1.000 oder 100 Pfd.St. Jedenfalls ist es ein Überschuß über das in Zirkulation geworfne Geldkapital.

In der Tat, so paradox es auf den ersten Blick scheint, die Kapitalistenklasse selbst wirft das Geld in Zirkulation, das zur Realisierung des in den Waren steckenden Mehrwerts dient. Aber notabene: sie wirft es hinein nicht als vorgeschoßnes Geld, also nicht als Kapital. Sie verausgabt es als Kaufmittel für ihre individuelle Konsumtion. Es ist also nicht von ihr vorgeschossen, obgleich sie der Ausgangspunkt seiner Zirkulation ist.
==> Im Original (MEW 24, Seite 334) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_24,334_m


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