Nach Themen filtern:

ALLE | A | B | C | D | E | F | G | H | I | K | L |
M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | Z |

abstrakt Allgemeines
abstraktes Denken
Abstraktion
abstrakt menschliche Arbeit
Äquivalentform
Akkumulation
Aktiengesellschaft bei Marx
Aktienkapital
Aktienkapital bei Marx
allgemeine Wertform
Allgemeinheit
Analyse
Angebot
Angebot und Nachfrage
Antisemitismus
Antisemitismus bei Marx?
Arbeit
Arbeiterbewegung
Arbeiterklasse
Arbeiterkooperation
Arbeitsaufwand
Arbeitsbegriff
Arbeitsgeld nach Arbeitszeit
Arbeitskraft
Arbeitskraft und Kapital
Arbeitskraftverwertung als GW
Arbeitslohn
Arbeitslosigkeit
Arbeitsquantum
Arbeitstag
Arbeitsteilung
Arbeitsteilung Mann und Frau
Arbeitsteilung materiell und geistig
Arbeitswerttheorie
Arbeitszeit
Arbeitszeit und Mehrwert
Arbeit und Bedürfnis
Arbeit und Eigentum
Arbeit und Gegenständlichkeit
Arbeit und Geschichte
Arbeit und Gesellschaft
Arbeit und Subjektwerdung
Armut
Armutserzeugung durch Reichtum
Ausbeutung
Ausbeutung und Arbeitstag
Ausdruck
Ausschließlichkeit
Automation
Bankenwesen
Bankwesen
Bedürfnis
Bedürfnis des Geldes
Bedürfnis und Gegenstand
Bedürfnis und Reichtum
Befriedigung
Begriff
Begriffsbildung
Besitz
Beweis
Bewusstsein
Bilden
Bourgeoisie
Bürgerliche Gesellschaft
Bürgerliche Produktionsverhältnisse
Bürgerlicher Staat
Bürokratie
contradictio in adjecto
Demokratie
Denken
Dialektik
Dialektische Methode Marx vs Hegel
Dialektischer Materialismus
Dienstleistung (Klassenbestimmung)
Dienstleistungsarbeit
Dienstleistungsgesellschaft
Diktatur des Proletariats
Ding
Dogmatismus
Doppelcharakter
Durchschnittsbildung
Durchschnittsprofitrate
Durschnittsprofitrate
Egoismus
Eigenschaft
Eigentum
Eigentum als natürliche Quelle
Einbildung
Einheit
Einzelheit
Elementarform
Elitenbildung
Emanzipation
Emanzipation politisch
Emanzipation sinnlich
Endlichkeit
Entäußerung
Entfremdete Arbeit
Entfremdeter Gegenstand
Entfremdung
Entfremdung als Klassenverhältnis
Entfremdung als Privateigentum
Entfremdung als Prozess
Entfremdung vom Gattungswesen
Entfremdung vom Produkt
Entfremdung von der Natur
Entwertung
Erkenntnis
Erkenntnis und Liebe
Erscheinung
Evolution
falsches Bewusstsein
Faschismus und Bonapartismus
Feuerbach-Thesen
Feuerbachthesen
Fiktives Kapital
Finanzkapital
Finanzmarkt
Finanzmarktkrise
Formbestimmung
Freie Assoziation
Freiheit und Notwendigkeit
Freizeit
fremde Macht
Ganzes
Gattungswesen
Gattungswesen Mensch
Gebrauchswert
Gebrauchswert des Geldes
Gedanke
Gegebenheit
Gegenstand
Gegenstand menschlich
Geist
Geld
Geld als Kapital
Geldbesitz
Geldfetischismus
Geldgier
Geldkapital
Geldmenge
Geldumlauf
Geld und Macht
Gemeineigentum
Gemeinwesen
Genossenschaft
Genuss
Gerechtigkeit
Gesamtarbeit
Geschichte
Geschichte und Genealogie
Geschichte und Menschheit
Geschlechtstrieb
Geschlechtsverhältnis
Gesellschaft
Gesellschaft und Individuum
Gesetzgebung
Gier
Gleichgültigkeit
Gleichheit
Globale Bourgeoisie
Globalisierung
Grenznutzentheorie
Große Industrie
Grundbesitz
Grundeigentum
Grundrente
Haben
Hegel
Herrschaft
Historischer Materialismus
Idee
Identität
Ideologie
Individuum
Individuum und Gesellschaft
Industrie
Interesse
Internationale
Internationaler Kommunalismus
Interpretation
Isolation
Kapital
Kapitalakkumulation
Kapitalakkumulation erweiterte Reproduktion
Kapitalentwertung
Kapitalkonzentration
Kapitalüberfluss in der Krise
Kapitalverwertung
Kapitalzirkulation
Kapitalzusammensetzung
Kauf
Klasse
Klassengegensatz
Klassenkampf
Klassenverhältnis
Klimakatastrophe
Körper
Kommune
Kommunismus
Konkurrenz
Konspiration
Konstantes Kapital (Entwicklung)
Konstantes Kapital Wert und GW
Konsumtion
Kooperativbewegung
Kopfarbeit
Kostpreis
Kreditwesen
Krise (ökonomische)
Krisen der bürgerlichen Gesellschaft
Kritik
Kritische Theorie
Kultur
Kunst
Landbevölkerung
Leben
Leben. Leidenschaft
Lebensform
Lebensmittel
Lebenstätigkeit
Lebensvermittlung
Leib
Leibeigenschaft
Leiden
Leidenschaft
Liebe
Logik
Lohnarbeit
Lust
Macht
Manufaktur
Marktwirtschaft
Maschine
Maschinenarbeit
Maschine und Automation im Const.Kapit.
Maß der Werte
Maßstab der Preise
Material
Materialismus
Mehrarbeit
Mehrprodukt
Mehrprodukt und Freiheit
Mehrprodukt und Mehrwert
Mehrwert
Mehrwertrate
Mehrwert und Arbeitstag
Mensch
Menschenrechte
Methode
Monopol
Monopolkapital
Moral
Mysterium der spekulativen Konstruktion
Mysterium Liebe
Mystifikation
Mythologie
Nachfrage
Nachfrage und Angebot
Nationalökonomie
Nationalstaat
natürliche Intelligenz
Natur
Natur als Bedingungung
Naturgeschichte des Menschen
Naturideologie Sexualtrieb
Naturmacht
Natur und Arbeit
Natur und Gesellschaft
Natur und Mensch
Naturwissenschaft
Negation
Negativverwertung
Notdurft
notwendige Arbeit
Notwendigkeit
Nützlichkeit
Nutzen
Ökologie
Ökonomie
Ökonomie als reelle Wissenschaft
Ohnmacht
Organisationsform
Patriotismus
Personifikation
Philosophie
Philosophie als Wille
Politik
Politik,
Politik und Mensch
Politische Emanzipation
politische Indifferenz
Politische Macht
Politische Ökonomie
Preis
Preisbildung
Preissumme
Privat
Privateigentum
Privateigentum (Wesen)
Privatperson
Produktion
Produktionmittel
Produktionskosten
Produktionsmittel
Produktionspreis
Produktionsprozess
Produktionsverhältnis
Produktion und Konsumtion
Produktive Arbeit im Kapitalismus
Produktivität
Produktivkraft
Produktivkraft als soziale Macht
Profit
Profitbildung
Profit in der Entwicklung zum Surplusprofit
Profitrate
Profitrate Konkurrenz
Proletariat
Prozess
Psychologie materiell
Qualität
Quantität
Quantum
Reaktion
Realabstraktion
Realität
Realsozialismus
Recht
Rechtsverhältnis
Reduktion
Reform
Reichtum
Reichtum als Naturbedingung
Relation
Relative Wertform
Religion
Religionen als Fetisch
Religiosität im Elend
Reproduktion des Kapitals
Reproduktiosarbeit
Resultate
Revolution
Revolution und Bewusstsein
Risiko
Sache
Schatzbildung
Scheinhaftigkeit und Täuschung
Scheinwelt
Schranken der Kapitalentwicklung
Schule
Schwindel
Sein
Sektierertum
Selbst
Selbstbewusstsein
Selbstbewusstsein bei Hegel (Marx)
Selbstentfremdung
Selbsterzeugung
Sinn
Sinn der Subjektivität
Sozialismus
Sprache
Staat
Staat (Begriff)
Staat (Entstehung)
Staat (politisch)
Staatsbürger
Staatseigentum
Staatsgewalt
Staatsgewalt und Revolution
Staatssozialismus
Staatsverschuldung
Staat überhaupt
Staat und Ökonomie
Stadt
Steuern
Stoff
Stoff pro Arbeit
Stoffwechsel
Subjekt
Subjektivität
Substanz
Sucht
Surplusprofit
System
Tat
Tausch
Tauschwert
Technik
Teilung
Teilung der Arbeit
Theologie
Theorie
Tittytainment
Tod
Transportindustrie
Traum einer Sache
Trennung
Trinitarische Formel
Überproduktion
Übervölkerung
Umwelt
Umwelt und Kapital
Unmittelbarkeit
unproduktive Arbeit
Unwesem
Ursprungsbehauptungen
Ursprungssehnsucht
Ursprungstheorie
variables Kapital
Verein
Verkauf
verkehrtes Bewusstsein
Verkehrung
Vernunft
Verrohung der Bedürfnisse
Verschwendung
Verschwörung
Verwertung
Volk
Voraussetzungslosigkeit
Vorstellung
Wahrheit
Ware
Warenfetischismus
Warentausch
Weltwirtschaftskrise
Wert
Wertabnahme
Wertform
Wertgröße
Wertmasse
Wertsubstanz
Wertwachstum
Wesen
Widerspruch
Widerspruch der Kapitalentwicklung
Wille
Wille und Besitz
Wille und Macht
Wirklichkeit
Wirtschaft
Wirtschaftswachstum
Wissen
Wissenschaft
Wissenschaft. Geschichte
Wissenschaft. Technologie
Wucher
Zeit
Zentralisation des Kapitals
Zins
Zins bei Proudhon
Zirkulation
Zirkulationsmittel
Zirkulationsprozess
Zufall
Zunftwesen

==>> Falls nicht vorhanden: Navigationsrahmen hier einschalten<<==
Alle Thematisierungen und Titel wurden von W. Pfreundschuh angelegt.

Suche in den Marx-Engels-Werken nach Textquellen zu
und/oder suche die Zitate nur in MEW Band (falls Seiteneingabe, mit Komma abtrennen)
 Zeige schon in der Auflistung die ganzen Zitate



Der ganze Text des aus den Marx-Engels-Werken (MEW 25, Seite 826) entnommenen Zitats

MEW 25, Seite 826*f*f: Kapitalismus als geschichtlich bestimmte Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses
Wir haben gesehn, daß der kapitalistische Produktionsprozeß eine geschichtlich bestimmte Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses überhaupt ist. Dieser letztere ist sowohl Produktionsprozeß der materiellen Existenzbedingungen des menschlichen Lebens wie ein in spezifischen, historisch-ökonomischen Produktionsverhältnissen vor sich gehender, diese Produktionsverhältnisse selbst und damit die Träger dieses Prozesses, ihre materiellen Existenzbedingungen und ihre gegenseitigen Verhältnisse, d.h. ihre bestimmte ökonomische Gesellschaftsform produzierender und reproduzierender Prozeß. Denn das Ganze dieser Beziehungen, worin sich die Träger dieser Produktion zur Natur und zueinander befinden, worin sie produzieren, dies Ganze ist eben die Gesellschaft, nach ihrer ökonomischen Struktur betrachtet. Wie alle seine Vorgänger, geht der kapitalistische Produktionsprozeß unter bestimmten materiellen Bedingungen vor sich, die aber zugleich Träger bestimmter gesellschaftlicher Verhältnisse sind, welche die Individuen im Prozeß ihrer Lebensreproduktion eingehn. Jene Bedingungen, wie diese Verhältnisse, sind einerseits Voraussetzungen, andrerseits Resultate und Schöpfungen des kapitalistischen Produktionsprozesses; sie werden von ihm produziert und reproduziert. Wir sahen ferner: das Kapital - und der Kapitalist ist nur das personifizierte Kapital, fungiert im Produktionsprozeß nur als Träger des Kapitals -, also das Kapital pumpt in dem ihm entsprechenden gesellschaftlichen Produktionsprozeß ein bestimmtes Quantum Mehrarbeit aus den unmittelbaren Produzenten oder Arbeitern heraus, Mehrarbeit, die jenes ohne Äquivalent erhält und die ihrem Wesen nach immer Zwangsarbeit bleibt, wie sehr sie auch als das Resultat freier kontraktlicher Übereinkunft erscheinen mag. Diese Mehrarbeit stellt sich dar in einem Mehrwert, und dieser Mehrwert existiert in einem Mehrprodukt. Mehrarbeit überhaupt, als Arbeit über das Maß der gegebnen Bedürfnisse hinaus, muß immer bleiben. Im kapitalistischen wie im Sklavensystem usw. hat sie nur eine antagonistische Form und wird ergänzt durch reinen Müßiggang eines Teils der Gesellschaft. Ein bestimmtes Quantum Mehrarbeit ist erheischt durch die Assekuranz gegen Zufälle, durch die notwendige, der Entwicklung der Bedürfnisse und dem Fortschritt der Bevölkerung entsprechende, progressive Ausdehnung des Reproduktionsprozesses, was vom kapitalistischen Standpunkt aus Akkumulation heißt. Es ist eine der zivilisatorischen Seiten des Kapitals, daß es diese Mehrarbeit in einer Weise und unter Bedingungen erzwingt, die der Entwicklung der Produktivkräfte, der gesellschaftlichen Verhältnisse und der Schöpfung der Elemente für eine höhere Neubildung vorteilhafter sind als unter den frühern Formen der Sklaverei, Leibeigenschaft usw. Es führt so einerseits eine Stufe herbei, wo der Zwang und die Monopolisierung der gesellschaftlichen Entwicklung (einschließlich ihrer materiellen und intellektuellen Vorteile) durch einen Teil der Gesellschaft auf Kosten des andern wegfällt; andrerseits schafft sie die materiellen Mittel und den Keim zu Verhältnissen, die in einer höhern Form der Gesellschaft erlauben, diese Mehrarbeit zu verbinden mit einer größern Beschränkung der der materiellen Arbeit überhaupt gewidmeten Zeit.
==> Im Original (MEW 25, Seite 826*f*f) lesen ==> Link von extern: http://kulturkritik.net/zit.php?zit=mew_25,826*f
Themen: Kapitalismus, Geschichte, Historischer Materialismus, Trinitarische Formel | ↑ Seitenanfang ↑ |