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MEW 25: Kapital Band III - Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion
Abschn. 3: Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate
Kap. 15: Entfaltung der innern Widersprüche des Gesetzes - Abs. 1


15. Kap. Entfaltung der innern Widersprüche des Gesetzes

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15.1 Allgemeines

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 MEW25 - Abschn. 3 - Kap.15 - Thema 15/1:  (Alles zu K.15 | Linkadresse)
Textstelle 15/1 | Kommentar 15/1 | Zusammenfassung 15/1


Die Kapitalakkumulation wird der Masse nach beschleunigt, obgleich mit der Profitrate die Rate der Akkumulation fällt. Aber soweit die Rate der Verwertung des Gesamtkapitals, die Profitrate, der Stachel der kapitalistischen Produktion ist, verlangsamt ihr Fall die Bildung neuer selbständiger Kapitale und erscheint so als bedrohlich für die Entwicklung des kapitalistischen Produktionsprozesses.

 Textstelle 15/1:  (Linkadresse)

"Man hat im ersten Abschnitt dieses Buchs gesehn, daß die Profitrate die Mehrwertsrate stets niedriger ausdrückt als sie ist. Man hat jetzt gesehn, daß selbst eine steigende Rate des Mehrwerts die Tendenz hat, sich in einer fallenden Profitrate auszudrücken. Die Profitrate wäre nur gleich der Rate des Mehrwerts, wenn c = 0, d.h., wenn das Gesamtkapital in Arbeitslohn ausgelegt. Eine fallende Profitrate drückt nur dann eine fallende Rate des Mehrwerts aus, wenn das Verhältnis zwischen dem Wert des konstanten Kapitals und der Menge der es in Bewegung setzenden Arbeitskraft unverändert bleibt oder wenn diese letztere, im Verhältnis zum Wert des konstanten Kapitals, gestiegen ist.

Ricardo, unter dem Vorwand die Profitrate zu betrachten, betrachtet in der Tat nur die Rate des Mehrwerts und diese nur unter der Voraussetzung, daß der Arbeitstag intensiv und extensiv eine konstante Größe ist.

Fall der Profitrate und beschleunigte Akkumulation sind insofern nur verschiedne Ausdrücke desselben Prozesses, als beide die Entwicklung der Produktivkraft ausdrücken. Die Akkumulation ihrerseits beschleunigt den Fall der Profitrate, sofern mit ihr die Konzentration der Arbeiten auf großer Stufenleiter und damit eine höhere Zusammensetzung des Kapitals gegeben ist. Andrerseits beschleunigt der Fall der Profitrate wieder die Konzentration des Kapitals und seine Zentralisation durch die Enteignung der kleinern Kapitalisten, durch die Expropriation des letzten Rests der unmittelbaren Produzenten, bei denen noch etwas zu expropriieren ist. Dadurch wird andrerseits die Akkumulation, der Masse nach, beschleunigt, obgleich mit der Profitrate die Rate der Akkumulation fällt.

Andrerseits, soweit die Rate der Verwertung des Gesamtkapitals, die Profitrate, der Stachel der kapitalistischen Produktion ist (wie die Verwertung des Kapitals ihr einziger Zweck), verlangsamt ihr Fall die Bildung neuer selbständiger Kapitale und erscheint so als bedrohlich für die Entwicklung des kapitalistischen Produktionsprozesses; er befördert Überproduktion, Spekulation, Krisen, überflüssiges Kapital neben überflüssiger Bevölkerung. Die Ökonomen also, die wie Ricardo die kapitalistische Produktionsweise für die absolute halten, fühlen hier, daß diese Produktionsweise sich selbst eine Schranke schafft, und schieben daher diese Schranke nicht der Produktion zu, sondern der Natur (in der Lehre von der Rente). Das Wichtige aber in ihrem Horror vor der fallenden Profitrate ist das Gefühl, daß die kapitalistische Produktionsweise an der Entwicklung der Produktivkräfte eine Schranke findet, die nichts mit der Produktion des Reichtums als solcher zu tun hat; und diese eigentümliche Schranke bezeugt die Beschränktheit und den nur historischen, vorübergehenden Charakter der kapitalistischen Produktionsweise; bezeugt, daß sie keine für die Produktion des Reichtums absolute Produktionsweise ist, vielmehr mit seiner Fortentwicklung auf gewisser Stufe in Konflikt tritt." (MEW 25, S. 251)

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 MEW25 - Abschn. 3 - Kap.15 - Thema 15/2:  (Alles zu K.15 | Linkadresse)
Textstelle 15/2 | Kommentar 15/2 | Zusammenfassung 15/2


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 Textstelle 15/2:  (Linkadresse)

"Ricardo und seine Schule betrachten allerdings nur den industriellen Profit, worin der Zins eingeschlossen. Aber auch die Rate der Grundrente hat fallende Tendenz, obgleich ihre absolute Masse wächst und sie auch proportionell wachsen mag gegen den industriellen Profit. (Siehe Ed. West, der vor Ricardo das Gesetz der Grundrente entwickelt hat.) Betrachten wir das gesellschaftliche Gesamtkapital C und setzen wir p1 für den, nach Abzug von Zins und Grundrente bleibenden industriellen Profit, z für den Zins und r für die Grundrente, so ist m/C = p/C = p1+z+r/C = p1/C + z/C + r/C. Wir haben gesehn, daß, obwohl im Entwicklungsgang der kapitalistischen Produktion m, die Gesamtsumme des Mehrwerts, stetig wächst, dennoch m/C ebenso stetig abnimmt, weil C noch rascher wächst als m. Es ist also durchaus kein Widerspruch, daß p1, z und r jedes für sich stets wachsen können, während sowohl m/C = p/C wie p1/C, z/C und r/C jedes für sich immer kleiner werden, oder daß p1 gegen z, oder r gegen p1, oder auch gegen p1 und z relativ wächst. Bei steigendem Gesamtmehrwert oder Profit m = p, aber gleichzeitig fallender Profitrate m/C = p/C kann das Größenverhältnis der Teile p1, z und r, worin m = p zerfällt, innerhalb der durch die Gesamtsumme m gegebnen Grenzen beliebig wechseln, ohne daß dadurch die Größe von m oder m/C affiziert wird.

Die wechselseitige Variation von p1, z und r ist bloß verschiedne Verteilung von m unter verschiedne Rubriken. Es kann daher auch p1/C, z/C oder r/C die Rate des individuellen industriellen Profits, die Zinsrate und das Verhältnis der Rente zum Gesamtkapital je eins gegen das andre steigen, obgleich m/C, die allgemeine Profitrate, fällt; Bedingung bleibt nur, daß die Summe aller drei = m/C. Fällt die Profitrate von 50% auf 25%, wenn z.B. die Kapitalzusammensetzung, bei einer Mehrwertsrate = 100%, sich von 50c + 50v auf 75c + 25v verändert, so wird im ersten Fall ein Kapital von 1.000 einen Profit von 500 und im zweiten ein Kapital von 4.000 einen Profit von 1.000 geben. m oder p hat sich verdoppelt, aber p? ist um die Hälfte gefallen. Und wenn von den 50% früher 20 Profit, 10 Zins, 20 Rente, so betrug p1/C 20%, z/C = 10%, r/C = 20%. Blieben bei Verwandlung in 25% die Verhältnisse dieselben, so p1/C =10%, z/C = 5% und r/C = 10%. Fiele dagegen p1/C nun auf 8% und z/C auf 4%, so stiege r/C auf 13%. Die proportionelle Größe von r wäre gestiegen gegen pl und z, aber dennoch wäre p? gleichgeblieben. Unter beiden Voraussetzungen wäre die Summe von p1, z und r gestiegen, da sie vermittelst eines viermal größeren Kapitals produziert wird. Übrigens ist Ricardos Voraussetzung, daß ursprünglich der industrielle Profit (plus Zins) den ganzen Mehrwert einsteckt, historisch und begrifflich falsch. Es ist vielmehr nur der Fortschritt der kapitalistischen Produktion, der 1. den industriellen und kommerziellen Kapitalisten den ganzen Profit erster Hand zur spätern Verteilung gibt und 2. die Rente auf den Überschuß über den Profit reduziert. Auf dieser kapitalistischen Basis wächst dann wieder die Rente, die ein Teil des Profits (d.h. des Mehrwerts als Produkt des Gesamtkapitals betrachtet) ist, aber nicht der spezifische Teil des Produkts, den der Kapitalist einsteckt." (MEW 25, S. 251 f)

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 MEW25 - Abschn. 3 - Kap.15 - Thema 15/3:  (Alles zu K.15 | Linkadresse)
Textstelle 15/3 | Kommentar 15/3 | Zusammenfassung 15/3


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 Textstelle 15/3:  (Linkadresse)

"Die Schöpfung von Mehrwert findet, die nötigen Produktionsmittel, d.h. hinreichende Akkumulation von Kapital vorausgesetzt, keine andre Schranke als die Arbeiterbevölkerung, wenn die Rate des Mehrwerts, also der Exploitationsgrad der Arbeit, und keine andre Schranke als den Exploitationsgrad der Arbeit, wenn die Arbeiterbevölkerung gegeben ist. Und der kapitalistische Produktionsprozeß besteht wesentlich in der Produktion von Mehrwert, dargestellt in dem Mehrprodukt oder dem aliquoten Teil der produzierten Waren, worin unbezahlte Arbeit vergegenständlicht ist. Man muß es nie vergessen, daß die Produktion dieses Mehrwerts - und die Rückverwandlung eines Teils desselben in Kapital, oder die Akkumulation, bildet einen integrierenden Teil dieser Produktion des Mehrwerts - der unmittelbare Zweck und das bestimmende Motiv der kapitalistischen Produktion ist. Man darf diese daher nie darstellen als das, was sie nicht ist, nämlich als Produktion, die zu ihrem unmittelbaren Zweck den Genuß hat oder die Erzeugung von Genußmitteln für den Kapitalisten. Man sieht dabei ganz ab von ihrem spezifischen Charakter, der sich in ihrer ganzen innern Kerngestalt darstellt.

Die Gewinnung dieses Mehrwerts bildet den unmittelbaren Produktionsprozeß, der wie gesagt keine andren Schranken als die oben angegebnen hat. Sobald das auspreßbare Quantum Mehrarbeit in Waren vergegenständlicht ist, ist der Mehrwert produziert. Aber mit dieser Produktion des Mehrwerts ist nur der erste Akt des kapitalistischen Produktionsprozesses, der unmittelbare Produktionsprozeß beendet. Das Kapital hat soundsoviel unbezahlte Arbeit eingesaugt. Mit der Entwicklung des Prozesses, der sich im Fall der Profitrate ausdrückt, schwillt die Masse des so produzierten Mehrwerts ins Ungeheure. Nun kommt der zweite Akt des Prozesses. Die gesamte Warenmasse, das Gesamtprodukt, sowohl der Teil, der das konstante und variable Kapital ersetzt, wie der den Mehrwert darstellt, muß verkauft werden. Geschieht das nicht oder nur zum Teil oder nur zu Preisen, die unter den Produktionspreisen stehn, so ist der Arbeiter zwar exploitiert, aber seine Exploitation realisiert sich nicht als solche für den Kapitalisten, kann mit gar keiner oder nur teilweiser Realisation des abgepreßten Mehrwerts, ja mit teilweisem oder ganzem Verlust seines Kapitals verbunden sein. Die Bedingungen der unmittelbaren Exploitation und die ihrer Realisation sind nicht identisch. Sie fallen nicht nur nach Zeit und Ort, sondern auch begrifflich auseinander. Die einen sind nur beschränkt durch die Produktivkraft der Gesellschaft, die andren durch die Proportionalität der verschiednen Produktionszweige und durch die Konsumtionskraft der Gesellschaft. Diese letztre ist aber bestimmt weder durch die absolute Produktionskraft noch durch die absolute Konsumtionskraft; sondern durch die Konsumtionskraft auf Basis antagonistischer Distributionsverhältnisse, welche die Konsumtion der großen Masse der Gesellschaft auf ein nur innerhalb mehr oder minder enger Grenzen veränderliches Minimum reduziert. Sie ist ferner beschränkt durch den Akkumulationstrieb, den Trieb nach Vergrößerung des Kapitals und nach Produktion von Mehrwert auf erweiterter Stufenleiter. Dies ist Gesetz für die kapitalistische Produktion, gegeben durch die beständigen Revolutionen in den Produktionsmethoden selbst, die damit beständig verknüpfte Entwertung von vorhandnem Kapital, den allgemeinen Konkurrenzkampf und die Notwendigkeit, die Produktion zu verbessern und ihre Stufenleiter auszudehnen, bloß als Erhaltungsmittel und bei Strafe des Untergangs. Der Markt muß daher beständig ausgedehnt werden, so daß seine Zusammenhänge und die sie regelnden Bedingungen immer mehr die Gestalt eines von den Produzenten unabhängigen Naturgesetzes annehmen, immer unkontrollierbarer werden. Der innere Widerspruch sucht sich auszugleichen durch Ausdehnung des äußern Feldes der Produktion. Je mehr sich aber die Produktivkraft entwickelt, um so mehr gerät sie in Widerstreit mit der engen Basis, worauf die Konsumtionsverhältnisse beruhen. Es ist auf dieser widerspruchsvollen Basis durchaus kein Widerspruch, daß Übermaß von Kapital verbunden ist mit wachsendem Übermaß von Bevölkerung; denn obgleich, beide zusammengebracht, die Masse des produzierten Mehrwerts sich steigern würde, steigert sich eben damit der Widerspruch zwischen den Bedingungen, worin dieser Mehrwert produziert, und den Bedingungen, worin er realisiert wird.

Eine bestimmte Profitrate gegeben, hängt die Masse des Profits stets ab von der Größe des vorgeschoßnen Kapitals. Die Akkumulation aber ist dann bestimmt durch den Teil dieser Masse, der in Kapital rückverwandelt wird. Dieser Teil aber, da er gleich dem Profit minus der von den Kapitalisten verzehrten Revenue, wird nicht nur abhängen von dem Wert dieser Masse, sondern auch von der Wohlfeilheit der Waren, die der Kapitalist damit kaufen kann; der Waren, teils die in seinen Konsum, seine Revenue, teils die in sein konstantes Kapital eingehn. (Der Arbeitslohn ist hier als gegeben vorausgesetzt.)" (MEW 25, S. 253 f)

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 MEW25 - Abschn. 3 - Kap.15 - Thema 15/4:  (Alles zu K.15 | Linkadresse)
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 Textstelle 15/4:  (Linkadresse)

"Die Masse des Kapitals, die der Arbeiter in Bewegung setzt und deren Wert er durch seine Arbeit erhält und im Produkt wiedererscheinen macht, ist durchaus verschieden von dem Wert, den er zusetzt. Ist die Masse des Kapitals = 1.000 und die zugesetzte Arbeit = 100, so das reproduzierte Kapital = 1.100. Ist die Masse = 100 und die zugesetzte Arbeit = 20, so das reproduzierte Kapital = 120. Die Profitrate ist im ersten Fall = 10%, im zweiten = 20% Und dennoch kann aus 100 mehr akkumuliert werden als aus 20. Und so wälzt sich der Strom des Kapitals fort (abgesehn von seiner Entwertung durch Steigerung der Produktivkraft) oder seine Akkumulation im Verhältnis der Wucht, die es schon besitzt, nicht im Verhältnis zur Höhe der Profitrate. Hohe Profitrate, soweit sie auf hoher Mehrwertsrate beruht, ist möglich, wenn der Arbeitstag sehr lang, obgleich die Arbeit unproduktiv ist; sie ist möglich, weil die Bedürfnisse der Arbeiter sehr gering, darum der Durchschnittslohn sehr niedrig, obgleich die Arbeit unproduktiv. Der Niedrigkeit des Lohns wird die Energielosigkeit der Arbeiter entsprechen. Das Kapital akkumuliert dabei langsam, trotz der hohen Profitrate. Die Bevölkerung ist stagnant, und die Arbeitszeit, die das Produkt kostet, ist groß, obgleich der dem Arbeiter bezahlte Lohn klein ist.

Die Profitrate fällt, nicht weil der Arbeiter weniger exploitiert wird, sondern weil im Verhältnis zum angewandten Kapital überhaupt weniger Arbeit angewandt wird.

Fällt, wie gezeigt, sinkende Profitrate zusammen mit Steigen der Profitmasse, so wird ein größrer Teil des jährlichen Produkts der Arbeit vom Kapitalisten unter der Kategorie Kapital angeeignet (als Ersatz von verbrauchtem Kapital) und ein verhältnismäßig geringrer unter der Kategorie Profit. Daher die Phantasie des Pfaffen Chalmers, daß je geringre Masse des jährlichen Produkts die Kapitalisten als Kapital verausgaben, sie um so größre Profite schlucken; wobei ihnen dann die Staatskirche zu Hilfe kommt, um für die Verzehrung, statt Kapitalisierung eines großen Teils des Mehrprodukts zu sorgen. Der Pfaff verwechselt Ursache und Wirkung. Übrigens wächst ja die Masse des Profits, auch bei kleinerer Rate, mit der Größe des ausgelegten Kapitals. Dies bedingt jedoch zugleich Konzentration des Kapitals, da jetzt die Produktionsbedingungen die Anwendung von massenhaftem Kapital gebieten. Es bedingt ebenso dessen Zentralisation, d.h. Verschlucken der kleinen Kapitalisten durch die großen und Entkapitalisierung der erstern. Es ist wieder nur in einer zweiten Potenz die Scheidung der Arbeitsbedingungen von den Produzenten, zu denen diese kleinem Kapitalisten noch gehören, da bei ihnen die eigne Arbeit noch eine Rolle spielt; die Arbeit des Kapitalisten steht überhaupt im umgekehrten Verhältnis zur Größe seines Kapitals, d.h. zum Grad, worin er Kapitalist. Es ist diese Scheidung zwischen Arbeitsbedingungen hier und Produzenten dort, die den Begriff des Kapitals bildet, die mit der ursprünglichen Akkumulation (Buch I. Kap. XXIV) sich eröffnet, dann als beständiger Prozeß in der Akkumulation und Konzentration des Kapitals erscheint und hier endlich sich als Zentralisation schon vorhandner Kapitale in wenigen Händen und Entkapitalisierung (dahin verändert sich nun die Expropriation) vieler ausdrückt. Dieser Prozeß würde bald die kapitalistische Produktion zum Zusammenbruch bringen, wenn nicht widerstrebende Tendenzen beständig wieder dezentralisierend neben der zentripetalen Kraft wirkten." (MEW 25, S. 255 f)

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