Hintersinn: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Hintersinn ist ein [[Sinn]], der keinen wirklichen Sinn hat, der aber hinter den wirklichen Sinnen [[wirkt]] und keine andere [[Gewissheit]] hat. | Der Hintersinn ist ein [[Sinn]], der keinen wirklichen Sinn hat, der aber hinter den wirklichen Sinnen [[wirkt]] und keine andere [[Gewissheit]] hat. Zunächst lässt sich seine Wirkung nur durch [[Deutung]] ergründen, die zu einer [[Analyse]] oder zu [[esoterischen]] Interpretationen gelangt. | ||
Im [[dialektischen]] [[Denken]] ist der Hintersinn der erschlossene Grund | Im [[dialektischen]] [[Denken]] ist der Hintersinn der erschlossene Grund für ein Verhalten, das in [[Verhältnissen]] nicht aufgeht, weil darin alleine die Wechselseitigkeit von ausschließlichen Gegensätzen, die aneinander gebunden sind, [[wirksam]] ist. Das gemneinsame Dritte ist ein Hintersinn, der kein eigenes [[Sein]] hat, der also nur durch die Wechselseitigkeit von Verhalten besteht und zugleich hiervon [[real abstrahiert]] ist. | ||
Aktuelle Version vom 2. November 2025, 17:29 Uhr
Der Hintersinn ist ein Sinn, der keinen wirklichen Sinn hat, der aber hinter den wirklichen Sinnen wirkt und keine andere Gewissheit hat. Zunächst lässt sich seine Wirkung nur durch Deutung ergründen, die zu einer Analyse oder zu esoterischen Interpretationen gelangt.
Im dialektischen Denken ist der Hintersinn der erschlossene Grund für ein Verhalten, das in Verhältnissen nicht aufgeht, weil darin alleine die Wechselseitigkeit von ausschließlichen Gegensätzen, die aneinander gebunden sind, wirksam ist. Das gemneinsame Dritte ist ein Hintersinn, der kein eigenes Sein hat, der also nur durch die Wechselseitigkeit von Verhalten besteht und zugleich hiervon real abstrahiert ist.