Autoerotik: Unterschied zwischen den Versionen

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Autoerotik ist eine [[�sthetik]] des [[Selbstgef�hls]], welche die aufgehobene [[Leidenschaft]] der [[Wahrnehmung]] am K�rper, besonders in den Regungen des eigenen K�rpers durch ihren [[Narzissmus]] zur�ckgewinnt. Der [[K�rperfetischismus]] ist allgemeiner Ausdruck der Autoerotik, welche die innerste Sucht der [[Selbstwahrnehmung]] ausmacht. Gesellschaftlich wird die Autoerotik im [[Volksk�rper]], worin sie als Allgemeinwohl verkehrt (s.a. [[Sport]]).
Autoerotik ist eine Ästhetik des Selbstgefühls, welche die aufgehobene Leidenschaft der Wahrnehmung am Körper, besonders in den Regungen des eigenen Körpers durch ihren Narzissmus zurückgewinnt. Der Körperfetischismus ist allgemeiner Ausdruck der Autoerotik, welche die innerste Sucht der Selbstwahrnehmung ausmacht. Gesellschaftlich wird die Autoerotik im Volkskörper, worin sie als Allgemeinwohl verkehrt (s.a. Sport).


Besonders anschaulich wird Autoerotik in den T�nzen, worin keinerlei Beziehung auf andere Menschen oder Ereignisse bestehen, sondern Musik zur Abfolge von Selbstbewegungen genutzt und einstudiert ist, der Rhythmus als Dominanz gegen seine melodische Aufl�sung. Die Selbst�ndigkeit des Rhythmus, die Entgegenst�ndlichung von Musik ist zugleich auch eine [[Entsinnlichung]] des K�rpers. Es zeigt sich im Repertoire der Tanzmuster, die zu einer abstrakten Gestik werden, in welchem die K�rperregungen ihre Genugtuung suchen - eine Unendlichkeit, die dann in einer Wirklichkeit ihr Ende haben muss, in welche sich die Menschen wie Beispiele ihrer Erregungsmuster einfinden und einf�gen. Die Selbsterregung hat sich darin auszuregeln.
Besonders anschaulich wird Autoerotik in den Tänzen, worin keinerlei Beziehung auf andere Menschen oder Ereignisse bestehen, sondern Musik zur Abfolge von Selbstbewegungen genutzt und einstudiert ist, der Rhythmus als Dominanz gegen seine melodische Auflösung. Die Selbständigkeit des Rhythmus, die Entgegenständlichung von Musik ist zugleich auch eine Entsinnlichung des Körpers. Es zeigt sich im Repertoire der Tanzmuster, die zu einer abstrakten Gestik werden, in welchem die Körperregungen ihre Genugtuung suchen - eine Unendlichkeit, die dann in einer Wirklichkeit ihr Ende haben muss, in welche sich die Menschen wie Beispiele ihrer Erregungsmuster einfinden und einfügen. Die Selbsterregung hat sich darin auszuregeln.

Version vom 2. November 2025, 17:20 Uhr

Autoerotik ist eine Ästhetik des Selbstgefühls, welche die aufgehobene Leidenschaft der Wahrnehmung am Körper, besonders in den Regungen des eigenen Körpers durch ihren Narzissmus zurückgewinnt. Der Körperfetischismus ist allgemeiner Ausdruck der Autoerotik, welche die innerste Sucht der Selbstwahrnehmung ausmacht. Gesellschaftlich wird die Autoerotik im Volkskörper, worin sie als Allgemeinwohl verkehrt (s.a. Sport).

Besonders anschaulich wird Autoerotik in den Tänzen, worin keinerlei Beziehung auf andere Menschen oder Ereignisse bestehen, sondern Musik zur Abfolge von Selbstbewegungen genutzt und einstudiert ist, der Rhythmus als Dominanz gegen seine melodische Auflösung. Die Selbständigkeit des Rhythmus, die Entgegenständlichung von Musik ist zugleich auch eine Entsinnlichung des Körpers. Es zeigt sich im Repertoire der Tanzmuster, die zu einer abstrakten Gestik werden, in welchem die Körperregungen ihre Genugtuung suchen - eine Unendlichkeit, die dann in einer Wirklichkeit ihr Ende haben muss, in welche sich die Menschen wie Beispiele ihrer Erregungsmuster einfinden und einfügen. Die Selbsterregung hat sich darin auszuregeln.