Selbstbereinigung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kulturkritik
Python (Diskussion | Beiträge)
Automatischer Import
 
Python (Diskussion | Beiträge)
Automatischer Import aus TXT
 
Zeile 1: Zeile 1:
Selbstbereinigung ist eine Abwehr und Negation der [[Selbstbezogenheit]], die sich aus der Wahrnehmung von sich selbst aus der Selbstvergegenst�ndlichung der Selbstbezogenheit ergibt. Diese ger�t in Krisen, wenn sie an sich die �u�erung ihrer selbst wahrnimmt, sich selbst als Eindruck dessen erkennen muss, was sie von sich ausdr�ckt (siehe [[Ausdruck]]) und hiergegen eine [[Selbstvergegenw�rtigung]] au�er sich n�tig hat. Ihre Form der Selbst�berwindung ist daher die [[Selbstveredelung]], in welcher sie durch eine [[Selbstbezogenheit]] auf sich in einer veredelten Form zur�ckkommt. Dies macht die Grundlage der �sthetischen [[Mode]] aus (siehe auch [[�sthetik]]). Sie ertr�gt sich daher nur in der best�ndigen Ver�u�erung ihrer Selbstwahrnehmung und befolgt darin das Prinzip eines [[�sthetischen Willens]].
Selbstbereinigung ist eine Abwehr und Negation der [[Selbstbezogenheit]], die sich aus der Wahrnehmung von sich selbst aus der Selbstvergegenständlichung der Selbstbezogenheit ergibt. Diese gerät in Krisen, wenn sie an sich die Äußerung ihrer selbst wahrnimmt, sich selbst als Eindruck dessen erkennen muss, was sie von sich ausdrückt (siehe [[Ausdruck]]) und hiergegen eine [[Selbstvergegenwärtigung]] außer sich nötig hat. Ihre Form der Selbstüberwindung ist daher die [[Selbstveredelung]], in welcher sie durch eine [[Selbstbezogenheit]] auf sich in einer veredelten Form zurückkommt. Dies macht die Grundlage der ästhetischen [[Mode]] aus (siehe auch [[Ästhetik]]). Sie erträgt sich daher nur in der beständigen Veräußerung ihrer Selbstwahrnehmung und befolgt darin das Prinzip eines [[ästhetischen Willens]].

Aktuelle Version vom 2. November 2025, 17:32 Uhr

Selbstbereinigung ist eine Abwehr und Negation der Selbstbezogenheit, die sich aus der Wahrnehmung von sich selbst aus der Selbstvergegenständlichung der Selbstbezogenheit ergibt. Diese gerät in Krisen, wenn sie an sich die Äußerung ihrer selbst wahrnimmt, sich selbst als Eindruck dessen erkennen muss, was sie von sich ausdrückt (siehe Ausdruck) und hiergegen eine Selbstvergegenwärtigung außer sich nötig hat. Ihre Form der Selbstüberwindung ist daher die Selbstveredelung, in welcher sie durch eine Selbstbezogenheit auf sich in einer veredelten Form zurückkommt. Dies macht die Grundlage der ästhetischen Mode aus (siehe auch Ästhetik). Sie erträgt sich daher nur in der beständigen Veräußerung ihrer Selbstwahrnehmung und befolgt darin das Prinzip eines ästhetischen Willens.