Material: Unterschied zwischen den Versionen
Python (Diskussion | Beiträge) Automatischer Import |
Python (Diskussion | Beiträge) Automatischer Import aus TXT |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Voraussetzung einer jeden [[Geschichte]] ist das Material ihres Werdens: reine [[Materie]] im [[Sinn]] des [[Lebens]] überhaupt. Denn [[Nichts]] kann nicht sein und also auch nichts anderes werden, weil alles [[Sein]] nur durch sein Material besteht, in dem sich [[Raum]] und [[Zeit]] [[verkörpert]] und somit vor allem [[Körper]] ist - tot oder lebendig, immer schon [[Form]] für oder durch seine [[Natur]]. Lediglich die [[Religion]] [[erklärt]] Materie aus einem anderen [[Wesen]], aus einem Schöpfergott, der in einer Welt, in der | Voraussetzung einer jeden [[Geschichte]] ist das Material ihres Werdens: reine [[Materie]] im [[Sinn]] des [[Lebens]] überhaupt. Denn [[Nichts]] kann nicht sein und also auch nichts anderes werden, weil alles [[Sein]] nur durch sein Material besteht, in dem sich [[Raum]] und [[Zeit]] [[verkörpert]] und somit vor allem [[Körper]] ist - tot oder lebendig, immer schon [[Form]] für oder durch seine [[Natur]]. Lediglich die [[Religion]] [[erklärt]] Materie aus einem anderen [[Wesen]], aus einem Schöpfergott, der in einer Welt, in der ''alles wüst und leer'' gewesen sei, das Licht, und also die Erleuchtung vor allem [[Sein]] [[bestimmt]] haben soll. Doch jede [[Energie]] ist nur durch eben das, was in ihr wirkt, das Teilchen, das zugleich im [[Ganzen]] einen Wesenskern hat. Darin ist sie da, – darin hat das [[Sein]] unmittelbares [[Dasein]]. | ||
Es gibt kein [[Mittel]] als solches und wäre für sich in der [[Abstraktion]] von einem [[Zweck]] nur eine leere – also absrakte – Form, ein [[Widersinn]] in sich, so wie auch ein [[Zweck]] ohne [[Mittel]] sinnlos wäre. Gleich, ob es als [[Mittel]] oder [[Zweck]] gegenwärtig ist: Material macht die bloße Beschaffenheit von etwas aus, ist seine [[allgemeine]] [[Eigenschaft]], die [[Wesen]]seigenschaft eines bestimmten [[Daseins]]. Und dieses referiert sich nicht von selbst. Es ist in seiner [[wirklichen]] [[Geschichte]] begründet, die immer einen materiellen [[Grund]] hat (siehe hierzu auch [[Historischer Materialismus]]) | Es gibt kein [[Mittel]] als solches und wäre für sich in der [[Abstraktion]] von einem [[Zweck]] nur eine leere – also absrakte – Form, ein [[Widersinn]] in sich, so wie auch ein [[Zweck]] ohne [[Mittel]] sinnlos wäre. Gleich, ob es als [[Mittel]] oder [[Zweck]] gegenwärtig ist: Material macht die bloße Beschaffenheit von etwas aus, ist seine [[allgemeine]] [[Eigenschaft]], die [[Wesen]]seigenschaft eines bestimmten [[Daseins]]. Und dieses referiert sich nicht von selbst. Es ist in seiner [[wirklichen]] [[Geschichte]] begründet, die immer einen materiellen [[Grund]] hat (siehe hierzu auch [[Historischer Materialismus]]) | ||
Aktuelle Version vom 4. November 2025, 19:50 Uhr
Voraussetzung einer jeden Geschichte ist das Material ihres Werdens: reine Materie im Sinn des Lebens überhaupt. Denn Nichts kann nicht sein und also auch nichts anderes werden, weil alles Sein nur durch sein Material besteht, in dem sich Raum und Zeit verkörpert und somit vor allem Körper ist - tot oder lebendig, immer schon Form für oder durch seine Natur. Lediglich die Religion erklärt Materie aus einem anderen Wesen, aus einem Schöpfergott, der in einer Welt, in der alles wüst und leer gewesen sei, das Licht, und also die Erleuchtung vor allem Sein bestimmt haben soll. Doch jede Energie ist nur durch eben das, was in ihr wirkt, das Teilchen, das zugleich im Ganzen einen Wesenskern hat. Darin ist sie da, – darin hat das Sein unmittelbares Dasein.
Es gibt kein Mittel als solches und wäre für sich in der Abstraktion von einem Zweck nur eine leere – also absrakte – Form, ein Widersinn in sich, so wie auch ein Zweck ohne Mittel sinnlos wäre. Gleich, ob es als Mittel oder Zweck gegenwärtig ist: Material macht die bloße Beschaffenheit von etwas aus, ist seine allgemeine Eigenschaft, die Wesenseigenschaft eines bestimmten Daseins. Und dieses referiert sich nicht von selbst. Es ist in seiner wirklichen Geschichte begründet, die immer einen materiellen Grund hat (siehe hierzu auch Historischer Materialismus)