Intellekt

Aus kulturkritik
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Intellektuell ist die Befassung mit dem Intelligiblen, die Aufarbeitung der Beziehung in Vorstellungsinhalten als Gedanken zur Existenz, zum Sein, oder dem Sinn oder dem Dasein. Der Intellekt betreibt an und f�r sich das Denken, welches Verstand und Vernunft einbezieht und einen Gegenstand hat, sich also auch praktisch auf seine Welt bezieht und sich zu ihr verh�lt.

Auf sich selbst bezogen, also ausschlie�lich f�r sich, verschwindet der Intellekt im Intelligiblen und stellt sich von dort gegenstandslos zu allem, was ihn umgibt, oft mit dem Anspruch, Ma� hierf�r zu sein, Werte durch Bewertung zu erzeugen und Urteile zu f�llen, ohne sich selbst darin einzuschlie�en und zu [[entschlie�en]], also Urteile �ber andere. Als Tr�ger von Werturteilen wird der Intellektuelle zum Moralisten, der eine Ethik aus seinem Verstand f�r die Welt bestimmen m�chte.