Hypnose
Aus kulturkritik
Hypnose ist die Anwendung suggestiver und autosuggestiver Techniken, um die Kontrolle des Verstandes auszuschalten und die Aktivität des Bewusstseins in einem bestimmten Ausmaß zu reduzieren, indem es durch kreisförmige Eindrücke auf die Wahrnehmung suggestiv auf einen schlafähnlichen Zustand reduziert wird. An der Hypnose lässt sich daher auch der Sog einer zirkulären Wahrnehmung, die Suggestivkraft ihrer unendlichen Wiederholung innerhalb einer symbiotischen Selbstbehauptung, also die Wirkung eines auf sich selbst reduzierten Selbstgefühls (siehe schlechte Negation) beweisen.
Hypnose wird auch in der Psychotherapie eingesetzt, um Gefühle aus ihrer Verdrängung zu holen oder bestimmte verschüttete Erinnerungen wieder zugänglich zu machen.