Kognition

Aus kulturkritik

Die Kognition ist das passive Verstehen, das reine organische Auffassen von Eindräcken. In diesem Prozess werden vor allem die Zusammenhänge der Wahrnehmungsorgane mit dem Begriff zusammengefasst. Von daher ist die "Kognition" ein naturwissenschaftlicher Begriff, der allerdings in der Psychologie, die gerne als Naturwissenschaft auftritt, auch als Wahrnehmungstheorie verwendet wird, eine Theorie, die im Gleichlaut von Sehen, Hären, Riechen, Schmecken usw. von "Wahrnehmung" und "Erfahrung" und "Reizen" spricht.

Da es Menschen gibt, die Verletzungen, Krankheiten usw. an den Wahrnehmungsorgangen und -nerven haben, lässt sich auch oft zeigen, dass die Wahrnehmungsorgane durch die Fähigkeiten der menschlichen Wahrnehmung ganz oder manchmal vollständig ausgeglichen werden kann, dass also den Organen die Wahrnehmung als Ganzes vorausgesetzt und nicht ihr folgend ist. Von da her erklärt sich auch die Fähigkeit des Verstandes, Gefähle, Empfindungen usw. als wissende Beziehung in die Wahrnehmung einzutragen (z.B. bei seelischen Zuständen).