Schmuck
Schmuck kommt urspr�nglich aus der Gottesverehrung. Nichts war schmucker als die Kultst�tten des Glaubens, an denen die Menschen sich aus der M�he ihres Lebens herauslehnen konnten: Er war das urspr�nglichste Mehrprodukt. Schmuck ist eine g�ltige [[Sch�nheit]], die sich zugleich als Wert darstellt, eine Form der Schatzbildung, die zugleich [[Sch�tze]] repr�sentiert und die Menschen darin schmeichelt. Schmuck ist eine Urform des Kapitals, das als Kulturwert zur�ckgehalten wird und nicht in die Produktion eingeht. Schmuck ist wie die Grundrente ein Wertreservoir, das letztlich reine �konomische Macht darstellt, solange der Stoffwechsel des Kapitals nicht zerst�rt ist (siehe Krise). Schmuck verliert dann an Wert, wenn es keine �quivalente hierf�r gibt, wenn er also keinen oder nur geringen Gebrauch findet; das macht letztlich den Sammlerwert. Dennoch wird �ber Schmuck und auch Kunst auch in Kapitalgesellschaften und Banken Schatz gebildet, der allerdings meist dazu dient, sich gegen Wertschwankungen zu verhalten, also Kunstwerke oder Schmuck dann zu ver�u�ern, wenn die Kapitaldecke zur Anwendung und Geldvermehrung zu d�nn wird.