Zerstörung
Zerst�rung ist die absolute St�rung eines bestimmten Seins, aber nicht dessen Vernichtung. Zerst�rung als solches ist die Aufl�sung von Wirklichkeit ohne T�ter, der Prozess einer Krise, die dem Ende ihrer Funktionalit�t und ihrer Bedingung zustrebt, Paralyse des Bestehenden in einer schlechten Negation. Die Geschichte dieser Aufl�sung wird darin nicht gewendet oder aufgehoben, weil die Geschichte selbst ihre Bedingung, damit den Zusammenhang ihrer Teile, ihren Sinn verloren hat und [[verr�ckt]] geworden ist.
Die Zerst�rung begr�ndet aus dem Verlust ihrer Geschichte einen Sinn f�r Unheimliches, das im Zerst�rten seine Grundlage findet, weil es im Unheil seine Ganzheit sucht. Es ist der Sinn, der alles verkehrt, was gegeben erscheint, der Sinn der Perversion. Aus der Zerst�rung entsteht hier�ber ein Interesse an Vernichtung - aber nicht unmittelbar deren Verwirklichung. Diese ergibt sich erst aus dem Zusammenbruch des ganzen Gesellschaftsverh�ltnisses als Vernichtungslogik eines Heilsprinzips.