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| Zum Stichwort "mehrprodukt" gibt es im Kompendium des Kapitals folgende Einträge:
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| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 7.2: Darstellung des Produktenwerts in proportionellen Teilen des Produkts | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 7, Thema Nr. 6: Das Arbeitsprodukt besteht nicht nur aus unmittelbar aufgebrachter Arbeit sondern stofflich auch aus einem Wert, der zugleich und ununterscheidbar konstantes Kapital und Mehrwert darstellt. Die Wertmasse, die das Produkt schon aus vergangener Arbeit konstant fortträgt, wird durch aktuelle Arbeit vermehrt und erscheint in einem Produkt, das seinen Wert nur als aktuellen Preis realisieren kann und sowohl notwendige Arbeit zum Selbsterhalt darstellt als auch Mehrarbeit als Mehrprodukt. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 7.4: Das Mehrprodukt | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 7, Thema Nr. 9: Das Mehrprodukt ist die Produktform des Mehrwerts, soweit dieser als Warenkapital besteht. Es verhält sich zu den Produkten der notwendigen Arbeit wie der Mehrwert zum variablen Kapital. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 8.1: Die Grenzen des Arbeitstags | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 8, Thema Nr. 1: Der Arbeitstag ist bestimmt durch die zur Reproduktion der arbeitenden Menschen nötigen, also der notwendigen Arbeitszeit und variabel in seiner Gesamtlänge, in welcher auch das Mehrprodukt gebildet wird, lediglich beschränkt durch physische und kulturelle Notwendigkeiten und Bedürfnisse. |
| Zum Band MEW 24, Verzeichn. 1.III: Drittes Stadium. W′ - G′ | Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 1, Thema Nr. 13: Unmittelbar aus dem Produktionsprozeß entsprungen ist die Ware die funktionelle Daseinsform des bereits verwerteten Kapitalwerts und als solche Warenkapital. Um wieder Geldform anzunehmen, kann der Mehrwert nicht als Geld übertragen werden. Er muss sich stofflich im Mehrprodukt veräußern, als relative Wertgröße im Verhältnis zum Gesamtwert verstofflicht, als stoffliches Produkt in Warenform gehandelt werden. In der resultierenden Geldform ist dies dann wieder aufgehoben. |
| Zum Band MEW 24, Verzeichn. 1.III: Drittes Stadium. W′ - G′ | Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 1, Thema Nr. 15: Vor der Produktion war Ware aus dem Warenmarkt und dem Arbeitsmarkt gekauft, die nachher auf dem Warenmarkt landet, um wieder Geld zu werden. Dadurch, dass die Arbeitskraft aus ihr ein Mehrprodukt hinzufügt, entsteht mehr Ware, die zu mehr Geld werden muss. Was hierbei für den Mehrwert die Verwandlung der Warenform in Geldform, ist für den Kapitalwert aber nur eine Rückverwandlung in seine ursprüngliche Geldform. |
| Zum Band MEW 24, Verzeichn. 1.III: Drittes Stadium. W′ - G′ | Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 1, Thema Nr. 16: Indem das Kapital nur sich in der Produktion selbst reproduziert (G-W-G), entsteht aus der Produktion des Mehrprodukts die erste Phase eines Neuwerts (W-G). Geld hat damit eine doppelte Rolle: Einmal als in sich zurückkehrender Wert und zugleich als Beginn einer neuen Warenform, in welcher Geld transformiert auftritt. Im Kreislauf des Geldkapitals erscheint dies als reiner Größenunterschied in der Geldbewegung. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 4, Kapitel , Thema Nr. 2: Wer mit Waren handelt und sie nur als Kapital verwendet, also nur zur Gewinnung von mehr Geld tauscht, muss Geld besitzen, das durch diesen Tausch zu mehr Geld werden soll, ohne selbst in die Produktion vermittelt zu werden. Der Warenhandelskaufmann übernimmt das Risiko der Wertrealisation der Waren und verkauft sie um einen Betrag verteuert, der nicht nur Mehrprodukt darstellt, sondern in der Warenzirkulation einen Teil des Mehrwerts durch Warenhandel abschöpft. |