Ekel: Unterschied zwischen den Versionen

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"Wo es stinkt, da musst du deine Nase sauber halten". (Konfuzius)
"Wo es stinkt, da musst du deine Nase sauber halten". (Konfuzius)


Der [[Stoffwechsel]] ist die erste [[T�tigkeit]] der belebten [[Materie]], der [[Natur]]. Das verlangt eine [[Intelligenz]] (siehe [[nat�rliche Intelligen]]z), die in der Lage ist, das Material zur Nahrungsaufnahme von dem der Ausscheidung zu unterscheiden, um hieraus [[Energie]] zu beziehen, um sich am [[Leben]] zu erhalten und fortentwickeln zu k�nnen. In seiner [[Naturempfindung]] verh�lt sich daher Leben erkennend zu sich selbst als [[Natur]] und [[Sinn]] zugleich, als Wahrung und [[Wahrnehmung]] seiner [[Notwendigkeiten]], die zugleich seine [[Emanzipation]], die Potenziale seiner [[Freiheit]] in sich bergen. Zwischen dieser Bew�hrung und [[Beziehung]], die sich in der [[Wahrnehmung]] darstellt, und dem Fortschritt ihrer [[Erkenntnisse]] durch Lebens�u�erungen, durch die [[T�tigkeiten]] des [[Lebens]], die hierauf beruhen, hat sich die [[Natur]] bis hin zum Menschen entwickelt.
Der [[Stoffwechsel]] ist die erste [[Tätigkeit]] der belebten [[Materie]], der [[Natur]]. Das verlangt eine [[Intelligenz]] (siehe [[natürliche Intelligen]]z), die in der Lage ist, das Material zur Nahrungsaufnahme von dem der Ausscheidung zu unterscheiden, um hieraus [[Energie]] zu beziehen, um sich am [[Leben]] zu erhalten und fortentwickeln zu können. In seiner [[Naturempfindung]] verhält sich daher Leben erkennend zu sich selbst als [[Natur]] und [[Sinn]] zugleich, als Wahrung und [[Wahrnehmung]] seiner [[Notwendigkeiten]], die zugleich seine [[Emanzipation]], die Potenziale seiner [[Freiheit]] in sich bergen. Zwischen dieser Bewährung und [[Beziehung]], die sich in der [[Wahrnehmung]] darstellt, und dem Fortschritt ihrer [[Erkenntnisse]] durch Lebensäußerungen, durch die [[Tätigkeiten]] des [[Lebens]], die hierauf beruhen, hat sich die [[Natur]] bis hin zum Menschen entwickelt.


Wo Auszuscheidendes nicht ausgeschieden, noch oder schon wieder in sich vermengt ist, wo das N�hrende von seiner Asche nicht zu unterscheiden ist, da entsteht Ekel. Ist das Ausgeschiedene als Abgeschiedenes, das [[Eigene]] im Unterschied zu [[Fremdem]] erkannt, verliert sich der Ekel in dieser [[Erkenntnis]] und einem ihr entsprechendem Handeln (siehe auch [[Kritik]]).  
Wo Auszuscheidendes nicht ausgeschieden, noch oder schon wieder in sich vermengt ist, wo das Nährende von seiner Asche nicht zu unterscheiden ist, da entsteht Ekel. Ist das Ausgeschiedene als Abgeschiedenes, das [[Eigene]] im Unterschied zu [[Fremdem]] erkannt, verliert sich der Ekel in dieser [[Erkenntnis]] und einem ihr entsprechendem Handeln (siehe auch [[Kritik]]).


Die [[Selbstwahrnehmung]] akkumuliert ihre [[Selbstgef�hle]] in den Verh�ltnissen ihrer [[Selbstveredelung]], also das, was sie in ihren [[Empfindungen]] und [[Gef�hlen]] f�r ihr Selbstgef�hl einverleibt hat. Und wo die einverleibten [[Selbstgef�hle]] voller [[Widerspr�che]] sind, werden sie f�r den darin erworbenen [[Edelmut]] bedrohlich. So kann Ekel zu einer die [[Wahrnehmung]] bedr�ngenden Macht werden, zu einer [[Angst]] vor dem [[Gegenstand]] einer [[Selbstentfremdung]], die durch assoziative [[Erinnerungen]] bedrohliche [[Wahrnehmungen]] abwendet, um ihre wirkliche Bedrohung nicht [[wahrzuhaben]] (z.B. in der [[Angst]] vor Menschen, �ffentlichem Raum, Schlangen, Insekten, M�use nusw.).
Die [[Selbstwahrnehmung]] akkumuliert ihre [[Selbstgefühle]] in den Verhältnissen ihrer [[Selbstveredelung]], also das, was sie in ihren [[Empfindungen]] und [[Gefühlen]] für ihr Selbstgefühl einverleibt hat. Und wo die einverleibten [[Selbstgefühle]] voller [[Widersprüche]] sind, werden sie für den darin erworbenen [[Edelmut]] bedrohlich. So kann Ekel zu einer die [[Wahrnehmung]] bedrängenden Macht werden, zu einer [[Angst]] vor dem [[Gegenstand]] einer [[Selbstentfremdung]], die durch assoziative [[Erinnerungen]] bedrohliche [[Wahrnehmungen]] abwendet, um ihre wirkliche Bedrohung nicht [[wahrzuhaben]] (z.B. in der [[Angst]] vor Menschen, öffentlichem Raum, Schlangen, Insekten, Mäuse nusw.).


Von daher ist Ekel die [[Empfindung]] einer unm�glich gewordenen Scheidung, die das Auszuschlie�ende gegenw�rtig m�chtig macht, also eine verkehrte [[Entscheidung]] offenbart. Was [[abwesend]] sein soll wird m�chtig und das Ausgeschlossene bleibt im Ekel [[anwesend]]. Ekel ist von daher die Empfindung einer Abweisung, die nicht wirklich abgewendet ist und von daher das Selbstgef�hl beherrscht.  
Von daher ist Ekel die [[Empfindung]] einer unmöglich gewordenen Scheidung, die das Auszuschließende gegenwärtig mächtig macht, also eine verkehrte [[Entscheidung]] offenbart. Was [[abwesend]] sein soll wird mächtig und das Ausgeschlossene bleibt im Ekel [[anwesend]]. Ekel ist von daher die Empfindung einer Abweisung, die nicht wirklich abgewendet ist und von daher das Selbstgefühl beherrscht.


Wenn Ekel nicht mehr in Abwendung verwirklicht werden kann, so wendet er sich zur [[�sthetik]] der Selbstwahrnehmung, oft auch nur in der Abweisung von fremden [[Selbstgef�hlen]] als �sthetisches [[Selbstgef�hl]], das dadurch gewonnen wird, dass es den Ekel, der ein Ekel vor sich selbst werden w�rde, einfach [[verdr�ngt]]. Damit allerdings wird aus einem Verh�ltnis der Wahrnehmung eine [[Selbstwahrnehmung]], die sich zu einem Verh�ngnis in den zwischenmenschlichen Verh�ltnissen entwickelt.
Wenn Ekel nicht mehr in Abwendung verwirklicht werden kann, so wendet er sich zur [[Ästhetik]] der Selbstwahrnehmung, oft auch nur in der Abweisung von fremden [[Selbstgefühlen]] als ästhetisches [[Selbstgefühl]], das dadurch gewonnen wird, dass es den Ekel, der ein Ekel vor sich selbst werden würde, einfach [[verdrängt]]. Damit allerdings wird aus einem Verhältnis der Wahrnehmung eine [[Selbstwahrnehmung]], die sich zu einem Verhängnis in den zwischenmenschlichen Verhältnissen entwickelt.


Weil er in der [[Isolation]] seiner [[Verdr�ngung]] keinen Gegenstand finden kann und somit ausschlie�lich wirkt, wird der Ekel unerkennbar m�chtig, �bernimmt eine unerkennbare Herrschaft �ber die Selbstwahrnehmung, die sie �ber das Wahrnehmungsverh�ltnis �berhaupt gewinnt, indem sie jeden aufkommenden [[Selbstwert]] darin bek�mpfen muss. Sie enthebt von daher die [[Selbstwahrnehmung]] der ihr n�tigen [[Gewissheit]], indem sie ihre Verh�ltnisse beherrscht. Was in Wahrheit ihre [[Selbstentfremdung]] ist, wird darin als Selbst zwang zur Selbstlosigkeit bestimmend. In diesen Verh�ltnissen k�nnen die Menschen ihren [[Schmerz]] nicht mehr erkennen, denn sie k�nnen sich von ihrer WAhrnehmng nicht mehr unterscheiden und verlieren die M�glichkeiten einer Kritik, durch die sie ihre Selbstachtung erlangen k�nnten. Es kann dies nurmehr durch die Erzeugung eines [[�sthetischen Willens]] �berwunden werden  
Weil er in der [[Isolation]] seiner [[Verdrängung]] keinen Gegenstand finden kann und somit ausschließlich wirkt, wird der Ekel unerkennbar mächtig, übernimmt eine unerkennbare Herrschaft über die Selbstwahrnehmung, die sie über das Wahrnehmungsverhältnis überhaupt gewinnt, indem sie jeden aufkommenden [[Selbstwert]] darin bekämpfen muss. Sie enthebt von daher die [[Selbstwahrnehmung]] der ihr nötigen [[Gewissheit]], indem sie ihre Verhältnisse beherrscht. Was in Wahrheit ihre [[Selbstentfremdung]] ist, wird darin als Selbst zwang zur Selbstlosigkeit bestimmend. In diesen Verhältnissen können die Menschen ihren [[Schmerz]] nicht mehr erkennen, denn sie können sich von ihrer WAhrnehmng nicht mehr unterscheiden und verlieren die Möglichkeiten einer Kritik, durch die sie ihre Selbstachtung erlangen könnten. Es kann dies nurmehr durch die Erzeugung eines [[ästhetischen Willens]] überwunden werden


Wo das �sthetisch notwendige Selbstgef�hl, das dem Ekel entspringt, sich nicht mehr verhalten kann, weil es f�r ein [[Verh�ltnis]] [[notwendig]] ist um die darin sich verhaltenden [[objektiven Selbstgef�hle]] zu erf�llen, w�rde eine [[Depression]].entstehen. Diese wird allerdings auch oft durch eine [[Selbstbezichtigung]] ersetzt, die in Essst�hrungen und [[Zwangsverhalten]] �bergehen kann.
Wo das ästhetisch notwendige Selbstgefühl, das dem Ekel entspringt, sich nicht mehr verhalten kann, weil es für ein [[Verhältnis]] [[notwendig]] ist um die darin sich verhaltenden [[objektiven Selbstgefühle]] zu erfüllen, würde eine [[Depression]].entstehen. Diese wird allerdings auch oft durch eine [[Selbstbezichtigung]] ersetzt, die in Essstöhrungen und [[Zwangsverhalten]] übergehen kann.

Version vom 2. November 2025, 17:27 Uhr

"Wo es stinkt, da musst du deine Nase sauber halten". (Konfuzius)

Der Stoffwechsel ist die erste Tätigkeit der belebten Materie, der Natur. Das verlangt eine Intelligenz (siehe natürliche Intelligenz), die in der Lage ist, das Material zur Nahrungsaufnahme von dem der Ausscheidung zu unterscheiden, um hieraus Energie zu beziehen, um sich am Leben zu erhalten und fortentwickeln zu können. In seiner Naturempfindung verhält sich daher Leben erkennend zu sich selbst als Natur und Sinn zugleich, als Wahrung und Wahrnehmung seiner Notwendigkeiten, die zugleich seine Emanzipation, die Potenziale seiner Freiheit in sich bergen. Zwischen dieser Bewährung und Beziehung, die sich in der Wahrnehmung darstellt, und dem Fortschritt ihrer Erkenntnisse durch Lebensäußerungen, durch die Tätigkeiten des Lebens, die hierauf beruhen, hat sich die Natur bis hin zum Menschen entwickelt.

Wo Auszuscheidendes nicht ausgeschieden, noch oder schon wieder in sich vermengt ist, wo das Nährende von seiner Asche nicht zu unterscheiden ist, da entsteht Ekel. Ist das Ausgeschiedene als Abgeschiedenes, das Eigene im Unterschied zu Fremdem erkannt, verliert sich der Ekel in dieser Erkenntnis und einem ihr entsprechendem Handeln (siehe auch Kritik).

Die Selbstwahrnehmung akkumuliert ihre Selbstgefühle in den Verhältnissen ihrer Selbstveredelung, also das, was sie in ihren Empfindungen und Gefühlen für ihr Selbstgefühl einverleibt hat. Und wo die einverleibten Selbstgefühle voller Widersprüche sind, werden sie für den darin erworbenen Edelmut bedrohlich. So kann Ekel zu einer die Wahrnehmung bedrängenden Macht werden, zu einer Angst vor dem Gegenstand einer Selbstentfremdung, die durch assoziative Erinnerungen bedrohliche Wahrnehmungen abwendet, um ihre wirkliche Bedrohung nicht wahrzuhaben (z.B. in der Angst vor Menschen, öffentlichem Raum, Schlangen, Insekten, Mäuse nusw.).

Von daher ist Ekel die Empfindung einer unmöglich gewordenen Scheidung, die das Auszuschließende gegenwärtig mächtig macht, also eine verkehrte Entscheidung offenbart. Was abwesend sein soll wird mächtig und das Ausgeschlossene bleibt im Ekel anwesend. Ekel ist von daher die Empfindung einer Abweisung, die nicht wirklich abgewendet ist und von daher das Selbstgefühl beherrscht.

Wenn Ekel nicht mehr in Abwendung verwirklicht werden kann, so wendet er sich zur Ästhetik der Selbstwahrnehmung, oft auch nur in der Abweisung von fremden Selbstgefühlen als ästhetisches Selbstgefühl, das dadurch gewonnen wird, dass es den Ekel, der ein Ekel vor sich selbst werden würde, einfach verdrängt. Damit allerdings wird aus einem Verhältnis der Wahrnehmung eine Selbstwahrnehmung, die sich zu einem Verhängnis in den zwischenmenschlichen Verhältnissen entwickelt.

Weil er in der Isolation seiner Verdrängung keinen Gegenstand finden kann und somit ausschließlich wirkt, wird der Ekel unerkennbar mächtig, übernimmt eine unerkennbare Herrschaft über die Selbstwahrnehmung, die sie über das Wahrnehmungsverhältnis überhaupt gewinnt, indem sie jeden aufkommenden Selbstwert darin bekämpfen muss. Sie enthebt von daher die Selbstwahrnehmung der ihr nötigen Gewissheit, indem sie ihre Verhältnisse beherrscht. Was in Wahrheit ihre Selbstentfremdung ist, wird darin als Selbst zwang zur Selbstlosigkeit bestimmend. In diesen Verhältnissen können die Menschen ihren Schmerz nicht mehr erkennen, denn sie können sich von ihrer WAhrnehmng nicht mehr unterscheiden und verlieren die Möglichkeiten einer Kritik, durch die sie ihre Selbstachtung erlangen könnten. Es kann dies nurmehr durch die Erzeugung eines ästhetischen Willens überwunden werden

Wo das ästhetisch notwendige Selbstgefühl, das dem Ekel entspringt, sich nicht mehr verhalten kann, weil es für ein Verhältnis notwendig ist um die darin sich verhaltenden objektiven Selbstgefühle zu erfüllen, würde eine Depression.entstehen. Diese wird allerdings auch oft durch eine Selbstbezichtigung ersetzt, die in Essstöhrungen und Zwangsverhalten übergehen kann.