Biedermeier

Aus kulturkritik

So übel war es in Deutschland nie, Trotz aller Zeitbedrängniß – Glaub' mir, verhungert ist nie ein Mensch in einem deutschen Gefängniß. Es blühte in der Vergangenheit so manche schöne Erscheinung des Glaubens und der Gemühtlichkeit; Jetzt herrscht nur Zweifel, Verneinung.(Heinrich Heine: Ein Wintermärchen, 1844)

In dieser veselbständigten und abgehobenen Kultur wird jede Verkehrung von Geschichte und Glaube zur Identität eines Glaubens an die Gewohnheiten ihrer abstrakt allgemeinen Arbeit am Sinn des Lebens ihrer unmittelbaren Gemeinschaft in und durch eine in sich verkehrte Selbstwahrnehmung. Sie belebt hierdurch die Unwirklichkeit einer vermeintlichen Kultur ihrer Selbstwahrnehmungen, indem sie deren Empfindungend urch bloße Austauscbarkeit abtötete (siehe tote Empfindung). Doch die Zwischenmenschlichkeit ihrerArbeit kann darin nur sinnvoll sein, wenn sie den arbeitenden Menschen in dem Sinn dient, worin zugleich einem Gefühl für eiine menschlichen Identität der Zwischenmenschlichkeit, dem konkreten Zusmmenhang ihrer Sache – dem Sinn für das Material und auch für die verbliebene Natur ihrer zwischenmensschlichen Gegenstände gedient ist (siehe Sinnbildung). Dies setzt ihre Natur und die ihrer Erzeugung voraus. Und so wie der Gebrauchswert ihrer Produkte die Verarbeitung von Natur in der Form (siehe Form ihrer Gewohnheiten im Glauben an eine übermenschliche Gültigkeit gedient ist, um das isolierte Gefühl als schlichte Gewohnheit von Empfindungen seiner Anstimmungen entsprochen wird. Und so gerät die bildungbürgerlich bestimmte Kultur zu einer vermeintlichen Bewährung ihrer Selbstwahrnehmung in und durch ihre Allgemeinheit und wird für diese immer tiefgreifender vernutzt. Denn es lebt darin das wesentliche Selbstgefühl eiiner abstrakten Gemeinschaft als Empfindung einer permamenten Reprooduktion für sich, für seine wirklichen es geraten die Verhältnisse in ihrer zwischenmenschlichen Welt bzu berdrohter und also auch bedrohlicher Selbstbezogenheit ihre Unwahrheit. Sie verwirklichen sich in der Permanenz einer heilen Welt fort. Und darino bewahrt sich die Totalität eines abstrakten Sinns ihrer Arbeit sowohl in der Sachwelt als auch der Selbstwahrnehmungen durch eine in sich verkehrte Selbstwahrnehmung und belebt hierdurch die Wirklichk in einer Kultur einer abstrakt menschlichen Keselllschaft – eben als konketer Sinn ihrer Selbstwahrnehmung zu fungieren. Doch die Zwischenmenschlichkeit ihrer Arbeit kann nur sinnvoll sein, wenn die arbeitenden Menschen ihren Sinn in dem Gefühl um die Lebensabagst ihrer Zwischenmenschlichkeit ihrer gemsinschaftlichen Sache und ihrer Bestimmtheit für das Material und auch für die Natur iherezwischenmenschlichkeit übdefhaupt, um den Gegenstände ihrer Sinnbildung. Dies setzt ihre Natur und die ihrer Erzeugung voraus. Und so wie der Gebrauchswert ihrer Produkte die Verarbeitung von Natur in der Form (siehe Naturalform) einer jeden Ware darstellt, so ist das Gefühl von Menschen für Menschen die Melange (siehe Stimmung) der Existenzform ihrer Wahrnehmung in den zwischenmenschlichen Beziehungen der Kulturen ihrer Selbstbezogenheit im Gefühl. Darin sind daher ihre Empfindungen so eingeschmolzen, wie es unter bestimmten Stimmungen nötig war, um sich in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen gesellschaftlich auf einander zu beziehen. Von daher sind Selbstgefühle zu ihren inneren Regungen einer vergesellschafteten Selbstwahrnehmung in zwischenmenschlichen Verhältnissen notwendig und also abhängig geworden. Wir selbst sind von dem wahren Eigentum ausgeschlossen, weil unser Eigentum den andern Menschen ausschließt. Die einzig verständliche Sprache, die wir zueinander reden, sind unsere Gegenstände in ihrer Beziehung aufeinander. Eine menschliche Sprache verständen wir nicht, und sie bliebe effektlos; sie würde von der einen Seite als Bitte, als Flehen und darum als eine Demütigung gewußt, empfunden und daher mit Scham, mit dem Gefühl der Wegwerfung vorgebracht, von der andern Seite als Unverschämtheit oder Wahnwitz aufgenommen und zurückgewiesen werden. Sosehr sind wir wechselseitig dem menschlichen Wesen entfremdet, daß die unmittelbare Sprache dieses Wesen uns als eine Verletzung der menschlichen Würde, dagegen die entfremdete Sprache der sachlichen Werte als die gerechtfertigte, selbstvertrauende und sich selbst anerkennende menschliche Würde erscheint. (MEW Bd.40, S. 461). Die vereinzelten Individuen des Bürgertums einer heilen Welt fürchten deren soziale Wirklichkeit, weil sie sich hiervon in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen ausgeschlossen haben und ihre nun auch persönlich abstrakt gewordenen Verhältnisse nur chaotisch begründet zu sein scheinen. Darin wird die Idiotie der anarchischen Zusammenhänge des Kapitalismus in den wildwüchsigen Verhältnissen vereinzelter Wesen auf dem Boden ihrer Wirklichkeit tatsächlich beängstigend, weil sie sich in der Wechselseitigkeit in den Sphären schöner und guter Gefühle auf Dauer nur nichten können (siehe Abstraktionskraft), weil sie sich nur in ihrer abstrakten Gemeinschaft, im Durcheinander ihrer an und für sich beliebigen Beziehungen bewähren können. Gegen die Vereinzelung ihrer Angst setzen sie auf den bürgerlichen Staat und seine Institutionen, auf ihre Stellungen im Gestell des ganzen bürgerlichen Systems. Doch die werden mit zunehmender Macht des Staates im Ganzen immer enger (siehe Angst) Aber darin entsprechen sie in Wahrheit auch nur – und zwar total – den bürgerlichen Lebensbedingungen ihrer Klassenzugehörigkeit. Von daher dreht sich ihre Angst und Sorge um das Ganze des Daseins ihrer Lebensverhältnisse, das ihnen durch ihr vereinzeltes Vermögen im Dasein ihrer zwischenmenschlichen Wahrnehmungsidentität ausgeschlossen und entrückt wurden. Ihre Lebensangst erscheint nun objektiv durch ihre zwischenmenschliche Kultur bestimmt. Doch in Wahrheit ist dem Kleinbürger zwischen seinem dasein als Produzent der Preise des Tauschhandels (siehe Tauschwert) und zugleich als Objekt der politischen Macht des Kapitals – mit seiner Gläubigkeit an die große Gemeinschaft der Glücksucher – Hören und Sehen vergangen. Sein Glaube wird zu seiner bedingungslosen Hörigkeit an das Große und Ganze (siehe Ganzes) und Hörigkeit seiner Hoffnungen und Spekulationen. Die vereinzelte Macht der Individuen des Bürgertums einer heilen Welt fürchten deren soziale Wirklichkeit, weil sie sich hieron in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen ausgeschlossen haben um ihre Ausschließlichkeit nun auch persönlich zu bewahren und die abstrakt gewordenen Verhältnisse nur chaotisch begründet zu sein scheinen. Darin wird die Idiotie der anarchischen Zusammenhänge des Isolation im Kapitalismus der wildwüchsigen Verhältnissen vereinzelter Wesen auf dem Boden ihrer Wirklichkeit tatsächlich beängstigend, weil sie sich in der Wechselseitigkeit in den Sphären schöner und guter Gefühle auf Dauer nur nicht erhaltenen lassen (siehe Abstraktionskraft), weil sie sich nur in ihrer abstrakten Gemeinschaft, im Durcheinander ihrer an und für sich beliebigen Beziehungen bewähren können. Gegen die Vereinzelung ihrer Angst setzen sie auf den bürgerlichen Staat und seine Institutionen, auf ihre Stellungen im Gestell des Ganzen bürgerlichen Systems. Doch die werden mit zunehmender Macht des Staates im Ganzen immer enger (siehe Angst) Aber darin entsprechen sie in Wahrheit auch nur – und zwar total – den bürgerlichen Lebensbedingungen ihrer Klassenzugehörigkeit. Von daher dreht sich ihre Angst und Sorge um das Ganze des Daseins ihrer Lebensverhältnisse, das ihnen durch ihr vereinzeltes Vermögen im Dasein ihrer zwischenmenschlichen Wahrnehmungsidentität ausgeschlossen und entrückt wurden. Ihre Lebensangst erscheint nun objektiv durch ihre zwischenmenschliche Kultur bestimmt. Doch in Wahrheit ist dem Kleinbürger zwischen seinem Dasein als Produzent des Tauschhandels (siehe Tauschwert) und zugleich Objekts der politischen Macht des Kapitals – mit seiner Gläubigkeit an die große Gemeinschaft der Glücksucher – Hören und Sehen vergangen. Sein Glaube wird zu seiner bedingungslosen Hörigkeit an das Große (siehe Prominenz) und Ganze seiner Hoffnungen und Spekulationen. Der Begriff Biedermeier geht auf die fiktive Figur des treuherzigen, aber spießbürgerlichen Gottlieb Biedermaier zurück, die der Jurist und Schriftsteller Ludwig Eichrodt und der Arzt Adolf Kußmaul erfanden und unter dessen Namen in den Jahren ab 1855 in den Münchner Fliegenden Blättern diverse Gedichte veröffentlicht wurden, die teilweise Parodien auf die Poesie des realen Dorfschullehrers Samuel Friedrich Sauter waren Der fiktive Herr Biedermeier war ein dichtender schwäbischer Dorflehrer mit einfachem Gemüt, dem laut Eichrodt „seine kleine Stube, sein enger Garten, sein unansehnlicher Flecken und das dürftige Los eines verachteten Dorfschulmeisters zu irdischer Glückseligkeit verhelfen.“ In den Veröffentlichungen werden die Biederkeit, der Kleingeist und die unpolitische Haltung großer Teile des Bürgertums karikiert und verspottet.Das Spießbürgertum entsteht im Glauben an eine politische Erlösung als Anspruch einer Heilserwartung an das abstrakt Allgemeine (siehe auch Religion, Staat). Darin trennt sich das bürgerliche Bewusstsein von seinem wirklichen Sein, wie sich auch dieses in den gehobenen Klassen bereits von den Inhalten ihrer gesellschaftlichen Form abgehoben und verselbständigt hat (siehe hierzu Klassengegensatz). Von daher besteht solches Bewusstsein hauptsächlich aus einem Vorwurf gegen die niederen Instinkte der gewöhnlichen Bürger, das sich aus der Selbstgerechtigkeit ihres besonderen Edelmuts speist (siehe auch politische Identität), der sich als Heilserwartung praktisch auch leicht popularisieren lässt (siehe hierzu auch faschistische Ideologie).

Wir selbst sind von dem wahren Eigentum ausgeschlossen, weil unser Eigentum den andern Menschen ausschließt. Die einzig verständliche Sprache, die wir zueinander reden, sind unsere Gegenstände in ihrer Beziehung aufeinander. Eine menschliche Sprache verständen wir nicht, und sie bliebe effektlos; sie würde von der einen Seite als Bitte, als Flehen und darum als eine Demütigung gewußt, empfunden und daher mit Scham, mit dem Gefühl der Wegwerfung vorgebracht, von der andern Seite als Unverschämtheit oder Wahnwitz aufgenommen und zurückgewiesen werden. Sosehr sind wir wechselseitig dem menschlichen Wesen entfremdet, daß die unmittelbare Sprache dieses Wesen uns als eine Verletzung der menschlichen Würde, dagegen die entfremdete Sprache der sachlichen Werte als die gerechtfertigte, selbstvertrauende und sich selbst anerkennende menschliche Würde erscheint. (MEW Bd.40, S. 461). Die vereinzelten Individuen des Bürgertums einer heilen Welt fürchten deren soziale Wirklichkeit, weil sie sich hiervon in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen ausgeschlossen haben und ihre nun auch persönlich abstrakt gewordenen Verhältnisse nur chaotisch begründet zu sein scheinen. Darin wird die Idiotie der anarchischen Zusammenhänge des Kapitalismus in den wildwüchsigen Verhältnissen vereinzelter Wesen auf dem Boden ihrer Wirklichkeit tatsächlich beängstigend, weil sie sich in der Wechselseitigkeit in den Sphären schöner und guter Gefühle auf Dauer nur nichten können (siehe Abstraktionskraft), weil sie sich nur in ihrer abstrakten Gemeinschaft, im Durcheinander ihrer an und für sich beliebigen Beziehungen bewähren können. Gegen die Vereinzelung ihrer Angst setzen sie auf den bürgerlichen Staat und seine Institutionen, auf ihre Stellungen im Gestell des ganzen bürgerlichen Systems. Doch die werden mit zunehmender Macht des Staates im Ganzen immer enger (siehe Angst) Aber darin entsprechen sie in Wahrheit auch nur – und zwar total – den bürgerlichen Lebensbedingungen ihrer Klassenzugehörigkeit. Von daher dreht sich ihre Angst und Sorge um das Ganze des Daseins ihrer Lebensverhältnisse, das ihnen durch ihr vereinzeltes Vermögen im Dasein ihrer zwischenmenschlichen Wahrnehmungsidentität ausgeschlossen und entrückt wurden. Ihre Lebensangst erscheint nun objektiv durch ihre zwischenmenschliche Kultur bestimmt. Doch in Wahrheit ist dem Kleinbürger zwischen seinem dasein als Produzent der Preise des Tauschhandels (siehe Tauschwert) und zugleich als Objekt der politischen Macht des Kapitals – mit seiner Gläubigkeit an die große Gemeinschaft der Glücksucher – Hören und Sehen vergangen. Sein Glaube wird zu seiner bedingungslosen Hörigkeit an das Große und Ganze (siehe Ganzes) und Hörigkeit seiner Hoffnungen und Spekulationen. Die vereinzelte Macht der Individuen des Bürgertums einer heilen Welt fürchten deren soziale Wirklichkeit, weil sie sich hieron in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen ausgeschlossen haben um ihre Ausschließlichkeit nun auch persönlich zu bewahren und die abstrakt gewordenen Verhältnisse nur chaotisch begründet zu sein scheinen. Darin wird die Idiotie der anarchischen Zusammenhänge des Isolation im Kapitalismus der wildwüchsigen Verhältnissen vereinzelter Wesen auf dem Boden ihrer Wirklichkeit tatsächlich beängstigend, weil sie sich in der Wechselseitigkeit in den Sphären schöner und guter Gefühle auf Dauer nur nicht erhaltenen lassen (siehe Abstraktionskraft), weil sie sich nur in ihrer abstrakten Gemeinschaft, im Durcheinander ihrer an und für sich beliebigen Beziehungen bewähren können. Gegen die Vereinzelung ihrer Angst setzen sie auf den bürgerlichen Staat und seine Institutionen, auf ihre Stellungen im Gestell des Ganzen bürgerlichen Systems. Doch die werden mit zunehmender Macht des Staates im Ganzen immer enger (siehe Angst) Aber darin entsprechen sie in Wahrheit auch nur – und zwar total – den bürgerlichen Lebensbedingungen ihrer Klassenzugehörigkeit. Von daher dreht sich ihre Angst und Sorge um das Ganze des Daseins ihrer Lebensverhältnisse, das ihnen durch ihr vereinzeltes Vermögen im Dasein ihrer zwischenmenschlichen Wahrnehmungsidentität ausgeschlossen und entrückt wurden. Ihre Lebensangst erscheint nun objektiv durch ihre zwischenmenschliche Kultur bestimmt. Doch in Wahrheit ist dem Kleinbürger zwischen seinem Dasein als Produzent des Tauschhandels (siehe Tauschwert) und zugleich Objekts der politischen Macht des Kapitals – mit seiner Gläubigkeit an die große Gemeinschaft der Glücksucher – Hören und Sehen vergangen. Sein Glaube wird zu seiner bedingungslosen Hörigkeit an das Große (siehe Prominenz) und Ganze seiner Hoffnungen und Spekulationen. Der Begriff Biedermeier geht auf die fiktive Figur des treuherzigen, aber spießbürgerlichen Gottlieb Biedermaier zurück, die der Jurist und Schriftsteller Ludwig Eichrodt und der Arzt Adolf Kußmaul erfanden und unter dessen Namen in den Jahren ab 1855 in den Münchner Fliegenden Blättern diverse Gedichte veröffentlicht wurden, die teilweise Parodien auf die Poesie des realen Dorfschullehrers Samuel Friedrich Sauter waren Der fiktive Herr Biedermeier war ein dichtender schwäbischer Dorflehrer mit einfachem Gemüt, dem laut Eichrodt „seine kleine Stube, sein enger Garten, sein unansehnlicher Flecken und das dürftige Los eines verachteten Dorfschulmeisters zu irdischer Glückseligkeit verhelfen.“ In den Veröffentlichungen werden die Biederkeit, der Kleingeist und die unpolitische Haltung großer Teile des Bürgertums karikiert und verspottet.Das Spießbürgertum entsteht im Glauben an eine politische Erlösung als Anspruch einer Heilserwartung an das abstrakt Allgemeine (siehe auch Religion, Staat). Darin trennt sich das bürgerliche Bewusstsein von seinem wirklichen Sein, wie sich auch dieses in den gehobenen Klassen bereits von den Inhalten ihrer gesellschaftlichen Form abgehoben und verselbständigt hat (siehe hierzu Klassengegensatz). Von daher besteht solches Bewusstsein hauptsächlich aus einem Vorwurf gegen die niederen Instinkte der gewöhnlichen Bürger, das sich aus der Selbstgerechtigkeit ihres besonderen Edelmuts speist (siehe auch politische Identität), der sich als Heilserwartung praktisch auch leicht popularisieren lässt (siehe hierzu auch faschistische Ideologie).

Die vereinzelten Individuen des Bürgertums einer heilen Welt fürchten deren soziale Wirklichkeit, weil sie sich hiervon in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen ausgeschlossen haben und ihre nun auch persönlich abstrakt gewordenen Verhältnisse nur chaotisch begründet zu sein scheinen. Darin wird die Idiotie der anarchischen Zusammenhänge des Kapitalismus in den wildwüchsigen Verhältnissen vereinzelter Wesen auf dem Boden ihrer Wirklichkeit tatsächlich beängstigend, weil sie sich in der Wechselseitigkeit in den Sphären schöner und guter Gefühle auf Dauer nur nichten können (siehe Abstraktionskraft), weil sie sich nur in ihrer abstrakten Gemeinschaft, im Durcheinander ihrer an und für sich beliebigen Beziehungen bewähren können. Gegen die Vereinzelung ihrer Angst setzen sie auf den bürgerlichen Staat und seine Institutionen, auf ihre Stellungen im Gestell des ganzen bürgerlichen Systems. Doch die werden mit zunehmender Macht des Staates im Ganzen immer enger (siehe Angst) Aber darin entsprechen sie in Wahrheit auch nur – und zwar total – den bürgerlichen Lebensbedingungen ihrer Klassenzugehörigkeit. Von daher dreht sich ihre Angst und Sorge um das Ganze des Daseins ihrer Lebensverhältnisse, das ihnen durch ihr vereinzeltes Vermögen im Dasein ihrer zwischenmenschlichen Wahrnehmungsidentität ausgeschlossen und entrückt wurden. Ihre Lebensangst erscheint nun objektiv durch ihre zwischenmenschliche Kultur bestimmt. Doch in Wahrheit ist dem Kleinbürger zwischen seinem dasein als Produzent der Preise des Tauschhandels (siehe Tauschwert) und zugleich als Objekt der politischen Macht des Kapitals – mit seiner Gläubigkeit an die große Gemeinschaft der Glücksucher – Hören und Sehen vergangen. Sein Glaube wird zu seiner bedingungslosen Hörigkeit an das Große und Ganze (siehe Ganzes) und Hörigkeit seiner Hoffnungen und Spekulationen. Die vereinzelte Macht der Individuen des Bürgertums einer heilen Welt fürchten deren soziale Wirklichkeit, weil sie sich hieron in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen ausgeschlossen haben um ihre Ausschließlichkeit nun auch persönlich zu bewahren und die abstrakt gewordenen Verhältnisse nur chaotisch begründet zu sein scheinen. Darin wird die Idiotie der anarchischen Zusammenhänge des Isolation im Kapitalismus der wildwüchsigen Verhältnissen vereinzelter Wesen auf dem Boden ihrer Wirklichkeit tatsächlich beängstigend, weil sie sich in der Wechselseitigkeit in den Sphären schöner und guter Gefühle auf Dauer nur nicht erhaltenen lassen (siehe Abstraktionskraft), weil sie sich nur in ihrer abstrakten Gemeinschaft, im Durcheinander ihrer an und für sich beliebigen Beziehungen bewähren können. Gegen die Vereinzelung ihrer Angst setzen sie auf den bürgerlichen Staat und seine Institutionen, auf ihre Stellungen im Gestell des Ganzen bürgerlichen Systems. Doch die werden mit zunehmender Macht des Staates im Ganzen immer enger (siehe Angst) Aber darin entsprechen sie in Wahrheit auch nur – und zwar total – den bürgerlichen Lebensbedingungen ihrer Klassenzugehörigkeit. Von daher dreht sich ihre Angst und Sorge um das Ganze des Daseins ihrer Lebensverhältnisse, das ihnen durch ihr vereinzeltes Vermögen im Dasein ihrer zwischenmenschlichen Wahrnehmungsidentität ausgeschlossen und entrückt wurden. Ihre Lebensangst erscheint nun objektiv durch ihre zwischenmenschliche Kultur bestimmt. Doch in Wahrheit ist dem Kleinbürger zwischen seinem Dasein als Produzent des Tauschhandels (siehe Tauschwert) und zugleich Objekts der politischen Macht des Kapitals – mit seiner Gläubigkeit an die große Gemeinschaft der Glücksucher – Hören und Sehen vergangen. Sein Glaube wird zu seiner bedingungslosen Hörigkeit an das Große (siehe Prominenz) und Ganze seiner Hoffnungen und Spekulationen. Der Begriff Biedermeier geht auf die fiktive Figur des treuherzigen, aber spießbürgerlichen Gottlieb Biedermaier zurück, die der Jurist und Schriftsteller Ludwig Eichrodt und der Arzt Adolf Kußmaul erfanden und unter dessen Namen in den Jahren ab 1855 in den Münchner Fliegenden Blättern diverse Gedichte veröffentlicht wurden, die teilweise Parodien auf die Poesie des realen Dorfschullehrers Samuel Friedrich Sauter waren Der fiktive Herr Biedermeier war ein dichtender schwäbischer Dorflehrer mit einfachem Gemüt, dem laut Eichrodt „seine kleine Stube, sein enger Garten, sein unansehnlicher Flecken und das dürftige Los eines verachteten Dorfschulmeisters zu irdischer Glückseligkeit verhelfen.“ In den Veröffentlichungen werden die Biederkeit, der Kleingeist und die unpolitische Haltung großer Teile des Bürgertums karikiert und verspottet.Das Spießbürgertum entsteht im Glauben an eine politische Erlösung als Anspruch einer Heilserwartung an das abstrakt Allgemeine (siehe auch Religion, Staat). Darin trennt sich das bürgerliche Bewusstsein von seinem wirklichen Sein, wie sich auch dieses in den gehobenen Klassen bereits von den Inhalten ihrer gesellschaftlichen Form abgehoben und verselbständigt hat (siehe hierzu Klassengegensatz). Von daher besteht solches Bewusstsein hauptsächlich aus einem Vorwurf gegen die niederen Instinkte der gewöhnlichen Bürger, das sich aus der Selbstgerechtigkeit ihres besonderen Edelmuts speist (siehe auch politische Identität), der sich als Heilserwartung praktisch auch leicht popularisieren lässt (siehe hierzu auch faschistische Ideologie).