Ehrfurcht

Aus kulturkritik

Ehrfurcht ist die Furcht vor fremder [[W�rde]], also vor einer W�rde, die nichts Eigenes enth�lt und daher Ehre fordern muss, fremde W�rdigungen. Es geht hierbei um eine Ehre, die Demut verlangt, weil sie Gr��e durch sich und ihre Masse behaupten kann, die sich nurmehr esoterisch begründet. Es ist daher eine Gr��e, die sich nicht durch sich best�rkt, sondern durch ihren Widerschein, durch ihre Reflexion in der Masse, in der alle Gründe abwesendsind. Und letztlich ist es auch die Angst vor der Masse, die Ehrf�rchtig macht, weil darin der absolut abstrakte Grund sich durch sie hindurch verhält.

Dies macht vor allem auch die Massenpropaganda, und bezieht sie sich auch nur um einen Lutscher. Als Teil der Masse wird das Subjekt der Ehrfurcht nur wirklich und hat seine Wirkung durch seine scheinbare Besonderheit darin (siehe auch die Wirkung von Hellingers Familienaufstellungen).