Selbstvernichtung: Unterschied zwischen den Versionen
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Selbstvernichtung ist eine [[Selbstbeziehung]] in der [[Nichtung]] eigener Lebensäußerung, eine [[Beziehung]], die einer [[Vernichtungslogik]] gegen sich selbst folgt, um einer [[Scheinwelt]] durch Anpassung zu entgehen (siehe hierzu auch [[Sucht]]). Von daher ist es deren [[schleche Negation]], die sich gegen das eigene [[Leben]] wendet, solange ihr keine [[wirkliche]] [[Negation]] | Selbstvernichtung ist eine [[Selbstbeziehung]] in der [[Nichtung]] eigener Lebensäußerung, eine [[Beziehung]], die einer [[Vernichtungslogik]] gegen sich selbst folgt, um einer [[Scheinwelt]] durch Anpassung zu entgehen (siehe hierzu auch [[Sucht]]). Von daher ist es deren [[schleche Negation]], die sich gegen das eigene [[Leben]] wendet, solange ihr keine [[wirkliche]] [[Negation]] möglich ist. Sie ist eine [[Form]] aufgehobener [[Lebensangst]], die sich in ihrer [[Verrücktheit]] gegen das [[ängstliche]] [[Subjekt]] daurch äußert, dass sie ihr ein [[Verhalten]] in [[Beziehung]] auf andere (siehe [[zwischenmenschliche Beziehungen]]) abverlangt, die diese entrückt und somit [[entwirklicht]]. Hierdurch wirkt die entrückte Form in ihrer Rückvermittlung [[objektiv]] vernichtend gegen dieses Subjekt. | ||
Aktuelle Version vom 2. November 2025, 17:32 Uhr
Selbstvernichtung ist eine Selbstbeziehung in der Nichtung eigener Lebensäußerung, eine Beziehung, die einer Vernichtungslogik gegen sich selbst folgt, um einer Scheinwelt durch Anpassung zu entgehen (siehe hierzu auch Sucht). Von daher ist es deren schleche Negation, die sich gegen das eigene Leben wendet, solange ihr keine wirkliche Negation möglich ist. Sie ist eine Form aufgehobener Lebensangst, die sich in ihrer Verrücktheit gegen das ängstliche Subjekt daurch äußert, dass sie ihr ein Verhalten in Beziehung auf andere (siehe zwischenmenschliche Beziehungen) abverlangt, die diese entrückt und somit entwirklicht. Hierdurch wirkt die entrückte Form in ihrer Rückvermittlung objektiv vernichtend gegen dieses Subjekt.