Krisepsychisch

Aus kulturkritik

Psychische Krisen äußern sich meist als seelische Erschöpfung (siehe hierzu psychische Depression), Ängste, Sucht, Zwangsverhalten und Aufmerksamkeitsstörungen. Ganz allgemein werden solche Krisen vom psychologischen Fachpersonal gerne auch einer psychische Krankheit zugeordnet und hierdurch zu einer verselbständigten Wesenheit verfasst.

In Krisen versebständigt sich eben tatsächlich die Not eines notwendigen Verhältnisses zu einer totalen Negation. Die setzt sich als das Allgemeine ihrer abstrakten form (siehe abstrakt Allgemeines) im Einzelnen gewaltätig durch und entäußert ihren Antrieb durch die Nichtung ihrer substanziellen Beziehung (siehe Abstraktionskraft).

In der klinischen Psychologie haben sich vor allem phänomenologische Erklärungsansätze durchgesetzt, die auch in der Therapie einer direktiven Intervention zumindest im Ausmaß ihrer eigenen Erfolgserwartungen vor allem die therapeutische Institutionen und ihre Funktionsträger bestärken konnten, ohne unbedingt squalitative Kriterien ihrer Funktionalität vorweisen zu müssen. Von daher hinterließen sie bisher ein Gemenge von Ohnmacht, die durch ihr Eingreifen Sinn und Sprache verloren hat.