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| Zum Stichwort "arbeitskraft" gibt es im Kompendium des Kapitals folgende Einträge:
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| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 4.3: Kauf und Verkauf der Arbeitskraft | Thema der Argumentation in Abschnitt 2, Kapitel 4, Thema Nr. 18: Die Bedingung der Ausschließlichkeit von Kauf auf der einen und Verkauf auf der anderen Seite ist die Besitzlosigkeit der Arbeitskraft und der Besitz an Produktionsmittel des Geldbesitzers. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 4.3: Kauf und Verkauf der Arbeitskraft | Thema der Argumentation in Abschnitt 2, Kapitel 4, Thema Nr. 20: Die Arbeitsteilung verselbständigt sich im Wert der Arbeitskraft, welche keine vollständige gesellschaftiche Beziehung enthält, sondern nurmehr den Wert, der zur Erhaltung ihres Besitzers notwendigen Lebensmittel ist. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 4.3: Kauf und Verkauf der Arbeitskraft | Thema der Argumentation in Abschnitt 2, Kapitel 4, Thema Nr. 21: Das Geld des Käufers der Arbeitskraft, des Kapitalisten, funktioniert nicht als Kaufmittel, sondern als Zahlungsmittel, während der Verkäufer, der Arbeiter, die Überlassung seiner Kraft kreditieren muss, um den Kauf seiner Kraft als Wert verwirklicht zu bekommen. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 4.3: Kauf und Verkauf der Arbeitskraft | Thema der Argumentation in Abschnitt 2, Kapitel 4, Thema Nr. 22: Die Arbeitskraft wird selbst konsumiert, während sie für ihren Selbsterhalt produziert, und produziert daher nicht nur für sich, sondern zugleich Werte, die als neue Waren auf dem Markt erscheinen. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 5.1: Arbeitsprozeß | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 5, Thema Nr. 1: Der Gebrauch der Arbeitskraft ist der Gebrauch ihrer Naturmacht durch die gesellschaftliche Macht des Kapitals, die ihren Wert aus der gesellschaftlichen Ohnmacht des arbeitenden Menschen bezieht. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 5.2: Verwertungsprozeß | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 5, Thema Nr. 9: Die im Produkt vergegenständlichte Arbeit besteht aus dem Wert der Arbeitsmittel, die als Kosten in die Produktion eingehen, und der Anwendungszeit der Arbeitskraft. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 5.2: Verwertungsprozeß | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 5, Thema Nr. 12: Der Besitz der Produkte in der Hand des Kapitalisten ist das Resultat des einfachen kapitalistischen Produktionsprozesses. Doch nicht ihr Erzeugerpreis hat sie bewirkt, sondern das Zusammenwirken von Gebrauchsgüter des Kapitals, der Arbeitskraft, der Technologie und der Rohstoffe, die für den Warenmarkt eine bestimmte Warenmenge abwerfen, die dort wiederum so erstanden wird, wie es ihr Wert als Maßstab der Preise ermöglicht. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 5.2: Verwertungsprozeß | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 5, Thema Nr. 13: Der Tauschwert der Arbeitskraft ist der Preis, den ihr Lebenserhalt kostet; ihr Gebrauchswert ist die Bildung des Werts der Produkte, die das Kapital auf den Markt bringt. Was gesellschaftlich der Preis der Arbeitskraft, und was privatim ihr Wert für das Kapital, fällt unter der Bedingung seiner Produktionsform auseinander. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 5.2: Verwertungsprozeß | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 5, Thema Nr. 14: Durch den im Verwertungsprozess vereinigten Gegensatz der Lebensbedingung von Menschen, dem Klassengegensatz der kapitalistischen Produktionsweise, wird der Gegensatz von Preis und Wert der Arbeitskraft zum Äquivalententausch eines Ausbeutungsverhältnisses. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 1: Im Arbeitsprozess wird jedem Produkt ein bestimmtes Wertquantum zugesetzt, das sich aus lebendiger Arbeit der Arbeitskraft und aus vergangener Arbeit aus Lebensmittel, Rohstoffe und Maschinenverschleiß ergibt. Als werterhaltende und zugleich wertbildende Arbeit vereinen sich völlig gegensinnige Inhalte im Produkt. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 6: Die Subjektivität der Arbeit unterscheidet sich von der Objektivität der Produktionsmittel dadurch, dass sie als menschliche Arbeitskraft nicht nur ihre Lebensmittel erzeugt und sich also auch wertmäßig selbst reproduziert, sondern dass sie auch tatsächlichen Neuwert schafft. Sie ersetzt ihren Wert, der als ihr Preis, als Lohn bezahlt worden wird, und dient zugleich der Wertschöpfung, die das Kapital aus ihr gewinnt. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 7: Die Vermengung der subjektiven und objektiven Gegebenheiten des Produktionsverhältnisses bewirkt in der produktiven Konsumtion der Arbeit eine Gegensinnigkeit des Verwertungdinteresse und resultiert in einem Gesamtkapital mit drei unterschiedlichen Wertanteilen: dem Reproduktonswert der Kapitalanlagen (Konstantes Kapital), dem Reproduktionswert der Arbeitskraft und dem Wertüberschuß des Arbeitsprodukts (Mehrwert). |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 9: Die wachsende Produktivität der Arbeitsmittel entwertet die Arbeitskraft in dem Maße, wie sie die Wertmasse des konstanen Kapitals vergrößert. Daraus erfolgt ein schlechter werdendes Verwertungsverhältnis zwischen konstantem und variablen Kapital. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 7.1: Der Exploitationsgrad der Arbeitskraft | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 7, Thema Nr. 3: Da das konstante Kapital sich in der Produktion wertmäßig selbst ersetzt, bleibt als die entwicklungsbestimmende Größe für das ganze Verhältnis von Produktion und Konsumtion alleine das Verhältnis vom Mehrwert zum Preis der Arbeitskraft, die Mehrwertrate (m/v). |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 7.1: Der Exploitationsgrad der Arbeitskraft | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 7, Thema Nr. 4: Die notwendige Arbeit, durch welche sich die Arbeitskraft reproduziert und durch welche ihr Preis bestimmt ist, wird von der Verwertungsmacht des Kapitals in seiner Preisbildung genutzt, um Mehrarbeit zu erzwingen, die ihm Mehrwert einbringt. Die Mehrwertrate ist daher die Ausbeutungsrate, die das Kapital in der Preisbildung seiner Produkte so vollzieht, dass es die Arbeitskraft optimal dafür nutzen kann. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 8.1: Die Grenzen des Arbeitstags | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 8, Thema Nr. 2: Der Arbeitskraft ist das Geld des Kapitals zum privaten Selberhalt, dem Kapital ist die Reproduktion seiner gesellschaftlichen Verwertungsmacht existenznotwendig. Die gegensinnige Beziehung von Privatform und Gesellschaftsform wird hierbei zum Maß der Gestaltung des Arbeitstages, der als gemeiner Titel des Privatrechts gleichförmig ist. Die gesellschaftliche Substanz der Arbeit ist dem Kapital völlig äußerlich und Schranke seines Verwertungstriebs, während es sie als Gebrauchswert für sich auszehrt. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 8.1: Die Grenzen des Arbeitstags | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 8, Thema Nr. 3: Was im Warentausch zwischen Kapital und Arbeit als Gerechtigkeit eines Tauschverhältnisses sich behaupten lässt, ist in der Wirklichkeit der lebendigen Arbeit die Ausbeutung der arbeitenden Menschen durch die Preisgestaltung ihrer Arbeitskraft, die Herrschaft der toten Arbeit als Verwertungsmacht über die lebendige Arbeit. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. 8.1: Die Grenzen des Arbeitstags | Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel 8, Thema Nr. 4: Der Vertrag für den Austausch zwischen Kapital und Arbeit behandelt nur den Reproduktionspreis der Arbeitskraft. Der Kampf um die Schranken des Arbeitstags ist ein rein politisches Gewaltverhältnis, Klassenkampf, den die Kapitalisten entscheiden, solange die Arbeiterklasse die Privatform ihrer Existenz nicht durchbricht, nur um ihren Preis, ihren Lohn kämpft. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 1: Da die Arbeitskraft mehr Wert erzeugt, als sie selbst darstellt, verhält sich ihr Preis (Lohn) als Darstellung des Werts der Arbeitskraft zu dem Gesamtwert, den sie erzeugt, in dem Maß ihrer Nutzbarkeit für das Kapital, also in dem Verhältnis, welches die Reproduktion der Arbeitskraft durch das variable Kapital, die notwendige Arbeit, zu dem bringt, was das Kapital als ganzen Produktwert, als deren Wert insgesamt realisiert. Die Masse des Mehrwerts steht also in einem bestimmten Verhältnis zur Menge der gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeiten. |
| Zum Band MEW 23, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 3, Kapitel , Thema Nr. 3: Weil das Wertwachstum in der Tendenz bestimmt ist, mit einem möglichst geringen Aufwand an variablem Kapital (Löhne) eine möglichst große Wertmasse aufzuhäufen, entwickelt sich mit der Mehrwertrate ein Widerspruch des Kapitalvorschusses von variablem Kapital und der Größe des Gesamtwerts der vom Einzelkapital in Bewegung gesetzten Arbeit. Und weil das konstante Kapital im Produktwert erscheint und darin verschleißt, verhält sich bei gleichbleibender Produktivität die Ausbeutung (Exploitationsgrad) der Arbeitskraft direkt wie die Größen der variablen Bestandteile der verschieden angewandten Einzelkapitale im Ganzen. |
| Zum Band MEW 24, Verzeichn. 1.I: Erstes Stadium. G - W | Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 1, Thema Nr. 2: Es ist nicht die Geldform, welche die Kapitalverwertung substanziell ausmacht, sondern sachliche und persönliche Faktoren der Warenproduktion, einerseits Produktionsmittel, andrerseits Arbeitskraft. Sie werden auf völlig verschiednen Märkten gehandelt. |
| Zum Band MEW 24, Verzeichn. 1.I: Erstes Stadium. G - W | Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 1, Thema Nr. 5: Die Geldfunktion des Kapitals macht seine Bewegung aus und ergreift alle Naturalformen in seinem Zweck. Die Zirkulation seines Wertes zerfällt dabei in die Beziehung auf die Produktionsmittel und die der Arbeitskraft. Letztre verbraucht einen Teil der Produkte zu ihrem Erhalt, worin Geld wieder verschwindet, während erstre in der Warenzirkulation zum Teil erhalten bleibt - zusammen mit dem Mehrwert. |
| Zum Band MEW 24, Verzeichn. 1.I: Erstes Stadium. G - W | Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 1, Thema Nr. 6: In der reinen Geldfunktion des Kapitals verschwindet die Arbeit als wertbildendes Element und verschleiert damit die Irrationalität, dass Arbeit Wert bilden muss ohne selbst Wert haben zu können. Nur die Arbeitskraft, nicht die Arbeit kann im Geld einen äquivalenten Ausdruck haben und käuflich sein. Die Irrationalität besteht darin, dass die Arbeitskraft überhaupt als Ware erscheinen kann. |
| Zum Band MEW 24, Verzeichn. 1.I: Erstes Stadium. G - W | Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 1, Thema Nr. 7: Die Verbindung von Arbeitskraft und Produktionsmittel setzt ihre Getrenntheit in privater Verfügung voraus, welche durch Kauf und Verkauf aufeinander bezogen wird und als Klassenverhältnis gegenteiliger sich ergänzender Eingentumsformen besteht. Von daher wird das Kapitalverhältnis des Produktionsprozesses erst im Zirkulationsverhalten des Kapitals verwirklicht, also erst durch die Überführung der Geldfunktion in eine Kapitalfunktion. |
| Zum Band MEW 24, Verzeichn. 1.II: Zweites Stadium. Funktion des produktiven Kapitals | Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 1, Thema Nr. 12: Das produktive Kapital verbraucht seine eigenen Bestandteile zur Bildung einer Produktmasse, die durch die Mehrarbeit der Arbeitskraft als Gratisarbeit des Kapitals höherwerig ist. In der produzierten Warenmasse stellt sich das verzehrte Kapital aus Arbeit und Produktionsmittel und Mehrwert unmittelbar stofflich dar. |
| Zum Band MEW 24, Verzeichn. 1.III: Drittes Stadium. W′ - G′ | Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel 1, Thema Nr. 15: Vor der Produktion war Ware aus dem Warenmarkt und dem Arbeitsmarkt gekauft, die nachher auf dem Warenmarkt landet, um wieder Geld zu werden. Dadurch, dass die Arbeitskraft aus ihr ein Mehrprodukt hinzufügt, entsteht mehr Ware, die zu mehr Geld werden muss. Was hierbei für den Mehrwert die Verwandlung der Warenform in Geldform, ist für den Kapitalwert aber nur eine Rückverwandlung in seine ursprüngliche Geldform. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel , Thema Nr. 3: Preis und Wert des Kostpreises beziehen sich aufeinander wie Kapitalanlage und wirkliche Arbeit, die sich in der Geldform quantitativ unterscheiden. Die Produktion von Kapital geht durch die Kapitalzirkulation einerseits immer in diesen Preis ein, indem sie die Produktionselemente Arbeitskraft und Konstantes Kapital zurückkauft. Andererseits stellt sich dieser Ersatz in keiner Weise im Produktpreis wirklich dar, wiewohl dieser ihren Wert verwirklichen muss. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel , Thema Nr. 5: Der Wertunterschied der Bestandteile des Kostpreises zeigt sich in der unterschiedlichen Wirkung auf das Verhältnis von konstantem zu variablen Kapital, wenn die Länge des Arbeitstags konstant bleibt: Wertveränderungen zum erstren verändert nur den Preis der Produkte, zum zweiten nur den Preis der Arbeitskraft. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 1, Kapitel , Thema Nr. 6: Im Gesamtzusammenhang der Wertverhältnisse erscheint der Arbeitslohn als für die Arbeit verausgabte Kosten und der in der Produktion amortisierte anteilige Preis an der Gesamtinvestition des konstanten Kapitals erscheint als Kost des wirklich fungierenden Kapitals. Beides hat keine Beziehung zueinander und wird alleine durch den Wert der Arbeitskraft verbunden, indem sie Mehrwert produziert. Die Preise der Kosten realisieren sich insgesamt alleine im Neuwert der Produkte auf dem Markt, die auch den Mehrwert enthalten. |
| Zum Band MEW 25, Verzeichn. :
| Thema der Argumentation in Abschnitt 5, Kapitel , Thema Nr. 2: War ursprünglich der Zins noch Teil des Profits, der durch den Wert der eingekauften Arbeitskraft ausgepreßt wird, so erscheint er im Verhältnis der Kapitale im Allgemeinen als deren Frucht, die nicht durch Arbeit, sondern durch die Reproduktion von Kapital, durch den verwerteten Wert entstanden ist. Erst hierdurch wird Kapital selbst zur Ware, die einen fixen Preis hat, der als Zinsfuß notiert wird. |