Positivität: Unterschied zwischen den Versionen

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Der kritische Rationalismus geht davon aus, dass nur [[wahr]] sein kann, was positive [[Wirkung]] hat. Von daher sind Auseinandersetzungen mit den [[Inhalten]] des [[Gegenstands]] der [[Wissenschaft]], seiner [[Verhältnisse]] zwischen dessen [[Formen]] und [[Bestimmungen]] in die "Mottenkiste der Dialektik" verbannt und Versuch und Irrtum die einzig mögliche [[Methode]] einer "Wahrheitsfindung" sein könne und damit eine Ignoranz gegen jede Wesensbestimmung und ihrer [[Substanzen]] ausgeschlossen wird. Aber etwas Positives hat es ja eigentlich nicht nötig, [[Gegenstand]] einer [[Wissenschaft]] zu sein und grenzt sich von daher schon selbst aus dem Reich ihrer [[Wahrnehmung]] aus, da es für sich nichts anderes sein kann, als es ist und daamit eine [[wesentlichen]] Änderung, das [[Anderssein]] seiner [[inhaltlichen]] [[Beziehungen]] ausschließt und somit die [[Entwicklung]] ihrer [[Verhältnisse]], ihrer [[Geschichte]] abschließt. Solche [[Wissenschaft]] kommt erst durch offizielle Anforderung als Institution in Gang gesetzt werden. Und damit hebt sich jedes [[Erkenntnisinteresse]] eines [[denkenden]] [[Subjekts]] auf, da es nur den bereits [[objektivierten]] Entwicklungen folgen soll und sich zugleich durch deren Beurteilung im [[Dazwischensein]] von positiven und negativen [[Eigenschaften]] nichtssgend wird und sich von ihnen entfernt, weil es sich als [[Wissen]] immer auch leugnen kann und oft leugnen muss, weil es alle Zusammenhänge hiernach auftrennt und deren [[Entwicklung]] zum [[Guten]] im [[Ungewissen]] erwartet. Mit sich einig kann es nur durch ein Resultat der [[Geschichte]] werden, wenn die als "Erfolg" ihrer Kategorien im Nachhinein zu feiern ist. Für sich als bloß [[Faktisches]] der [[Wahrnehmung]] genommen dient es als Kategorie der Bestrebungen gegen Negatives und erzeugt durch die Abweisung der [[Negation]] die Aufteilung [[widersprüchlicher]] [[Wahrheiten]] und wird hierdurch zu einer [[Täuschung]] gegen alles [[Widersprüchliche]], das durch äußeres Einwirken zum Guten (siehe [[Güte]]) immer wieder "bekehrt" werden muss (siehe [[Faktenglaube]]). Als Grundlage eines rein positiven [[Denkens]] führt dies zur Verneinung und Absonderung [[wirklicher]] [[Beziehungen]] und ihrer [[Geschichte]]. Und das erzeugt einen [[hermeneutischen Zirkelschluss]], der den [[Glauben]] an das [[Fakt]] nötig hat. Und durch den [[Faktenglauben]] lässt sich alles ausblenden, was nicht positiv [[wahr]] sein darf und über die [[Ideologie]] des [[Positivismus]] hinweggetäuscht werden soll (siehe [[Täuschung]]). Positivität bestimmt sich lediglich negativ gegen Negativität bzw. [[Negation]]. Sie ist von daher nur in dieser doppelten [[Beziehung]] einer verneinten Verneinung und hat keinerlei [[Substanz]] außer diesem Befund. Sie vermittelt dies aber zugleich nicht einfach, sondern als ausschließliche [[Position]] hiergegen, als [[Qualität]] schlechthin. Von daher wird sie gerne selbst als theoretische Konstruktion verwendet z.B. als [[Monismus]], oft als Position des Schönen und Guten oder des guten Menschseins (s.a. [[Ethik]]). In dieser [[Isolation]] ist Positivität eine [[schlechte Negation]].
Der kritische Rationalismus geht davon aus, dass nur [[wahr]] sein kann, was positive [[Wirkung]] hat. Von daher sind Auseinandersetzungen mit den [[Inhalten]] des [[Gegenstands]] der [[Wissenschaft]], seiner [[Verhältnisse]] zwischen dessen [[Formen]] und [[Bestimmungen]] in die ''Mottenkiste der Dialektik'' verbannt und Versuch und Irrtum die einzig mögliche [[Methode]] einer ''Wahrheitsfindung'' sein könne und damit eine Ignoranz gegen jede Wesensbestimmung und ihrer [[Substanzen]] ausgeschlossen wird. Aber etwas Positives hat es ja eigentlich nicht nötig, [[Gegenstand]] einer [[Wissenschaft]] zu sein und grenzt sich von daher schon selbst aus dem Reich ihrer [[Wahrnehmung]] aus, da es für sich nichts anderes sein kann, als es ist und daamit eine [[wesentlichen]] Änderung, das [[Anderssein]] seiner [[inhaltlichen]] [[Beziehungen]] ausschließt und somit die [[Entwicklung]] ihrer [[Verhältnisse]], ihrer [[Geschichte]] abschließt. Solche [[Wissenschaft]] kommt erst durch offizielle Anforderung als Institution in Gang gesetzt werden. Und damit hebt sich jedes [[Erkenntnisinteresse]] eines [[denkenden]] [[Subjekts]] auf, da es nur den bereits [[objektivierten]] Entwicklungen folgen soll und sich zugleich durch deren Beurteilung im [[Dazwischensein]] von positiven und negativen [[Eigenschaften]] nichtssgend wird und sich von ihnen entfernt, weil es sich als [[Wissen]] immer auch leugnen kann und oft leugnen muss, weil es alle Zusammenhänge hiernach auftrennt und deren [[Entwicklung]] zum [[Guten]] im [[Ungewissen]] erwartet. Mit sich einig kann es nur durch ein Resultat der [[Geschichte]] werden, wenn die als ''Erfolg'' ihrer Kategorien im Nachhinein zu feiern ist. Für sich als bloß [[Faktisches]] der [[Wahrnehmung]] genommen dient es als Kategorie der Bestrebungen gegen Negatives und erzeugt durch die Abweisung der [[Negation]] die Aufteilung [[widersprüchlicher]] [[Wahrheiten]] und wird hierdurch zu einer [[Täuschung]] gegen alles [[Widersprüchliche]], das durch äußeres Einwirken zum Guten (siehe [[Güte]]) immer wieder ''bekehrt'' werden muss (siehe [[Faktenglaube]]). Als Grundlage eines rein positiven [[Denkens]] führt dies zur Verneinung und Absonderung [[wirklicher]] [[Beziehungen]] und ihrer [[Geschichte]]. Und das erzeugt einen [[hermeneutischen Zirkelschluss]], der den [[Glauben]] an das [[Fakt]] nötig hat. Und durch den [[Faktenglauben]] lässt sich alles ausblenden, was nicht positiv [[wahr]] sein darf und über die [[Ideologie]] des [[Positivismus]] hinweggetäuscht werden soll (siehe [[Täuschung]]). Positivität bestimmt sich lediglich negativ gegen Negativität bzw. [[Negation]]. Sie ist von daher nur in dieser doppelten [[Beziehung]] einer verneinten Verneinung und hat keinerlei [[Substanz]] außer diesem Befund. Sie vermittelt dies aber zugleich nicht einfach, sondern als ausschließliche [[Position]] hiergegen, als [[Qualität]] schlechthin. Von daher wird sie gerne selbst als theoretische Konstruktion verwendet z.B. als [[Monismus]], oft als Position des Schönen und Guten oder des guten Menschseins (s.a. [[Ethik]]). In dieser [[Isolation]] ist Positivität eine [[schlechte Negation]].


Positivität bestimmt sich lediglich negativ gegen Negativität bzw. [[Negation]]. Sie ist von daher nur in dieser doppelten [[Beziehung]] einer verneinten Verneinung und hat keinerlei [[Substanz]] außer diesem Befund. Sie vermittelt dies aber zugleich nicht einfach, sondern als ausschließliche [[Position]] hiergegen, als [[Qualität]] schlechthin. Von daher wird sie gerne selbst als theoretische Konstruktion verwendet z.B. als [[Monismus]], oft als Position des Schönen und Guten oder des guten Menschseins (s.a. [[Ethik]]). In dieser [[Isolation]] ist Positivität eine [[schlechte Negation]].
Positivität bestimmt sich lediglich negativ gegen Negativität bzw. [[Negation]]. Sie ist von daher nur in dieser doppelten [[Beziehung]] einer verneinten Verneinung und hat keinerlei [[Substanz]] außer diesem Befund. Sie vermittelt dies aber zugleich nicht einfach, sondern als ausschließliche [[Position]] hiergegen, als [[Qualität]] schlechthin. Von daher wird sie gerne selbst als theoretische Konstruktion verwendet z.B. als [[Monismus]], oft als Position des Schönen und Guten oder des guten Menschseins (s.a. [[Ethik]]). In dieser [[Isolation]] ist Positivität eine [[schlechte Negation]].

Aktuelle Version vom 4. November 2025, 19:51 Uhr

Der kritische Rationalismus geht davon aus, dass nur wahr sein kann, was positive Wirkung hat. Von daher sind Auseinandersetzungen mit den Inhalten des Gegenstands der Wissenschaft, seiner Verhältnisse zwischen dessen Formen und Bestimmungen in die Mottenkiste der Dialektik verbannt und Versuch und Irrtum die einzig mögliche Methode einer Wahrheitsfindung sein könne und damit eine Ignoranz gegen jede Wesensbestimmung und ihrer Substanzen ausgeschlossen wird. Aber etwas Positives hat es ja eigentlich nicht nötig, Gegenstand einer Wissenschaft zu sein und grenzt sich von daher schon selbst aus dem Reich ihrer Wahrnehmung aus, da es für sich nichts anderes sein kann, als es ist und daamit eine wesentlichen Änderung, das Anderssein seiner inhaltlichen Beziehungen ausschließt und somit die Entwicklung ihrer Verhältnisse, ihrer Geschichte abschließt. Solche Wissenschaft kommt erst durch offizielle Anforderung als Institution in Gang gesetzt werden. Und damit hebt sich jedes Erkenntnisinteresse eines denkenden Subjekts auf, da es nur den bereits objektivierten Entwicklungen folgen soll und sich zugleich durch deren Beurteilung im Dazwischensein von positiven und negativen Eigenschaften nichtssgend wird und sich von ihnen entfernt, weil es sich als Wissen immer auch leugnen kann und oft leugnen muss, weil es alle Zusammenhänge hiernach auftrennt und deren Entwicklung zum Guten im Ungewissen erwartet. Mit sich einig kann es nur durch ein Resultat der Geschichte werden, wenn die als Erfolg ihrer Kategorien im Nachhinein zu feiern ist. Für sich als bloß Faktisches der Wahrnehmung genommen dient es als Kategorie der Bestrebungen gegen Negatives und erzeugt durch die Abweisung der Negation die Aufteilung widersprüchlicher Wahrheiten und wird hierdurch zu einer Täuschung gegen alles Widersprüchliche, das durch äußeres Einwirken zum Guten (siehe Güte) immer wieder bekehrt werden muss (siehe Faktenglaube). Als Grundlage eines rein positiven Denkens führt dies zur Verneinung und Absonderung wirklicher Beziehungen und ihrer Geschichte. Und das erzeugt einen hermeneutischen Zirkelschluss, der den Glauben an das Fakt nötig hat. Und durch den Faktenglauben lässt sich alles ausblenden, was nicht positiv wahr sein darf und über die Ideologie des Positivismus hinweggetäuscht werden soll (siehe Täuschung). Positivität bestimmt sich lediglich negativ gegen Negativität bzw. Negation. Sie ist von daher nur in dieser doppelten Beziehung einer verneinten Verneinung und hat keinerlei Substanz außer diesem Befund. Sie vermittelt dies aber zugleich nicht einfach, sondern als ausschließliche Position hiergegen, als Qualität schlechthin. Von daher wird sie gerne selbst als theoretische Konstruktion verwendet z.B. als Monismus, oft als Position des Schönen und Guten oder des guten Menschseins (s.a. Ethik). In dieser Isolation ist Positivität eine schlechte Negation.

Positivität bestimmt sich lediglich negativ gegen Negativität bzw. Negation. Sie ist von daher nur in dieser doppelten Beziehung einer verneinten Verneinung und hat keinerlei Substanz außer diesem Befund. Sie vermittelt dies aber zugleich nicht einfach, sondern als ausschließliche Position hiergegen, als Qualität schlechthin. Von daher wird sie gerne selbst als theoretische Konstruktion verwendet z.B. als Monismus, oft als Position des Schönen und Guten oder des guten Menschseins (s.a. Ethik). In dieser Isolation ist Positivität eine schlechte Negation.