Kritik der politischen Ökonomie
Unter dem Schein einer Anerkennung des Menschen ist ... die Nationalökonomie, deren Prinzip die Arbeit, ... nur die konsequente Durchführung der Verleugnung des Menschen, indem er selbst nicht mehr in einer äußerlichen Spannung zu dem äußerlichen Wesen des Privateigentums steht, sondern er selbst dies gespannte Wesen des Privateigentums geworden ist. (MEW 40, S. 530 f.)
Kapitalismus ist die gesellschaftliche Kapitalformation einer politischen Macht über die wirtschaftlichen Verhältnisse eines abstrakt verbliebenen Reichtums (siehe hierzu auch poiltische Ökonomie). Deren gesellschaftliche Macht gründet darauf, dass von den darin konkret existierenden Menschen ein Vorschuss ihrer Kraft und Lebensäußerung als Vorleistung für ihre gesellschaftliche Existenz verlangt ist. Der politische Wille, der über Form und Inhalt der Entwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse entscheiden soll, kann in einer Waren produzierenden Gesellschaft nur über die Abstimmung durch deren Repräsentation die Verhältnisse in den Parlamenten jenseits der unmittelbaren gesellschaftliche Notwendigkeit bestimmen können. Da ihnen die konkrete Beziehung hierzu praktisch abgeht, sind es vor allem die Stimmungen die mit deren Repräsentation aufkommen. Entscheidend ist daher nicht die unmittelbare sachliche Form der gesellschaftlicheen Notwendigkeiten eines feudal funktoionalen Kapitalismus (siehe Feudalkapitalismus). Es sind eher die in den Stimmungen aus ihrem sozial bestimmten Kulturen einer repräsentativen Demokrtatie, welche durch ihre kulturbestimmten Meknungen die Geschichte der Klasssenkämpfe entwickeln. Von daher fällt die Kritik der politischen Kultur mit der Kritik der politischen Ökonomie zusammen. Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. (siehe 2. Feurbachthese) Kritische Gedanken mögen erhellend sein, finden ihre Wahrheit aber erst in der Analyse der Lebenswirklichket, der sie entsprungn sind und auf die sie sich beziehen und worin sich auch Täuschungen über Identität und Nicht-Idntität von Gegensätzen (siehe Dialektik) durch ihren offen gelegten Widersinn erklärlich machen. Dialektik kann nicht von einer anderen Identität ausgehen ohne selbst in ein identitäres Denken zu geraten. Gegensätze lassen sich mit der Erkenntnis der Täuschung weder von ihrem Sein abtrennen noch darin aufheben. Ein Begriff kann lediglich eine abtrakte Identität an seinem Gegenstand beschreiben und somit deren Verallgemeinerung kritisieren. Und von daher kann begriffliches Denken auch nur wirklich - und also nur in seiner Wirklichkeit - wahr oder unwahr sein. Es formuiert jeder Begriff immer schon Gedanke und Wirklichkeit in einem, bringt Wirklichkeit auf ihren Begriff um ihren Widerspruch praktisch und also körperlich aufzulösen. Mit der Kritik einer Gesellschaft, in der mit wirtschaftlichen Verhältnissen Politik gemacht wird, werden ihre politischen Funktionen freigelegt, die von allen politischen Institutionen dieser Gesellschaft, besonders dem Staatswesens ausgeführt werden. Mit der Kritik der politischen Ökonomie soll also zugleich eine Gesellschaft dskutiert werden, in der keine politische Ökonomie, sondern eine ökonomische Politik sich entfalten könnte. Eine Kritik der politischen Ökonomie als Ganzes, also die Kritik einer Ökonomie, die politisch ist, unterstellt daher vor allem einen Zweifel daran, dass Ökonomie überhaupt politisch sein muss. Sie besagt als Grund des Zweifels an ihr, dass die politische Eigenschaft einer Ökonomie, die zugleich in einem politischen Willen urteilt, nicht wahr sein kann, weil sie als wirtschaftlich vorgibt, was in Wahrheit politisch ist. Eine ökonomische Entwicklung kann nur durch sich, also durch die ihr eigenen Beziehungen wirtschaftlich sein und daher nicht politisch bestimmt werden. Eine Kritik der politischen Ökonomie will daher die Auseinandersetzung mit einer Ökonomie betreiben, die auf Grund politischer Urteile sich gesellschaftlich begründet, die also nicht politisch handelt, wie sie es als Wissen über das Wirtschaftsverhältnis einer bestimmten Gesellschaft bei der Bildung menschlichen Reichtums zu tun hätte (siehe Bewusstsein). Bedingung Politische Ökonomie begründet sich durch das, was in ihr politisch erwirkt wird, um diese Wirtschaft im Wesentlichen an das zu binden, als was sie erscheint (siehe auch bürgerliche Wissenschaft): Als gesellschaftliche Macht einer Ökonomie, die wie eine politisch handelnde Persönlichkeit auftritt, als Leistung einer Lebenstechnik, die als persönlich scheinende, als private Macht eines gesellschaftlich erzeugten Eigentums allgemeine Gültigkeit haben soll (siehe auch Privateigentum). Wenn Marx an den Anfang seines Buches zur Kritik der politischen Ökonomie die Warensammlung stellt, in welcher der Reichtum der Gesellschaften erscheint, in denen kapitalistische Produktionsweise herrscht (MEW 23, S. 49), so macht er als erstes den Gegenstand der Kritik fest, die Warensammlung als Elementarform all ihrer einzelnen Formen (Wertform, Geld, Kapital usw.), die als Form des Reichtums zweifelhaft ist (siehe Logik des Kapitals) und daher auseinandergesetzt werden soll (siehe Kritik). Als allgemein gültige Vermittlung der Gesellschaft - als gesellschaftliches Mittel des Kapitalismus - ist Ware eine private Macht des Warenbesitzers, die den Gegenstand ihrer Kritik ausmacht. Die bezieht sich auf das gesellschaftlich erzeugte Produkt, das in dieser Form als privates Eigentum in der allgemeinen Gültigkeit aus der Rechtsform ihrer Geltung, aus der politischen Macht des Geldes eine zweifelhafte gesellschaftiche Macht aus den darin formbestimmten wirtschaftlichen Verhältnisse gewinnt (siehe auch Privateigentum). In der Ausführung der Triebkräfte einer solchen Gesellschaftsform, in der Darstellung der ihr notwendigen Wirklichkeit als Form ihrer wesentlichen Bewegung, in der Entwicklung ihres widersprüchlichen Begriffs durch die Erkenntnis ihrer Formbestimmtheit, wird der Politik einer solchen Ökonomie entgegengetreten und damit dem Anschein entgegengetreten, dass deren Rückbeziehung auf ihre politische Bestimmung einem ökonomisch begründeten Willen entspricht. Die Bedingung Kritik der politischen Ökonomie erklärt die Grundlagen eines Bedingung Widersinns, der sich in der Unendlichkeit der Notwendungen einer Bedingung politisch begründeten Rechtsform einer Bedingung Wirtschaft entfaltet, die sich gegen die wesentliche Geschichte menschlicher Sinnbildung wendet, indem sie eine in sich schon nichtige Reaktion auf ihre immanente Not entwickelt. Die Herrschaft der Bedingung politischen Form der Ökonomie über die sinnliche Tätigkeit der Menschen erhebt die tote Arbeit über die lebendige und entwickelt damit jeden wirtschaftlichen Fortschritt zum Rückschritt in den gesellschaftlich sinnvollen Zusammenhängen. Politische Ökonomie macht den Menschen ohnmächtig, weil er sich in dieser Wirtschaftsform seiner Naturmacht als gesellschaftlich arbeitendes Naturwesen einer privaten Aneignung seiner Produkte überlassen muss. Der Widerspruch, ganz allgemein ausgedrückt, besteht darin, dass die kapitalistische Produktionsweise eine Tendenz einschließt nach absoluter Entwicklung der Produktivkräfte, abgesehen vom Wert und dem in ihm eingeschlossenen Mehrwert, auch abgesehen von den gesellschaftlichen Verhältnissen, innerhalb deren die kapitalistische Produktion stattfindet; während sie andererseits die Erhaltung des existierenden Kapitalwerts und seine Verwertung im höchsten Maß (d. h. stets beschleunigten Anwachs dieses Werts) zum Ziel hat. Ihr spezifischer Charakter ist auf den vorhandenen Kapitalwert als Mittel zur größtmöglichen Verwertung dieses Werts gerichtet. Die Methoden, wodurch sie dies erreicht, schließen ein: Abnahme der Profitrate, Entwertung des vorhandenen Kapitals und Entwicklung der Produktivkräfte der Arbeit auf Kosten der schon produzierten Produktivkräfte. (MEW 25, Seite 259) Durch deren Kritik erst kann die Not einer solchen Wirtschaftsform in ihrer menchlichen Form begriffen und wirklich aufgehoben werden. In der Unendlichkeit ihrer relativen Wertbestimmungen (siehe Tauschwert), wird die Unendlichkeit der Macht des Privateigentum und der daraus folgenden Krisen erkennbar und das Wesen einer in sich entfremdeten menschlichen Gesellschaft bloßgelegt, so dass es zu einer Gesellschaft der Menschen gewendet werden kann, indem alle einzelnen Notwendigkeiten seiner Formbestimmung auf eine allgemein menschliche Notwendung bezogen werden. Kritik der politischen Ökonomie betreibt daher die Aufbereitung ihres Begriffs für die politisch handelnden Menschen, die hierdurch zu einem politischen Verhalten finden können, durch das sie mit ihrem Gegenstand in der Einlösung ihrer wissenschaftlichen Erkenntnis verkehrter Lebensverhältnisse einig werden können. Es ist die Bedingung dafür, dass sie in der Lage sind, ein für sie wirtschaftliches Gemeinwesen zu schaffen, aus der Bedingung politischen Ökonomie eine ökonomische Politik zu entwickeln (vergl. z.B. internationale Kommunalwirtschaft).
Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. (siehe 2. Feurbachthese)
Kritische Gedanken mögen erhellend sein, finden ihre Wahrheit aber erst in der Analyse der Lebenswirklichket, der sie entsprungn sind und auf die sie sich beziehen und worin sich auch Täuschungen über Identität und Nicht-Idntität von Gegensätzen (siehe Dialektik) durch ihren offen gelegten Widersinn erklärlich machen.
Dialektik kann nicht von einer anderen Identität ausgehen ohne selbst in ein identitäres Denken zu geraten. Gegensätze lassen sich mit der Erkenntnis der Täuschung weder von ihrem Sein abtrennen noch darin aufheben. Ein Begriff kann lediglich eine abtrakte Identität an seinem Gegenstand beschreiben und somit deren Verallgemeinerung kritisieren. Und von daher kann begriffliches Denken auch nur wirklich - und also nur in seiner Wirklichkeit - wahr oder unwahr sein. Es formuiert jeder Begriff immer schon Gedanke und Wirklichkeit in einem, bringt Wirklichkeit auf ihren Begriff um ihren Widerspruch praktisch und also körperlich aufzulösen.
Mit der Kritik einer Gesellschaft, in der mit wirtschaftlichen Verhältnissen Politik gemacht wird, werden ihre politischen Funktionen freigelegt, die von allen politischen Institutionen dieser Gesellschaft, besonders dem Staatswesens ausgeführt werden. Mit der Kritik der politischen Ökonomie soll also zugleich eine Gesellschaft dskutiert werden, in der keine politische Ökonomie, sondern eine ökonomische Politik sich entfalten könnte.
Eine Kritik der politischen Ökonomie als Ganzes, also die Kritik einer Ökonomie, die politisch ist, unterstellt daher vor allem einen Zweifel daran, dass Ökonomie überhaupt politisch sein muss. Sie besagt als Grund des Zweifels an ihr, dass die politische Eigenschaft einer Ökonomie, die zugleich in einem politischen Willen urteilt, nicht wahr sein kann, weil sie als wirtschaftlich vorgibt, was in Wahrheit politisch ist. Eine ökonomische Entwicklung kann nur durch sich, also durch die ihr eigenen Beziehungen wirtschaftlich sein und daher nicht politisch bestimmt werden. Eine Kritik der politischen Ökonomie will daher die Auseinandersetzung mit einer Ökonomie betreiben, die auf Grund politischer Urteile sich gesellschaftlich begründet, die also nicht politisch handelt, wie sie es als Wissen über das Wirtschaftsverhältnis einer bestimmten Gesellschaft bei der Bildung menschlichen Reichtums zu tun hätte (siehe Bewusstsein). Bedingung Politische Ökonomie begründet sich durch das, was in ihr politisch erwirkt wird, um diese Wirtschaft im Wesentlichen an das zu binden, als was sie erscheint (siehe auch bürgerliche Wissenschaft): Als gesellschaftliche Macht einer Ökonomie, die wie eine politisch handelnde Persönlichkeit auftritt, als Leistung einer Lebenstechnik, die als persönlich scheinende, als private Macht eines gesellschaftlich erzeugten Eigentums allgemeine Gültigkeit haben soll (siehe auch Privateigentum).
Wenn Marx an den Anfang seines Buches zur Kritik der politischen Ökonomie die Warensammlung stellt, in welcher der Reichtum der Gesellschaften erscheint, in denen kapitalistische Produktionsweise herrscht (MEW 23, S. 49), so macht er als erstes den Gegenstand der Kritik fest, die Warensammlung als Elementarform all ihrer einzelnen Formen (Wertform, Geld, Kapital usw.), die als Form des Reichtums zweifelhaft ist (siehe Logik des Kapitals) und daher auseinandergesetzt werden soll (siehe Kritik). Als allgemein gültige Vermittlung der Gesellschaft - als gesellschaftliches Mittel des Kapitalismus - ist Ware eine private Macht des Warenbesitzers, die den Gegenstand ihrer Kritik ausmacht. Die bezieht sich auf das gesellschaftlich erzeugte Produkt, das in dieser Form als privates Eigentum in der allgemeinen Gültigkeit aus der Rechtsform ihrer Geltung, aus der politischen Macht des Geldes eine zweifelhafte gesellschaftiche Macht aus den darin formbestimmten wirtschaftlichen Verhältnisse gewinnt (siehe auch Privateigentum).
In der Ausführung der Triebkräfte einer solchen Gesellschaftsform, in der Darstellung der ihr notwendigen Wirklichkeit als Form ihrer wesentlichen Bewegung, in der Entwicklung ihres widersprüchlichen Begriffs durch die Erkenntnis ihrer Formbestimmtheit, wird der Politik einer solchen Ökonomie entgegengetreten und damit dem Anschein entgegengetreten, dass deren Rückbeziehung auf ihre politische Bestimmung einem ökonomisch begründeten Willen entspricht. Die Bedingung Kritik der politischen Ökonomie erklärt die Grundlagen eines Bedingung Widersinns, der sich in der Unendlichkeit der Notwendungen einer Bedingung politisch begründeten Rechtsform einer Bedingung Wirtschaft entfaltet, die sich gegen die wesentliche Geschichte menschlicher Sinnbildung wendet, indem sie eine in sich schon nichtige Reaktion auf ihre immanente Not entwickelt. Die Herrschaft der Bedingung politischen Form der Ökonomie über die sinnliche Tätigkeit der Menschen erhebt die tote Arbeit über die lebendige und entwickelt damit jeden wirtschaftlichen Fortschritt zum Rückschritt in den gesellschaftlich sinnvollen Zusammenhängen. Politische Ökonomie macht den Menschen ohnmächtig, weil er sich in dieser Wirtschaftsform seiner Naturmacht als gesellschaftlich arbeitendes Naturwesen einer privaten Aneignung seiner Produkte überlassen muss.
Der Widerspruch, ganz allgemein ausgedrückt, besteht darin, dass die kapitalistische Produktionsweise eine Tendenz einschließt nach absoluter Entwicklung der Produktivkräfte, abgesehen vom Wert und dem in ihm eingeschlossenen Mehrwert, auch abgesehen von den gesellschaftlichen Verhältnissen, innerhalb deren die kapitalistische Produktion stattfindet; während sie andererseits die Erhaltung des existierenden Kapitalwerts und seine Verwertung im höchsten Maß (d. h. stets beschleunigten Anwachs dieses Werts) zum Ziel hat. Ihr spezifischer Charakter ist auf den vorhandenen Kapitalwert als Mittel zur größtmöglichen Verwertung dieses Werts gerichtet. Die Methoden, wodurch sie dies erreicht, schließen ein: Abnahme der Profitrate, Entwertung des vorhandenen Kapitals und Entwicklung der Produktivkräfte der Arbeit auf Kosten der schon produzierten Produktivkräfte. (MEW 25, Seite 259)
Durch deren Kritik erst kann die Not einer solchen Wirtschaftsform in ihrer menchlichen Form begriffen und wirklich aufgehoben werden. In der Unendlichkeit ihrer relativen Wertbestimmungen (siehe Tauschwert), wird die Unendlichkeit der Macht des Privateigentum und der daraus folgenden Krisen erkennbar und das Wesen einer in sich entfremdeten menschlichen Gesellschaft bloßgelegt, so dass es zu einer Gesellschaft der Menschen gewendet werden kann, indem alle einzelnen Notwendigkeiten seiner Formbestimmung auf eine allgemein menschliche Notwendung bezogen werden. Kritik der politischen Ökonomie betreibt daher die Aufbereitung ihres Begriffs für die politisch handelnden Menschen, die hierdurch zu einem politischen Verhalten finden können, durch das sie mit ihrem Gegenstand in der Einlösung ihrer wissenschaftlichen Erkenntnis verkehrter Lebensverhältnisse einig werden können. Es ist die Bedingung dafür, dass sie in der Lage sind, ein für sie wirtschaftliches Gemeinwesen zu schaffen, aus der Bedingung politischen Ökonomie eine ökonomische Politik zu entwickeln (vergl. z.B. internationale Kommunalwirtschaft).